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Benny

Sein Frauchen erzählt: Alles begann damit, daß auf der BP-Vermittlungsseite ein total jämmerliches Foto von Benny abgebildet war. Ich konnte diesen traurigen Augen nicht widerstehen und dachte, diesen Hund will bestimmt niemand. Tja, und so kam Benny dann zu uns.
Als wir zu Carol gefahren sind hatte ich mich auf einen ängstlichen, mißtrauischen Hund eingestellt - und dann war er da, das Überraschungspaket: klein, frech, selbstbewußt - also das genaue Gegenteil.
Benny hat sich ganz problemlos eingelebt. SITZ, PLATZ, BLEIB war für ihn kein Problem. Gelegentlich spielt er allerdings "tauber Hund". Auch alleinebleiben klappt hervorragend - Benny ist zwar absolut entrüstet, fügt sich dann aber und wartet brav auf unsere Rückkehr.

Benny's Lieblingsplatz ist die Küche. Nach jedem Spaziergang wird diese erst mal inspiziert. Es könnte ja sein, daß inzwischen das Futter abhanden gekommen ist.

Draußen gebärdet er sich wie Klein-Napoleon: Alle Hunde müssen erstmal verbellt werden. Wenn sie dann tatsächlich näherkommen, schaltet er sofort auf sozialverträglicher Hund nach dem Motto:
ich bin klein und gaannzz lieb.

Seit Benny hier ist, ist immer etwas los. Mir kommt es manchmal so vor, als hätten wir ihn schon seit Ewigkeiten.