Tierheim News 12.03.2018

Wettertechnisch haben wir einen etwas seltsamen Winter hinter uns. Erst ging's nicht recht los, Schnee, dann wieder weg, dann wieder Schnee, nix Halbes, nix Ganzes, viel grau und plötzlich hat es uns doch eine Miercurea Ciuc typische Schneemasse hingeballert mit der dazugehörigen Kälte.
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Tierheim-News vom 06.02.2018

Wir nahmen Abschied von Askjell. Seine Ankunftsgeschichte war ja doch recht lustig irgendwie, auch wenn es ihm gesundheitlich nicht besonders gut ging. Er wurde von einem Mann gefunden, der Angst vor Hunden hat, aber ihn nicht reglos liegen lassen wollte. So packte er den riesen Kerl auf seine Rückbank und fuhr los. Unterwegs wachte Askjell auf und saß dem Mann mehr oder weniger direkt im Nacken. Ich muss schon sagen, der Kopf war echt beeindruckend. Askjell war immer freundlich zu Menschen, da kann man wirklich nichts sagen. Nur leider war er mit Artgenossen nicht nicht so ausgeglichen. Lange blieb er ruhig, doch dann von einer Sekunde auf die nächste war Schluss mit lustig und das dann richtig. Dadurch lebte Askjell hier die meiste Zeit alleine.
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Tierheim-News 04.02.2018

Warum sehen meine Welpenbilder immer so schlecht aus? Fotografieren gehört zu meinen Aufgaben, leider zu jenen, die ich nicht gut beherrsche. Ich habe mir zwar jetzt eine gute Kamera zugelegt, aber eine gute Kamera macht nun mal keinen guten Fotografen. Dazu fehlt mir auch vom Grundnaturell her die Geduld. Ich gehe also in einen Welpenzwinger und mir bietet sich folgender Anblick.
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Tierheim-News vom 2018-01-19

Abschied gleich von 2 Hunden...

 

Vjeran wurde im Feld aufgefunden, offensichtlich krank. Er wurde zum Tierarzt gebracht der ein schweres Herzleiden feststellte. Wir nahmen ihn auf und starteten die Therapie. Ein paar Tage ging es ihm besser.

Wir konnten Vjeran nicht helfen, er war zu krank. Er klappte am Mittag zusammen und als er am Abend noch nicht wieder richtig zu sich kam entschieden wir uns ihn gehen zu lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er in der Nacht an einem Lungenödem verstirbt war hoch und das wollten wir unbedingt verhindern. Ich lernte ihn als einen sanftmütigen Hund kennen, der sich gerne streicheln ließ. Er war so abgemagert, sein Fell verfilzt und voller Kletten. So hoffe ich einfach, dass er es die letzten Tage einfach und nett hatte. Sein Finder kam am nächsten Tag und wollte sich erkundigen wie es ihm geht. So erfuhr ich zufällig, dass er sich sehr sorgt, denn er brachte auch Antkati und hatten Bruni, Kili, Hanarr und Thekk bei sich bis nach der ersten Impfung. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der nächste Abschied fällt mir schwer, Bean ist gestorben. Mir ist durchaus bewusst, dass alles seine Grenzen hat, dennoch bin ich sehr betroffen. Bean fiel mir auf weil er dünn geworden ist. Mit dem üblichen Prozedere bekam er erstmal eine Entwurmung und täglich ein paar Löffel Dose. Zwingerinspektionen nach Durchfall, Erbrochenem, Auffälligkeiten erbrachten nichts. Am Vortag nahm er die Dose etwas lustlos und am nächsten Tag dann gar nicht bzw er kam nicht aus der Hütte. Bean war kein Hund der sich einfach anfassen ließ. An dem Tag dann doch und ich war schockiert wie dünn er war. Durch das lange Fell habe ich das nicht gesehen. Ich bat umgehend Arpi sich Bean anzusehen. Ich kann nicht genau wiedergeben was Arpi diagnostiziert hat, ich dachte mir nur schon, dass man Bean nicht helfen konnte. Bean, es tut mir sehr, sehr leid. 


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