Apso ist mittlerweile hier so richtig angekommen. Er ist ohne zu übertreiben ein mega entspannter Mitbewohner. Im Haus fällt er überhaupt nicht aus. Er liegt entspannt auf seiner Decke und wartet auf den nächsten Spaziergang. Er bleibt alleine, fährt Auto, meldet nicht. Er macht tatsächlich einfach nichts im Haus, was einen in irgendeiner Art und Weise nerven könnte. Dann und wann kommt er um sich seine Portion Streicheln abzuholen. Bei mir ist er nämlich ein großer Schmuser. Er könnte den ganzen Tag bepöngelt werden – wenn er nicht spazieren geht. Das ist nämlich seine Hauptleidenschaft. Wenn man noch darüber nachdenkt, ob man rausgehen sollte, steht er schon parat.
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Draußen ist er ein prima Begleiter. Er zieht nicht, er jagt nicht, er pöbelt nicht. Er geht gerne lange und große Runden, geht aber auch gerne mal auf die Hundewiese um andere Hunde zu treffen. Er liebt Begegnungen mit anderen Hunden. Da ist er völlig souverän und entspannt. Dann und wann rennt er auch gerne mal eine Runde mit einem anderen Hund.
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Er hat sicher noch das ein oder andere Thema bei dem er überzeugt werden muss. Auch will er von Fremden nicht angefasst werden, da macht er einen Bogen, aber Futter nimmt er mittlerweile eigentlich von jedem und wenn man ihm ein paar Minuten schenkt, lässt er sich auch anfassen.
Apso ist ein Rundumschatz, einfach nur nett.
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Der Apso. Ein unscheinbarer und ängstlicher Kerl. Kein Hund, der auffällt und vor allem kein Hund, der auffallen will. Aber, ein Hund, der es wie all die anderen nicht verdient hat, noch einmal drei Jahre hinter Gittern zu sitzen. Und so zog er nun endlich auf seine Pflegestelle. Hier lebt er mit einer sehr netten Hündin, einer Katze und zwei Kleinkindern zusammen. Die ersten zwei Tage hat er sein Leben auf Atmen beschränkt, so sehr hat ihn alles gegruselt hier. An Tag 3 hat er sich damit abgefunden, an einer Leine geführt zu werden und an Tag 4 hat er tatsächlich Gefallen am Spazierengehen gefunden. Ja wirklich, sein Schwanz wippt entspannt wenn er neben mir her trabt, er dreht gern jeden Grashalm um und auch fremde Hunde werden interessiert beschnuppert. Draußen ist er nach wenigen Tagen in Deutschland schon deutlich entspannter als im Haus. Im Haus betrachtet er alles noch aus seiner Box heraus mit ungläubigen großen Augen. Bislang zeigt sich Apso als sehr angenehmer, entspannter Mitbewohner der auf kurz oder lang sicher auch Gefallen an ausgiebigen Streicheleinheiten finden wird. Â
Apso ist der perfekte Hund für einen ruhigeren Haushalt bei Menschen, die gerne draußen unterwegs sind. Er braucht Zeit um Anzukommen und Vertrauen aufzubauen. Ein souveräner Ersthund wird ihm dabei eine große Hilfe sein.
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seit gut zwei jahren ist apso nun bei uns – er hat sich durchaus entwickelt + ist lang nicht mehr so panisch wie zu anfang, sondern nimmt im gegenteil interessiert + rege am geschehen um ihn herum teil –
daß er ein vorsichtiger hund ist, der lieber erstmal aus sicherer entfernung einschätzt, was oder wer da auf ihn zukommt, wird vermutlich so bleiben – allerdings hat er mittlerweile vertrauen zu uns gefasst + kommt freudig, wenn man ihn in seiner gruppe besucht –
verfressen ist er wie eh + je + das ist ein großes plus für den weg, sein vertrauen zu gewinnen –
wenn man apso in der hütte antrifft, kann man ihn streicheln + eigentlich alles mit ihm machen – er bleibt dabei komplett defensiv + friert ein – auch das ein großer pluspunkt für ihn –
lange zeit lebte apso nun mit depardieu, dalma + etandras zusammen + kam sehr gut zurecht – mit der ausreise der ersten beiden, verbleibt er mit entandras + die beiden schauen uns nun echt mit fragezeichen im gesicht an…es war eine gute zeit…
wir haben schon ideen für eine neue gruppe – auf daß sie ebenso fruchtbar wird wie die vergangene –
Apso hat hier schon einiges ausprobieren müssen, da er sich regelmäßig nach kurzer Zeit in die Hütte verzog und nur noch zum Fressen raus kam.
Dabei hatte er einmal auch richtig Pech, die Hunde in seinem Zwinger haben ihn bös gemobbt und auch in die Schenkel gebissen.
Nun lebt Apso mit 2 Teenager-Mädels und fühlt sich wohl.
Er zeigt sich mehr, bewegt sich entspannt und wenn man mit Leckerchen kommt, ist er erste Reihe.
Man kann Apso in der Hütte streicheln, freiwillig kommt er noch nicht.
Apso wurde von den Hundefängern gebracht. Er ist sehr scheu, versteckt sich am Tag in der Hütte, nachts versucht er zu entkommen.
Es tut uns sehr leid, ihn so zu sehen. Für Futter kann Apso seine Angst aber auch kurz mal vergessen und ganz keck vor einem stehen. Da zeigt er sich sogar manchmal sehr lustig und führt ein kleines Tänzchen auf.
Insgesamt ist er aber noch sehr gefangen in seiner Angst und fühlt sich noch nicht wirklich sicher.