Neuzugang und Durchhaltevermögen

die brüder atari + roy, von den hundefängern gebracht + somit unbekannter herkunft, hanadi aus mc + rhonin aus slatina wurden hier als gruppe zusammengewürfelt – wie es halt immer so ist, hanadi kam zeitnah nach atari + roy, hündin mit rüden + ähnliche statur, das passte halt, rhonin kam ein paar tage später aus dem nachbarzwinger dazu, in dem er sich mit kleineren rüden ziemlich aufführte - die 4 kamen alle in der ersten junihälfte zu uns + haben eine gute zeit gebraucht, um sich zusammen zu finden - es hat alle beteiligten durchhaltevermögen gekostet...doch sind sie letztendlich zu einer sehr schönen gruppe zusammen gewachsen, die gemeinsam abhängt, spielt + in frieden futtert -
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Erfolgreiche erste Kastrationsaktion 2017

Die Nach der erfolgreichen ersten Kastrationsaktion im letzten Jahr in Madaras, fand in Dánfalva, einem Nachbarort, eine zweite Aktion statt. Der verantwortliche Tierarzt Dr. Antal Ern konnte gemeinsam mit unserem Tierheim-Tierarzt Bodó Árpád, Johanna Buslig und Balázs Merker am ersten Aprilwochenende 15 Hündinnen und 30 Rüden kastrieren!
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Ostereier statt Floheier

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von BrunoPet, der Frühling ist da! Endlich sind die Tage wieder länger und die Temperaturen wärmer. Auch die Hunde genießen die sanften Sonnenstrahlen auf dem Fell. Doch wie das so ist im Leben, hat alles immer zwei Seiten. So waren die Hunde in den kalten Wintermonaten zwar der strengen Kälte des rumänischen Winters ausgesetzt, aber sie bleiben in dieser Jahreszeit wenigstens von lästigem Ungeziefer verschont. Nun kriechen die unbeliebten Kleintiere wieder aus ihren Verstecken und machen es sich in ihrer Sommerresidenz - dem Hundepelz - gemütlich. Deswegen möchten wir mit Ihnen und den Hunden Ostern unter dem Motto "Ostereier statt Floheier" feiern.
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Eine Fahrt ins neue Leben…

mal wieder blicken wir auf eine sehr bewegende fahrt zurück, die so manchen langzeitbewohner, älteren +/oder sehr speziellen hund hier rausbrachte - am 13.1.2017 brauchten wir zwei sprinter, um insgesamt 47 hunden die fahrt in ein neues leben zu ermöglichen -
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Die Dezemberfahrt…

Ich hatte meine Brille nicht auf. Mit zusammengekniffenen Augen versuchte ich herauszufinden wie kalt es ist, aber ich konnte nicht lange genug ruhig stehen bleiben. Minus 17 oder Minus 18 Grad waren es am Freitagmorgen. Egal, darauf kommt es auch nicht an, also zog ich los und checkte, ob alle Reisehunde statt Eis frisches Wasser zur Verfügung hatten. Attila und Joska hatten bereits dafür gesorgt, alle Hunde waren trotz Kälte schon putzmunter. Wir waren ziemlich aufgeregt, denn vieles drehte sich um Okko. Der arme Kerl fing hier an sehr zu leiden. Ein Hund, der einen Lebensauftrag hat, arbeiten, aber was bitte schön? Wie bitte schön und wo? Dass ihn diese Fragen quälten sah man ihm an, er brachte dies durch ruheloses Auf- und Abrennen zum Ausdruck. Da Okko noch viel lernen kann und muss waren wir sehr froh, dass er dies nun in der Obhut der Malinois Hilfe in Deutschland tun kann. Vielen Dank an dieser Stelle an allen Beteiligten, die ihm das ermöglichten! Wir hatten ihm einen Kong mit Füllung und Allerlei anderes mitgegeben, er hat die Fahrt gut gemeistert.
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Schenk uns ein bisschen Wärme…

Die Vorweihnachtszeit ist für uns alle eine besondere Zeit. Die Straßen und die Häuser sind festlich geschmückt. Wir denken an die Menschen, die uns nahe sind und freuen uns darauf, mit ihnen zusammen zu feiern und ihnen eine Freude machen zu können. Was gibt es Schöneres, als in dieser Zeit abends gemütlich auf dem Sofa zu sitzen, Kerzenschein, Weihnachtsduft, ein Kamin, der wohlige Wärme schenkt... Doch leider sehen die Winterabende nicht für jeden so aus. Für die Hunde im Tierheim der Fundatia Pro Animalia beginnt nun wieder die Zeit, die für sie am schwierigsten ist. Wir versuchen alles damit sie gut durch den Winter kommen. Die Hütten sind mit Stroh gepolstert, die Dächer und Wände ausgebessert, die Zwinger frisch gekiest. Doch der Winter birgt noch andere Schwierigkeiten. Die Hunde haben einen deutlich höheren Energiebedarf. Jeden Winter füttern wir größere Portionen und doch verlieren die Hunde bis zum Frühjahr an Gewicht.
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53 Namen – 53 Geschichte…

Frans, Muki, Flynn, Dschinnah, Floki, Kiersey und Forrest, Kela, Ishani, Juma, Gabrina, Hoffmann, Tabatabai, Elpi, Tina und Maya, Enia und Kumpel Lopez, Inga, Panda, Tamzin, Campino, Dolittle, Ewalani, Hadja, Viking, Nickel, Clea, Letisa, Booto und Ginebra, Piper, Tenley und Casi, Nizza, Ilajen, Feodras, Solona und Altea, Schirm, Charme und Melone, Arild, Xela, Alvy Boy, Maricel, Avelyn, Mayumi, Felor, Dora, Jasmus und Aduina. 53 Namen - 53 Geschichten, manche sind sich sehr ähnlich, von manchen wissen wir nicht viel, manche sind zumindest teilweise bekannt. Bei jedem Ticketaufruf gäbe es viel zu erzählen, manchmal eben die Geschichten, manchmal auch mehr.
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Ausreise im Oktober

In den letzten beiden Oktoberwochen, in diesem Jahr eine sehr ungemütliche Zeit bei uns, die schon so einige Vorboten des bevorstehenden Winters mit sich brachte, haben wir es geschafft, in zwei Fahrten 55 Hunden die Möglichkeit zu geben, unser Tierheim zu verlassen + sich auf den Weg in eine aussichtsreiche Zukunft zu machen - Wie immer freuen wir uns von Herzen sehr für alle - wie immer sind jedoch auch ´spezielle Fälle´ dabei, die uns doppelt + dreifach freuen...dieses Mal allen voran, die große Mieka! Mieka kam vor drei Jahren zu uns, befand sich in einem extrem schlechten Zustand, ihre Haut war von Parasiten zerstört + Fell hatte sie fast gar keins mehr - sie brauchte lange, um wirklich zu genesen, hat viele ihrer Zwingerkollegen abreisen sehen + fand dann hier in Rumänien ein vermeintlich schönes Zuhause...das sich bei der Nachkontrolle als völlige Katastrophe herausstellte + so landete Mika wieder bei uns - nun, ein gutes halbes Jahr später hat diese supermenschenbezogene + aktive Hündin es auch endlich in den Sprinter geschafft + kann in eine wirkliche Zukunft schauen...
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Ausreise im September

Bei den ersten Infos aus Slatina war ein Bild dabei, das ging mir durch und durch. Es war ein Bild, das alles Elend widerspiegelte, alles Leid, jede Qual war so präsent. Es zeigte einen abgemagerten Hund in gebeugter Haltung mit großflächig offener Haut, spitz zeichneten sich die Knochen ab, die offenen Pfoten standen in einer nassen Schicht aus Ausscheidungen, offenbar kurz zuvor gestreute Trockenfutterstücke waren das einzig Saubere in diesem Bild. Ich wusste zwar, dass die Frage sinnlos war, aber ich fragte dennoch, ob jemand wüsste, was aus diesem Hund geworden ist. Er wurde evakuiert, aber keiner wusste wohin. Das hatte mir als Antwort gereicht, er ist nicht mehr in diesem Höllenloch. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich auch noch nicht, dass wir es tatsächlich schaffen würden alle rauszuholen. 100 Hunde haben wir übernommen, unerträglich war der Gedanke auch nur einen zurückzulassen. Als wir im Dezember die Hunde aus der Pension nach MC übersiedelten und erste Fotos machten fiel es mir noch nicht auf, aber als ich mal wieder die ersten Bilder aus Slatina sichtete konnte ich es nicht fassen. Es ist Zarif, ich war und bin eigentlich auch heute noch sicher. Inzwischen habe ich erfahren, dass es noch einen Hund gibt, der es auch sein könnte, gerettet von einer anderen Organisation, auch hier stimmt die Zeichnung überein, nur in kurzfelliger Variante. Mir ist es schließlich egal, beiden haben es geschafft, für beide und für alle anderen freue ich mich sehr. Zarif gesundete, erst körperlich, aber dann auch seelisch. War sie anfänglich ein skeptischer Hund, immer auf der Hut, kam doch bald die Neugier und dann auch die Freude. Sie konnte Vertrauen aufbauen, ließ sich erstmals streicheln und ganz besonders spannend das erste Mal tragen. Zarif ist inzwischen nach Hause gefahren, am 30.09.2016 ging die Reise los. Zur gleichen Zeit konnte auch Matti, ebenfalls aus Slatina durchstarten. Matti hatte die letzten Wochen am Haus gelebt und sich richtig schön entwickelt. Das räumlich freizügige Leben am Haus fördert schüchterne Hunde eigentlich nicht, Matti aber hat seine Chance beim Schopf gepackt.
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