Unser Tänzer Martin sucht Paten

Für unseren gelähmten Martin, der auf einer Dauerpflegestelle lebt, suchen wir dringend Paten, die uns helfen, die Physiotherapiekosten zu zahlen. Martin ist auf Grund seiner Behinderung darauf angewiesen. Ansonsten hat der Bursche ein tolles Leben, macht Dogdancing mit seinem Rolli und so ziemlich alles, was ein gesunder Hund auch tut. Wenn Sie eine Patenschaft für Martin übernehmen möchten, melden Sie sich bitte bei uns über das Kontaktformular. Mehr zu Martin http://www.freundeskreis-bp.de/detail.php?id=405
weiterlesen

Reisebericht Dezember 2011

Meli am Telefon. Tibi hat geschrieben. Miercurea Ciuc fällt mal wieder unter Tollwutquarantäne. Ein immer wieder merkwürdiges Procedere in Rumänien. Wenn irgendwo bei einem Tier (meist ein Fuchs) Tollwut festgestellt wurde, wird der ganze Bezirk im Umkreis von 50km für mehrere Wochen oder Monate unter Quarantäne gestellt. Das bedeutet, dass Hunde und Katzen, egal ob geimpft oder nicht, diesen Umkreis nicht verlassen dürfen. Natürlich hält sich vor Ort in Wirklichkeit kein Mensch (und auch kein Hund und keine Katze) daran. Aber unsere Tierheimhunde, die alle einen dokumentierten Impfschutz aufweisen, brauchen für die Reise einen Stempel vom Amtsveterinär. Und diesen kann er während der offiziellen Tollwutquarantäne nicht ausstellen - so gerne er es würde. Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen sind von dieser Regelung übrigens nicht betroffen, weil sie, so heißt die offizielle Begründung, keine Füchse beißen. Aaaaha, nun gut, nach der Logik suchen wir dann später. Böse Zungen behaupten übrigens, die tollwütigen Füchse kämen aus der Tiefkühltruhe und würden immer dann hervorgezogen, wenn man EU-Gelder zur Tollwutprophylaxe in Anspruch nehmen möchte, oder aber...um einen Grund zu haben, Straßenhunde zu töten. Nun gut, was solls, alle Spekulationen nützen nichts. Spätestens seit wir einmal mehrere Stunden mit dem Tierarzt des Kreisveterinäramtes diskutiert haben und dieser schließlich, leider erfolglos, beim Landwirtschaftsministerium in Bukarest um eine Ausnahmetransportgenehmigung für unsere Hunde flehte, damit er uns endlich von der Backe bekommt, wissen wir: gegen die beknackte Tollwutquarantäne kommen wir nicht an. Damit ist die Dezemberfahrt also gestorben...Hm, so ganz können sich weder Anja noch ich damit abfinden. Vielleicht würde sich ja doch noch was ändern (wär ja nicht das erste mal), zumindest könnte man doch wenigstens Wege für den ein oder anderen Notfall finden... Und dann kommt Sighisoara... Von Sighisoara hörten wir das erste mal, als Nina Schöllhorn (Tierärztin des Tierärztepools) und Carina (Auszubildene zur Tierarzthelferin beim TÄ-Pool) im letzten Jahr zum Kastrationseinsatz nach Miercurea Ciuc kamen. Beide waren mit ihren Nerven völlig am Ende, weil sie zuvor in Sighisoara im Auftrag des BMT in einer städtischen Auffangstation kastriert hatten. Die Zustände dort waren derart schrecklich, dass Nina und Carina noch nach Tagen mit den Tränen zu kämpfen hatten, wenn sie davon berichteten. Die Hunde sind dort in viel zu kleinen Käfigen untergebracht. Einmal am Tag kommt ein Angestellter, der füttert und angeblich sauber macht...es ist dort allerdings so unglaublich dreckig, so etwas hatten wir alle noch nicht gesehen. Eine Hündin lag nur noch lethargisch auf einer Hütte, ihr Welpe versank im Dreck, sie schaffte es mental auch nicht mehr, sich um ihn zu kümmern, er war ihr gleichgültig geworden. Nina hatte sich damals geweigert, diese Hündin nach der Kastration in den "Zwinger" zurückzubringen. Weil Nina einen regelrechten Aufstand probte, wurde die Hündin mit ihrem Welpen schließlich in einem privaten TH in Sighisoara untergebracht. Viele Gespräche später mit allen Beteiligten steht fest, wenn die Stadt bestimmte personelle Bedingungen erfüllt, wird der BMT die notwendigen Gelder für eine Renovierung des städtischen Auffanglagers zur Verfügung stellen. Außerdem erklärt sich der Verein APDA (Asociara Pentru Drepturile Animalelos) bereit, einen Großteil der Hunde aus der Primaria in seine Obhut zu nehmen, wenn zuvor durch einen Transport die Anzahl der Hunde im privaten Tierheim, das dieser Verein betreibt, gesenkt werden könnte. Ein leider ausgefallener Transport für MC und nun ein dringend notweniger für Sighisoara...das scheint ja fast Fügung zu sein. Der Plan steht also schnell. Besuch in Sighisoara im städtischen Auffanglager. Überprüfen, ob dort mit den geforderten Änderungen bereits begonnen wurde. Z.B. sollte es neue Hütten für die Hunde geben. Möglichkeiten für Gespräche mit den Behörden ausloten. Besuch des privaten Tierheims und schließlich der Transport einiger Hunde von dort nach Deutschland. An Bord natürlich auch wieder jede Menge Spenden. Ein Teil für Sighisoara, ein Teil für MC. Dann die schöne Nachricht: Tollwutquarantäne in MC ist aufgehoben. Hurra, also ein Doppeltransport. Unsere Bpchen, die auf der Ausreiseliste standen, würden also doch fahren können. Puh, ganz schön viele Punkte für die Zeit 'zwischen den Jahren'. Wir starten trotzdem mit viel Vorfreude. In Sighisoara angekommen, sind wir beeindruckt, dass "auf der Burg wohnen", wie man es uns angekündigt hatte, tatsächlich 'auf der Burg wohnen' bedeutet. Der alte Stadtkern liegt auf einem Hügel, man fährt durch ein altes Burgtor und befindet sich dann tatsächlich in einem alten Burggelände. Die Häuser sind zum größten Teil sehr schön hergerichtet, der Ausblick ist grandios, nette Cafés, Restaurants und Bars runden das schöne Ambiente ab.
weiterlesen

Bruno Pet bei „Bild der Frau“

Unter der Überschrift "Tiermord in Rumänien: Helfen Sie uns, Hunde zu retten!" berichtet BildDerFrau.de über die Situation von Straßenhunden in Rumänien. Auch unsere 1. Vorsitzende Constanze Haag kommt zu Wort. Weiter lesen… https://www.bildderfrau.de/familie-leben/haustiere/article206413239/Helfen-Sie-uns-Hunde-zu-retten.html
weiterlesen

Bericht über einen Kastrationseinsatz in Rumänien von Tierärztin Nina Schöllhorn

(...) Mit Erleichterung erreichen wir Miercurea Ciuc. Diese Aussage wäre vor einiger Zeit noch undenkbar gewesen. Belasteten die Eindrücke bei jedem Einsatz dort doch sehr. Doch es hat sich hier dank des hartnäckigen, unerschrockenen Einsatzes vom Freundeskreis BrunoPet e.V. unglaublich viel verbessert. So können wir entspannt durch die Zwingerreihen gehen. Meli, die ich seit meinem ersten Aufenthalt dort kenne, zeigt mir stolz alle Veränderungen.(...) Weiter lesen... https://tieraerztepool.de/404.php
weiterlesen

Weihnachtsgeschichte

Wenn ich als Kind die Weihnachtsgeschichte hörte, war oft von einem Esel die Rede, der Maria und Josef nach Bethlehem begleitete. Natürlich lauschte ich stets gespannt der ganzen Geschichte, doch ich muss gestehen - meine Gedanken blieben oft an eben diesem Eselchen hängen. Auch in den weihnachtlichen Kinderbüchern fand ich meinen Esel in vielerlei Darstellungen wieder. Geduldig trug das kleine friedliche Tier eine schwangere Frau auf seinem Rücken, sicher einen großen Teil des ganzen weiten Weges. Für mich hatte gerade der Esel immer besonders viel mit dem weihnachtlichen Gedanken gemeinsam, den mir die Erwachsenen um mich herum vermitteln wollten. Wie viele Strapazen hatte er wohl auf sich genommen, um den Menschen ein guter Wegbegleiter zu sein? Ich fragte mich: "Was wären Maria und Josef wohl ohne den Esel gewesen? Wie weit wären sie gekommen?" Später erfuhr ich, dass in der Bibel gar nichts von einem Esel geschrieben steht. Dennoch hielt ich immer stur daran fest: wenn diese Geschichte wirklich so stattgefunden hat, wie es dort steht, dann ganz bestimmt nur mit Hilfe eines Esels! Sicher war seine Hilfe für die Menschen dieser Zeit einfach nur zu selbstverständlich, um ihn extra zu erwähnen! Der Gedanke an Weihnachten ohne Esel, niemals! Sie blieben mir immer etwas besonderes - die Esel. Zwar gab es in meinem Leben lange Zeit keine persönlichen Eselbekanntschaften, doch los ließen sich mich nie und ich nahm ihr Dasein stets aufmerksam wahr. Wo das Leben für die Menschen hart ist, wo Entbehrungen und schwere körperliche Arbeit Alltag sind, wo Maschinen sich als ungeeignet oder unerschwinglicher Luxus erweisen - dort ist es nur allzu oft der Esel, der den Menschen zur Seite steht, die Ernte sichert, Transportwege möglich macht, Existenzen sichert. Geduldig arbeitet er bis zur Erschöpfung, erträgt Entbehrungen und Mühsal. Gedankt wird es ihm von den Menschen nur allzu selten...
weiterlesen

Wir brauchen Hilfe – Amadeus wird gesucht (23.12.2011)

Amadeus ist am 01.10.2011 in Freising entlaufen + zog relativ zügig in den Raum Augsburg, wo er sich seit Anfang Dezember in dem Bereich um Affing eingerichtet hat - Amadeus zeigt sich Menschen gegenüber schüchtern, mag aber andere Hunde. So wurde er mehrfach gesehen, wie er mit Hunden von Spaziergängern anfing zu spielen, entfernte sich aber meistens bei Annäherung der Menschen. Da alle aktiv Suchenden zwischen 70 + 100 km entfernt leben, ist die Fahrzeit enorm, aktuelle Sichtungspunkte können erst nach einer Stunde erreicht werden. Wir suchen händeringend Unterstützung aus dieser Region - sprich hilfsbereite Leute, die sich zeitnah zu einem aktuellen Sichtpunkt begeben und/oder sich um die Betreuung einer Futterstelle kümmern würden. Vorzugsweise im Bereich um Affing und umliegenden Gemeinden, aber auch in Richtung Baar (alte Sichtmeldungen). Desweiteren sind wir über jede Sichtungsmeldung sehr dankbar. Bei der letzten Sichtung blieb Amadeus sogar nahe bei Menschen. Wenn Sie Amadeus sehen, sprechen Sie ihn bitte leise an, versuchen Sie ihn zu beobachten oder z.B. mit Futter anzulocken. Rufen Sie bitte umgehend Benjamin 0176/ 21 74 51 31 oder Petra 0170 / 4351736 an. Laufen Sie Amadeus nicht direkt nach um ihn nicht aus dem Gebiet zu vertreiben. Den Suchflyer zu aushängen findet Ihr hier. http://www.freundeskreis-bp.de/images/amadeus_gesucht.pdf
weiterlesen

Unser Notfall Biene (Bibine) wurde heute operiert (09.11.2011)

Biene kam im April mit ihrer Schwester Kiki aus Rumänien in eine Pflegstelle nach Leverkusen. Bald wurde festgestellt, dass Biene eine schwere Hüftdysplsie (HD) hat. Doch mit der OP mussten wir warten, bis die Schwestern getrennt waren, denn wenn beide zusammen sind, haben sie nur eines im Sinn: spielen, spielen, spielen und toben. Jetzt konnte Kiki endlich an die Mosel in eine andere Pflegestelle ziehen und Biene hat nun die Chance auf ein schmerzfreies Leben erhalten, denn in der letzten Zeit schrie sie immer wieder beim Spielen vor Schmerz auf. Heute war es dann soweit, Biene wurde operiert. Bei ihr wurde eine Femurkopfresektion durch geführt, das bedeutet, dass ihr Hüftkopf entfernt wurde. Der Körper wird dann ein "Scheingelenk" ausbilden und mit Physiotherapie, Training auf dem Wasserlaufband und etwas Zeit wird Biene wieder schön und vor allem schmwerzfrei laufen können. Heute wurde ihre linke Seite operiert und in 6 bis 8 Wochen kommt die rechte Seite dran. Die Süße hat die OP soweit gut überstanden, noch ist sie total erschöpft von dem Tag und der Narkose, doch eben wollte Sie schon zu Pflegefrauchen aufs Sofa :-) Wir vom Tierschutzverein Freundeskreis Bruno Pet e.V. haben uns entschlossen, Biene ein schönes und schmerzfreies Leben in einer glücklichen Familie zu ermöglichen. Dafür muss sie allerdings operiert werden. Zuerst die eine Seite der Hüfte und dann nach der Reha, wird die andere Seite operiert. Ende Januar ist der erste OP-Termin angesetzt. Wir möchten Sie teilhaben lassen an dem Schicksal der kleinen Maus, vielleicht findet sie so auch eine eigene liebevolle Familie. Sie würden uns mit einer Spende auf unser Vereinskonto mit dem Stichwort: "Operationskosten für Biene" sehr unterstützen. Unsere Kontoverbindung: Freundeskreis Bruno-Pet Sparkasse Merzig-Wadern BLZ: 59351040 Konto: 7105208 Bislang haben gespendet: Diana Zieger, Jutta D., Sonja Schmitz, Martina Riedner Vielen lieben Dank allen Spendern
weiterlesen