Tierheim-News vom 2013-08-29

Von den 8 "promised 7" leben heute noch 5. Ninetta starb als erste in der Nacht von Samstag auf Sonntag, am Sonntag morgen war dann auch Simone tot. Die Praxis glich einer kleinen improvisierten Klinik, überall Welpen, Infusionsflaschen, Nadeln, Spritzen, doch am Montag morgen war auch für Sarastro der Kampf zu Ende. Raphael, Rosina  und Veilchen scheinen genesen zu sein, Lilie auf dem Weg der Besserung. Doch Tamino macht mir weiter große Sorgen.

Auch eins der kleinen braunen Welpchen, die bei Erika Zuflucht fanden ist verstorben. Ich kann nicht genau sagen was passiert ist, Tibi versuchte das Kleine noch notzuoperieren, doch leider zu spät.

Ein Kommen ein Gehen... es kommen viel zu viele... wir schicken inzwischen die Leute einfach nur noch weg. Die behelfen sich dann in den frühen Morgenstunden indem sie die Hunde am Tor anketten, über den Zaun werfen und so weiter.



Auch die Hundefänger waren wieder da mit sage und schreibe 10 Welpen. Die Mutter wäre überfahren worden wurde uns gesagt. Dass aber 4 Winzlinge nicht die Geschwister der anderen 6 sein können... naja... was soll ich dazu sagen.

Es ist also inzwischen ein Zustand erreicht, in dem man den Welpen in keinerweise mehr gerecht werden kann. Eine zusätzliche Lieferung Futter - 900 Euro Kosten - war nötig. Die Welpenbetreuung ist zur Welpenversorgung übergegangen, da es anders nicht mehr machbar ist. Wie schlimm die Zustände geworden sind zeigt uns die kleine Rahna. Seit 3 Tagen kämpfen wir um ihr Überleben, sie wurde von anderen so heftig verletzt, dass der Tierarzt ihr kaum Chancen ausrechnet. Ihr Kopf ist ein riesen Ballon, sie kann ihn seit gestern Abend wenigstens wieder etwas anheben, auch schafft sie es ein paar Schritte zu gehen und hat heute wieder Appetit. Das Fressen fällt ihr unheimlich schwer.

Django, Ulf, Panda, Nando und Pitje haben inzwischen den Junghundebereich verlassen müssen und sitzen in Zone 2 dezent verstört über die agressive Stimmung die derzeit wegen der häufigen Gewitter und der Fülle im Tierheim herrscht.

Paulas Wunde sieht heut erstmals besser aus, das abgestorbene Gewebe ist zum großen Teil abgegangen. Auch frisst sie wieder und ist aktiver.
 

Pudelinchen hat leider ernsthafte gesundheitliche Probleme. Sie wurde heute operiert, es stellte sich heraus, dass sie bereits kastriert war doch leider nicht sehr gelungen. Nicht resobierbares Material wurde entfernt, der Gebärmutterstumpf und die Vagina sind stark entzündet. Doch weiter machen ihr Entzündungen im Kiefer zu schaffen. Die Eckzähne mussten ihr entfernt werden, auch Backenzähne. Alles war schon so aufgeweicht, dass man sie fast so rausziehen konnte. Pudelinchen ist sehr schwach und ich hoffe sehr, sie wird das alles hier irgendwie überstehen.


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Tierheim-News vom 2013-08-24

Liebe Grüße von den Haushunden :)

 

 

Und nun noch ein Ratespiel... was stimmt an dem folgenden Bild nicht?

Ich sag nur, da sitzen sonst Vögel...

 

Ja, Saidee hat richtig dolle Stress mit Gewitter und gewittern tut es grad viel. Und weil wir nicht verstehen wollten wie dolle ihr Stress ist und sie immer wieder nach Gewitterende in ihren Zwinger zurückbrachten kam ich in den Genuss folgendes Bild zu machen. Klarer geht es nicht, ein Hund mit Angst vor Gewitter gehört entsprechend geschützt meinte sie und kam über mindestens 3 Zäune gehüpft völlig selbständig hier rein.


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Tierheim-News vom 2013-08-22

Leider muss ich gleich von 2 verstorbenen Hunden berichten.

 

 

 

Die kleine Resi ist tot, sie verstarb so schnell, dass ich es gar nicht fassen kann. Sie kränkelte einen Tag, doch am nächsten morgen ging es ihr besser, am Tag darauf sogar eigentlich echt gut wieder. Nachmittags kam dann Joska angelaufen, da stimme etwas nicht. Resi lag in der Hütte auf der Seite und wollte nix wissen. Noch am späten Abend verstarb die Kleine.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es war nachts, 2 Uhr... die letzten Nächte gab es viel Radau, weil es sehr hell ist vermutlich und auch sehr voll. Aber da war so ein bestimmter Lärm, der einen hochfahren und losspurten lässt. Ich prallte dann fast mit dem herumirrenden Joska zusammen, der ebenfalls auf der Suche war. Fündig wurden wir bei Hermann, leider zu spät... ich weiss nicht was ich sagen soll, es tut mir sehr, sehr leid.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach Resi wurden weitere Welpen krank, manche haben sich erholt, manche sind auf dem Weg der Besserung, Sorgen machen mir aktuell der Prinz, Pan und die "promised 7", die ja eigentlich 8 sind. Deren Mutter konnte gefangen werden, wurde kastriert und auch wirklich wieder abgeholt. Ebenso eine weitere Hündin von ausserhalb.

Der Herr Rocky, der wegen nicht-bellens hier abgegeben wurde bellte übrigens die ganze Nacht, er saß ja in der Krankenstation weil er direkt kastriert wurde und ich auch nicht wusste wohin mit ihm. Er schien nett, ist er auch, so süß schüchtern, aber nicht schlimm. Weniger süß ist er aber mit anderen Hunden. Damit hatte ich nicht gerechnet, lebte er doch mit 2 weiteren Rüden. Und hier findet man dann wohl den wahren Abgabegrund. Ich sperrte die Tür zur Krankenstation und machte Rockys Türe auf, alles schien ok. Kurz darauf hörte ich Paulas Schreie, ich rannte hin, er ließ direkt von ihr ab. Da war aber bereits der Bauchmuskel abgerissen. Paula wurde operiert, bisher geht es ihr den Umständen entsprechend gut. Das Bild entstand 2 Tage nach OP.

Wohin mit Rocky? Ich hab nun wirklich keinen Spielraum für unverträgliche Hunde... 2 die sich wehren können, die dem sagen wo es lang geht... 2 Tage ging es gut, Mike hat nun eine fiese Wunde am Kiefer, Habiba eine in der Flanke. Schade, so ein netter Hund mit Menschen...

 

Weiter gehts mit neuen Hunden. Ich hoff, ich vergess keinen. Am nächsten Tag... man heuchelte noch am Tag davor Verständnis für die Situation im Tierheim standen die Hundefänger wieder da. Im Schlepptau Genua mit 10 Neugeborenen und Vanillo. Nix da, jetzt reicht es aber... und selbes Spiel wie beim letzten Mal... alle Diskussion umsonst, sie stellten die Kiste vor das Tierheim. Ibi und Joska legten sich ins Zeug eine Quarantänebox fertig zu kriegen. In der Zwischenzeit stand der Zuständige des Bürgermeisteramtes vor der Tür. Ja der kam mir gerade passend. Nach einer energischen Diskussion vereinbarten wir uns mit Eva zusammenzusetzen, so kann es nun mal nicht weitergehen, so mach ich den ganzen Schnack hier nicht mehr mit. Ich habe in jedem 2. Satz die Kastrationspflicht gefordert etc. Eva ist aber derzeit im Urlaub, dauert natürlich alles wieder. Naja... auf jeden Fall saßen die Hunde halt noch in dieser Einfangkiste und er fuhr in dem Glauben ab, dass wir sie nicht aufnehmen. Was hat es gebracht?

 

 

Weitere neue Hunde... wer kam denn dann?

Henrika, Jann und Justus wurde von Privatleuten gefunden, konnten die ja auch ums verrecken nicht auch nur für kurz beherbergen und nein, keine Mutter weit und breit und nein, haben keinen Hund zum kastrieren. Und ist denen ja auch egal.

 

 

Hundefänger nächster Transport, diesmal der letzte ... der letzte was? Für heute?

- Olivia und Ava

 

Dann wurde Schnuppe adoptiert von einem echt netten jungen Mann. Sein Hund war verschwunden, er kam bestimmt 3 mal zum nachfragen ob er wirklich nicht aufgetaucht ist und hatte ein Foto dabei. Nachdem er noch eine Zeit gehofft hatte hat er nun Schnuppe adoptiert, damit er und seine andere Hündin wieder glücklich sind.

Kaum war Schnuppe ausgezogen ist Schnuppi eingezogen. Unglaublich wie ähnlich sie sich sind... wurde gefunden.

 

Nächster Hundefänger-Trupp, der letzte war ja schon 24 Stunden her.

4 Welpen - 3 lustige Jungs und ein panisches Mädel + eine noch panischere Hündin - angebliche Mutter. Wenn die mir nochmal erzählen, dass diese oder jene Hündin eine Mutter zu irgendeinem gemischten Welpenhaufen ist... ich hasse es, wenn man mich anlügt. Dann sollen sie doch einfach die Klappe halten. Ich hasse es...

Knopf - Condor

 

 

Mozart - Patra

Panikki

 

Nun denn, sie sagten dann, jetzt würden sie wirklich ne Weile nicht mehr kommen, worauf ich die Fangkiste einkassiert hab. Ich glaub hier niemandem was. Sie steht jetzt in Zone 1 und ich rück die so schnell nicht mehr raus.

 

Macht ja aber nichts, gibt ja noch die Privatleute, die es nun mal auch nicht juckt wie es hier zugeht. Wer es aber schafft dieses Pudelinchen am Tor anzubinden, keine Ahnung. Um diesen Hund hat sich jemand gekümmert, die Haare geschnitten etc. allerdings hat sie leichte Hautprobleme. Vielleicht ja der Anbindegrund...

 

Und ja klar mal wieder 3 Welpen gefunden, die sind aber jetzt bei Erika in Pflege. Foto hab ich keins gemacht.

 

Dann hielt heute Abend ein Auto an und die Männer gingen zum Kofferraum. Inzwischen bin ich sofort hochaggressiv bei jedem Fahrzeug das hier hält. Tatsächlich hoben die beiden einen Hund aus dem Auto, eingewickelt in einer Decke. Auf 180 raste ich nach vorne... den wollten sie abgeben. Nachdem ich mir den Hund anschaute flitzte ich nach dem Telefon wütend, dass man sich mal wieder sau bequem einem Problem entledigen wollte. Tibi kam, wie immer hilfsbereit und erlöste den armen Kerl. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen 16 Jahre alten Rüden handelte, der von einem anderen Hund gebissen wurde. Er hatte eine große Wunde an der Flanke. Zudem war der ganze Hund einfach in einem schlechten gesundheitlichen Zustand, inkontinent, zu schwach um aufzustehen, dadurch schon diverse Hautprobleme und offene Stellen, kleine Tumore im Maul und so weiter. Es war der Wunsch des Besitzers, dass der Hund eingeschläfert wird, er bettelte mich regelrecht an man möge doch den Micky erlösen. Sie waren nach eigener Aussage beim Tierarzt, bekamen aber "nur ein paar Medikamente". Dass es Zeit war für Micky zu gehen stand ausser Frage, auch nach der Untersuchung und Befragung kam Tibi zu dem Schluss, dass es die einzige Hilfe ist, die er Micky noch geben kann. Einer hielt Micky als Tibi ihn von seinem Leid erlöste, der andere konnte nicht zu uns schauen, versuchte seine Tränen zu verbergen. Sie nahmen Micky mit um ihn zu beerdigen. Die beiden Männer waren einfach hilflos in der Situation, ich war froh, dass sie sich auf diese Weise von Micky verabschieden konnten und ihn nicht ins Ungewisse abgegeben haben. Es war ihnen nicht gleichgültig was mit dem alten Hund passiert, auch wenn es anfangs so wirkte. Ich muss das jetzt einfach so glauben, sonst kann ich das hier echt nicht mehr aushalten.


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Herzlich Willkommen!

Ende November konnten erneut 30 Hunde die Reise in ihr neues Leben antreten. Wir möchten uns hiermit ganz herzlich bei all den Helfern/innen und Fahrern/innen bedanken, die uns immer wieder unermüdlich zur Seite stehen und dies ermöglichen. Wir sagen herzlich Willkommen im neuen Leben zu: Olivia, Ava, Piero, Oskar, Lou, Pea, Knopf, Milva, Rita, Örek, Prinz, Damonti, Träumerle, Johnny, Henrika, Zini, Zelale, Zora, Zabe, Rahna, Lausi, Wiebke, Wenke, Jann, Ivanka, River, Danai, Birte, Mozart und Mambo.
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Die Novemberfahrt – auch Felisa hat es geschafft, Kandy hat es geschafft, Nero hat es geschafft, …

Bei jedem Transport freuen wir uns für all die Hunde, doch für ein paar Hunde freuen wir uns ganz besonders. Diesmal zum Beispiel für Felisa, die Hündin deren Einfangaktion in Bildern von einem rumänischen Fotografen festgehalten wurde:
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9 Katastrophen – Fefe

9 Katastrophen - am 25.06.2013 berichteten wir von 9 sehr scheuen Junghunden, die rund um eine Klinik in MC lebten und von den Hundefängern ins Tierheim gebracht wurden. Sie schrien, wenn man sie anfasste, bissen um sich und machten unter sich vor Angst. Mit Fleischwurst bewaffnet besuchten wir sie anfangs noch regelmäßig, doch schnell nahmen andere Geschehnisse uns so in Beschlag, dass wir es nicht mehr schafften. Zu dieser Zeit kamen noch manchmal junge Mädels ins Tierheim, es war Ferienzeit und so versuchten sie weiter am Ball zu bleiben, doch die Ferien waren um und Besuche blieben aus. Was wurde aus ihnen? Traurig aber wahr, sie sind scheu geblieben, der eine mehr, der andere weniger. Fefe war anders als die anderen, zum einen etwas jünger und während die Größeren wenigstens nach kurzer Zeit Fleischwurst nahmen, sei es geworfen oder manche sogar aus der Hand saß Fefe starr in der Ecke. Man musste es ihr regelrecht zwischen die Zähne schieben, dann kaute sie es auch. Sie wurde von den anderen gemobbt und so trennten wir sie von ihnen. Sie zog zu Welpen, fröhliche, aufgeschlossene Tierchen, sie begann zu spielen und sich zu freuen, wenn man kam. Anfassen war aber freiwillig nicht drin. Für unfreiwilliges Anfassen musste man sich mächtig ins Zeug legen sie erstmal zu fangen, denn Fefe hatte ihre Beine ja entdeckt und wusste diese zu nutzen. Wieder und wieder wurde Fefe Opfer von Mobbing, kaum das die Welpen zu Grenzen austestenden Junghunden wurden. Mit der Zeit wusste Fefe genau, wann sie Hilfe von Menschen bekam... Nach dem letzten Vorfall holte Sabine Fefe aus einem Zwinger und brachte sie übergangsweise in der Krankenstation unter. Auf engem Raum können wir Fefe problemlos anfassen und wir haben uns entschlossen dies jetzt zu nutzen. Fefe hatte erst tagsüber in einem kleinen Hauswelpenzwinger "Freigang", wir besuchten sie dort oft, sie bekam Besuch von den Hauswelpen, wir tranken unseren Kaffee mit ihr. Inzwischen geht Fefe in der Hausgruppe mit, abends wird sie separiert, sodass morgens und abends "Kuschelpflicht" besteht, den Rest vom Tag kann sie selbst entscheiden wie dicht sie uns haben möchte. Wir hoffen so Fefe zeigen zu können, dass es mit uns ganz nett ist. Fefe ist nicht mehr ganz so verkrampft, wenn wir sie streicheln, man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass sie es bereits ganz angenehm findet.
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Hallo Leben, wir sind da!!

Viele unserer Hunde ertragen ihr Schicksal geduldig, und die Geduld zahlt sich irgendwann aus. Mit viel Engagement haben wir es geschafft am letzten Oktoberwochende noch einen Transport zu organisieren und so konnten nach Jahren im Tierheim Arni und Grandy begleitet von 25 weiteren Hunden ihre Fahrt in ein eigenes zu Hause antreten.
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Tierheim-News vom 2013-08-14

Angefangen mit der Diskussion um einen Abgabehund - Grund: bellt nicht, kann er nicht brauchen - sein Name ist Rocky. Ohne die Kastration der anderen beiden Hunde des Mannes keine Abgabe, Kastration wurde promt noch heute bzw inzwischen gestern durchgeführt. Rocky ist eingezogen bzw erstmal in der Krankenstation geparkt, ich hab nämlich keine Ahnung wo ich den noch hinstopfen soll.



Weiter gings mit den Hundefängern. Einmal betäubt den Jodokus



Oskar



Dann Rasta, angeblich Mutter von Rüdi, Ribelle und Rieke und weil ich halt nicht wusste wohin mit ihr zog auch die Rahna mit dazu. Allesamt in die Quarantäne, dafür ist Rasta aber eigentlich viel zu groß. Beim näheren betrachten dachte ich aber, dass viel eher Rahna die Tochter sein könnte, denn sie passt vom Allgemeinzustand her viel eher zu Rasta und diese hat zudem kaum oder keine Milch.



Und dann zogen die promised 7 ein, also die Welpen die ich im letzten Eintrag schon erwähnte. Tatsächlich sind es aber 8 Welpen. Die Leute, die sie brachten sind echt sehr goldige Menschen. Die Hündin ist freilebend in deren Gebiet, wird dort auch akzeptiert. Sie gebar ihre Welpen in einem Waldstück und die Leute nahmen die Familie bei sich auf. Die Welpen sehen propper aus. Die Mutter konnten sie nicht fangen, versuchen es aber weiter. Sie machen jetzt mal wirklich einen netten Eindruck auf mich und dass sie tatsächlich gewillt sind die Hündin zu fangen. Auf dem Bild sind schon mal 7 von den 8 zu sehen.




Alles in allem heute 16 neue Hunde, davon 12 Welpen... mehr will ich dazu heute nicht mehr sagen.


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Der Druck im Tierheim wächst – weiterer Ausbau ist notwendig

Kürzlich haben wir unseren zweiten Spendenaufruf für die Zone 4 gestartet. Wir haben es nicht für möglich gehalten, dass wir tatsächlich nochmal 2.500 Euro zusammen kriegen würden, nachdem wir bereits Anfang des Jahres schon einmal einen Aufruf für diesen Zweck getätigt hatten. Wir hatten uns schon bei unserem ersten Aufruf sehr viele Gedanken gemacht. Meli hatte geschätzt, dass der komplette Ersatz der Zone 4 durch neue Gehege auf dem eigenen Gelände der Associata Pro Animalia mit ca. 15.000 Euro zu Buche schlagen würde. Eine Summe, die wir keinesfalls zur Verfügung hatten. Eine Summe, die für uns so gewaltig klingt, dass wir damit keinesfalls "auf einen Schlag" einen Aufruf starten wollten. So entschieden wir, es mit einer kleinen Teilsumme zu versuchen um wenigstens mit einem Teil der notwendigen Bauarbeiten beginnen zu können. Wir freuen uns über alle Maßen, dass wir nun bereits 5.000 Euro, ein Drittel also, von unseren Spendern erhalten haben! Wir danken euch von Herzen!
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Teddy hat seine OP gut überstanden

Das ist unser lieber Teddy. Teddy kam mit einem Penisprolaps zu uns ins Tierheim. Bei einem Penisprolaps kann sich der Penis nicht mehr in die Vorhaut zurück ziehen. Damit nichts schlimmeres passiert, wie z.B. Austrocknung der Eichel oder Verletzungen, die dann zum Absterben des Penis führen könnten ist Teddy so schnell wie möglich nach Deutschland ausgereist. Er ist gestern (16.10.2013) operiert worden. Bei der OP musste der Penis komplett entfernt werden. Teddy erholt sich super und er ist heute schon schön spazieren gegangen. Teddy wird durch die OP keine Einschränkungen haben. Zum Glück ist Teddy bei einer sehr kompetenten Pflegestelle untergebracht, seine Pflegemama Martina ist Tierarzthelferin. Danke liebe Martina! In ca. 10 Tagen werden die Fäden gezogen und Teddy sucht dann ein eigenes Zuhause. Er ist ein ganz süßer Anfängerhund, Kinder- und Katzenvertäglich und mit anderen Hunden absolut top.
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