Teddy hat seine OP gut überstanden

Das ist unser lieber Teddy. Teddy kam mit einem Penisprolaps zu uns ins Tierheim. Bei einem Penisprolaps kann sich der Penis nicht mehr in die Vorhaut zurück ziehen. Damit nichts schlimmeres passiert, wie z.B. Austrocknung der Eichel oder Verletzungen, die dann zum Absterben des Penis führen könnten ist Teddy so schnell wie möglich nach Deutschland ausgereist. Er ist gestern (16.10.2013) operiert worden. Bei der OP musste der Penis komplett entfernt werden. Teddy erholt sich super und er ist heute schon schön spazieren gegangen. Teddy wird durch die OP keine Einschränkungen haben. Zum Glück ist Teddy bei einer sehr kompetenten Pflegestelle untergebracht, seine Pflegemama Martina ist Tierarzthelferin. Danke liebe Martina! In ca. 10 Tagen werden die Fäden gezogen und Teddy sucht dann ein eigenes Zuhause. Er ist ein ganz süßer Anfängerhund, Kinder- und Katzenvertäglich und mit anderen Hunden absolut top.
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Tierheim-News vom 2013-08-11

 

Ich weiss gar nicht wo anfangen zu erzählen...

... und in all dem Trubel starb Filip. Und weil sein Tod inmitten so vielen Ereignissen geschah so soll er wenigstens hier einzeln und nur für sich Beachtung bekommen.
Filip war ein ganz angenehmer, lieber Kerl, der sich immer besonders viel Mühe gab beachtet zu werden. Er schaute immer durch das Loch in der Türe und jubelte einem zu. Warum .. was ist geschehen? Wir können es nicht nachvollziehen, die Gruppe lebte lange, lange friedlich zusammen. Ich kann mich an keinen Streit zwischen diesen Hunden erinnern. Doch irgendwas muss nachts geschehen sein, die Hunde zeigten alle Kampfspuren auf, aber keiner hatte ernsthafte Verletzungen, auch Filip nicht. Ich hätte nie gedacht, dass Istvan vor diesem Zwinger halt machen würde um mir zu zeigen welcher Hund gestorben ist. Es macht mich traurig, dass er es nicht hier rausschaffte und die Beachtung fand, die er sich so sehr wünschte.


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Es geht auch anders!

Die kleine Kurstadt Tusnad zeigt, dass es auch anders geht: Sie verfolgt weiter das Ziel die vorhandene Straßenhundpopulation mit Hilfe von Kastrationen unter Kontrolle zu bekommen. Von Maßnahmen, die aktuell in Bukarest und anderen Städten durchgeführt werden distanziert man sich ausdrücklich. Der Bürgermeisterin ist es wichtig das man das Problem mit Verstand angeht und nicht kopflos in Aktionismus verfällt. Allgemein habe sich die Situation bereits nach unserer ersten Kastrationsaktion vor 6 Monaten beruhigt. Es seien nur wenige neue Hunde hinzu gekommen. So hatten wir auch nicht allzu viel zu tun. Es konnten an einem Tag 10 Hündinnen, 13 Rüden, 3 Katzen und 1 Kater kastriert werden. Die nächste Aktion ist für Frühjahr nächsten Jahres in Planung. Nina Schöllhorn (Tierärztepool)
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Danke für die vielen Hundebetten

Vor einem Jahr besuchte ich mit Jasmin das Tierheim in MC. Meli und Sabine leisten dort vor Ort mit größtem Engagement und Einsatz wirklich tolle Arbeit! Um einen kleinen Teil für die Hunde beizutragen, habe ich im Laufe dieses Jahres eine "Hundebetten-Aktion" in meinem Umfeld gemacht, bei der die Spender gegen Geld Hundekörbe aus Kunststoff sponsern konnten. So konnten 44 HUNDEBETTEN ins Tierheim geliefert werden! Dafür ein herzliches DANKE auf diesem Wege an: Schneider Immobilien, Wangen, Hotel Rheinblick, Breisach, BayWa Kisslegg - berger-meditec, Neu-Isenburg, Mayer Baustoffe, Weingarten, Tierheilpraxis Krist, Bonlanden, Zehentmayer AG, Winden (CH) - Hundsliebe Angerer, Bad Waldsee- Württembergische Versicherung, Wolfegg - sowie die lieben Privatspender!! Eva aus Wolfegg (Oberschwaben/Allgäu)
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Der Bestand an Hunden wächst dramatisch an

Der Hundebestand im Tierheim befindet sich auf dramatischem Hochstand. Während die Anzahl im Frühjahr bei unter 280 Hunden lag, ist sie nun auf über 400 Individuen angestiegen. Erschwerend kommt nun die Tatsache der neuen Gesetzesänderung hinzu. Die bisherigen Aussagen seitens der Gemeinde zu diesem Gesetz lassen uns optimistisch bleiben, denn sie wollen von Tötungsaktionen Abstand nehmen. Jedoch haben wir die Anordnung erhalten, alle Tiere aufzunehmen, die von den Hundefängern gebracht werden. Um die Situation mit den Straßenhunden und den Bewohnern der Gemeinden entspannt zu halten, fangen sie so viele Hunde ein, wie sie kriegen können. Für Anspannung sorgt dies jedoch im Tierheim. Wohin mit all den heimatlosen Wesen?
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Benefizza 2013

Gute Freunde und gutes Essen...damit muss man doch was Gutes tun können?! Wir haben es geschafft! 2012 haben wir schon mit hausgemachter Pizza aus Papa Peluso´s Holzofen ein regionales Tierheim unterstützen können. Wegen positivem Feedback und keinerlei Beschwerden wegen kleineren Wartezeiten, waren wir uns sicher: Benefizza 2013, wir kommen! Schnell waren im Freundeskreis und unserer Straße viele, viele helfende Hände gefunden. Aus Einladungsentwerfern, Teigknetern, Kassierern, Getränkeausgebern, einem Zeltaufbauteam, einem Mann für die Musik, Leihgebern für Bierbankgarnituren und Pavillons, Lichterkettenanbringern, "Bedienungen" und einen paar Mädchen für Alles entstand schnell das "Benefizza-Team", großen Dank nochmal!
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Rumänien: Gesetz zur Tötung der Hunde wurde beschlossen

Große Erschütterung ruft die Nachricht hervor - das Gesetz, wonach herrenlose Hunde nach einer Frist von 14 Tagen in rumänischen "Tierheimen" getötet werden dürfen, wurde vom Verfassungsgericht als zulässig eingestuft. Was bedeutet das? Jede Kommune in Rumänien hat nun die Möglichkeit, die eingefangenen Straßenhunde bereits nach 14 Tagen zu töten, wenn sich kein Besitzer für sie meldet. Wir befinden uns derzeit im Gespräch mit unseren Anwälten, welche politischen Schritte nun noch eine Aussicht auf ein Kippen des Gesetzes ermöglichen könnten. Sind die Hunde in dem vom Freundeskreis Bruno Pet e.V. betreuten Tierheim sicher? Bisher mischt sich die Stadt Miercurea Ciuc nach wie vor nur insofern in die Tierheimgeschäfte ein, indem sie ganz klar festgelegt hat, dass abgegebene oder eingefangene Hunde im Tierheim nicht abgewiesen werden dürfen. Dabei wird keinerlei Rücksicht darauf genommen, dass die Kapazitäten des Tierheims auch zum jetzigen Zeitpunkt bereits dramatisch überschritten worden sind. Tötungen der im Tierheim befindlichen Hunde wurden bisher nicht angeordnet. Was diesbezüglich die Zukunft mit sich bringt, darüber lässt sich leider Prognose erstellen. Fakt ist jedoch, dass alleine die Überfüllung zahlreiche Hunde das Leben kosten wird, da die Bedingungen sowohl in Bezug auf die Unterbringung wie auch die medizinische Versorgung immer schwieriger werden. Da es in der derzeitigen Situation keinesfalls zu verantworten wäre, kastrierte Hunde wieder auf die Straße zu schicken, bleibt uns leider nur die Möglichkeit der noch weiter verstärkten Vermittlung ins Ausland, um die Lage wenigstens ein klein wenig zu entschärfen. Dennoch halten wir fest entschlossen an unseren Kastrationsprogrammen fest. Auch Anfang Oktober wird wieder eine Kastrationsaktion in Kooperation mit dem Tierärztepool stattfinden. Das Kastrieren der Hunde in Privatbesitz erscheint wichtiger denn je. Jeder Welpe, der nicht in einem Hinterhof zur Welt kommt und evtl. später auf der Straße landet ist ein Leben weniger, welches den grausamen Machenschaften der Hundefänger ausgeliefert sein wird.
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BrunoPet Kalender 2014

Dank zahlreicher fleißiger Fotografinnen und Fotografen und natürlich unserer wunderschönen BPchen, haben wir es geschafft, auch für das Jahr 2014 wieder einen Kalender zusammen zu stellen. Der Kalender ist direkt hier bei uns per Mail an karina@freundeskreis-bp.de und unter anderem in Leverkusen bei Hundephysiotherapeutin Anja Horch www.hunde-krankengymnastik.net und in Essen bei www.cleverleine.de erhältlich.
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Der Tod eines kleinen Jungen nach einem Beißvorfall und die Geschehnisse in Rumänien

Anfang September kam in Bukarest ein vierjähriger Junge nach einem Beißvorfall ums Leben. Er wurde laut den Meldungen auf einem privaten Gelände von einem Straßenhunderudel angegriffen, nachdem er sich der Aufsicht seiner Großmutter entzogen hatte. Kurze Zeit später überschlugen sich auf Plattformen wie facebook die Meldungen. Es erschienen unterschiedlichste Darstellungen über diesen tragischen Unfall. Ebenso wurde davon berichtet, dass nun eine große Verfolgung und Tötung der Straßenhunde gestartet worden wäre. In vielen Lagern würden die Hunde zu hunderten getötet. Wir bedauern den Unfall, bei dem ein junges Menschenleben ein so tragisches Ende fand, zutiefst. Wir von Brunopet haben in einem gewissen Rahmen Verständnis dafür, wenn freilebende Straßenhunde in der rumänischen Bevölkerung nicht auf Gegenliebe stoßen. Versuchen wir uns für einen Moment in die Situation zu versetzen, wenn in unserer Stadt, größere Rudel Hunde frei herum laufen würden... Auch wenn von den Tieren keine allgemeine Gefahr ausgeht. Es gibt diese seltenen Vorkommnisse, unglückliche Umstände, Unfälle. Wir müssen uns, bevor wir über andere urteilen also die Frage stellen: Wie würden wir uns verhalten? Es steht außer Frage, dass wir es aus tiefster Überzeugung ablehnen, wenn Straßenhunde grundlos getötet, ja gar misshandelt werden. Wir können jedoch als Verein nur von dem ausgehen, was wir sicher wissen. Und so können wir zu diesem Zeitpunkt aus eigenem Wissen nicht bestätigen, dass im ganzen Land nun tatsächlich eine Hetzjagd auf die Hunde stattfindet. Viele von unsere Unterstützern haben danach gefragt, ob unsere Hunde in Sicherheit sind. Wir können zu diesem Zeitpunkt sagen: Ja, das sind sie. Es gab in den vergangenen Jahren niemals die Angst, dass die Hunde im Tierheim von MC durch eine Tötungsaktion beseitigt werden sollen. Meli teilte uns mit, dass 3 Vertreter der Gemeinde nach dem Vorfall im Tierheim waren um zu verkünden, dass alle Hunde, die gebracht würden, aufgenommen werden müssten, egal ob es Kapazitäten Tierheim gibt oder nicht. Die Hundefänger würden nun alle Hunde einfangen. Da sie dies jedoch eh schon seit Monaten tun, ergibt sich hier kaum ein Unterschied. Ein großes Problem ist natürlich die sich daraus ergebende Überbelegung. Deshalb sind wir für jeden passenden Pflegeplatz sehr dankbar. Inwieweit sich die Ängste bezüglich der Tötungen bestätigen werden, bleibt abzuwarten. Wir hoffen, dass die Ängste größer sind, als die Realität. Wir sitzen ebenso wie viele Mitkämpfer in Deutschland hier mit bangen Gedanken und gewissermaßen gebundenen Händen. Denn wir können ja nicht persönlich die Hunde schützen, die im ganzen Land verteilt leben. Auf facebook erscheinen derzeit viele unterschiedliche Texte und vor allem Bilder. Viele dieser Bilder sind schon alt. Es macht sie nicht weniger schrecklich. Aber wir möchten auf folgendes hinweisen: Wir sind der Meinung, dass es bei all diesen Meldungen, die Situation nicht erleichtert wenn auf Seiten der Hundefreunde gegen die vermeintlichen Hundefeinde Stimmung gemacht wird. Wir dürfen nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. Wir sollten nicht davon ausgehen, dass ein ganzes Land kein Herz für seine Straßenhunde hat. Bilder sollten nicht aus dem Zusammenhang genommen werden, denn der Zweck heiligt auch hier nicht die Mittel. Was das konkrete Vorgehen auf politischer Seite betrifft: Wir stehen mit dem BMT im ständigen Dialog. Wir versuchen was die politischen Belange betrifft, mit größeren Organisationen zusammenzuarbeiten, uns von dort Informationen zu holen und uns bei Bedarf beraten zu lassen. Dies betrifft auch Petitionen und dergleichen. Wir bitten alle sich den auf der BMT Seite aufgelisteten Petitionen anzuschließen und sie zu unterzeichnen: www.bmt-auslandstierschutz.de
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Septemberfahrt ins Glück

Fast wäre die Fahrt aus verschiedenen Gründen abgeblasen worden. Doch dann hatten unsere 30 Passagiere Glück und alles passte für die Ausreise unserer Schützlinge. Das Tierheim steht aktuell unter besonders großem Druck, da der Bestand an Hunden einfach viel zu groß ist. So freuen wir uns umso mehr, dass folgende Hunde ausreisen und dem alltäglichen Stress in den überfüllten Zwingern entkommen konnten: Cailin, Pixie, Giovanni, Alessandro, Ilaria, Lorenzo, Nurmi, Sally, Jochen, Mira, Bondy, Yasemin, Viktor, Marianne, Nesso, Mütze, Häubchen, Moni, Loni, Kappe, Sissy, Elfe, Panda, Django, Nando, Ulf, Arona, Cooper, Steward, und Stacy
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