Liese hat ihr Köfferchen gepackt…

Liese hat ihr Köfferchen gepackt... ich konnte es nicht glauben und musste 2 mal lesen, jaaa Liese hat einen Platz ergattert. 2009 war Liese schon hier und war zu diesem Zeitpunkt noch mehr als skeptisch was uns Menschen anbelangte. In all den Jahren hat dieses Tierheim und so auch Liese eine Wandlung erfahren. Es gab mehr Platz, der Umgang wurde besser und Liese gab uns eine Chance. Sie öffnete sich, fand Gefallen an uns und heute findet sie uns Menschen richtig gut. Sie hat Spaß in den Backen und ist ein fröhlicher Hund geworden. Mach es gut liebe Liese, es gibt so vieles an dem du Freude finden wirst, ein erfülltes Leben wartet jetzt auf dich. Auch ihr Langzeitkumpel Levi konnte mit ihr reisen, er hat auf sein passendes Ticket ganz schön warten müssen. Mit diesen beiden Hunden konnten auch Briela, Frido, Tetris, Garica, Aliz, Poops Renée, Marten, Pulano, Lea, Götz, Djerba, Safra, Aenna, Macko, Farah, Miraculix, Shargo, Priya, Judy, Aponi und Galwin die Reise in ein neues Leben antreten.
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Kastrationsaktion Frühjahr 2014

Katzenkastrationszentrum Miercurea Ciuc? Nein, das gibt es nicht und es ist auch gar nicht nötig. Seit einigen Jahren schon nutzen die Katzenbesitzer und -liebhaber dieser Stadt die Kastrationsaktionen im Tierheim. Unaufgefordert kommen die Leute mit ihren Katzen und Katern, um sie kastrieren zu lassen. Die allermeisten Tiere befinden sich in einem guten gesundheitlichen Zustand, für die seltenen Notfälle fand sich umgehend ein Mensch, der sich dieser Katze annahm. Wie man uns berichtet, scheint es nur ein geringes Streunerproblem mit Katzen in Miercurea Ciuc zu geben. Wir finden dies bemerkenswert und hoffen diese Fürsorge und Umsicht überträgt sich irgendwann auch auf die Hunde. Bisher scheint nur die neue Dringlichkeitsverordnung eine Wendung im Thema Kastrationen der Privathunde zu bringen. Es ist ein deutlicher Anstieg an Menschen zu verzeichnen, die ihre Hunde zur Kastration bringen. Nina Schöllhorn, Tierärztin des Tierärzte-Pools, ist in vielen Städten Rumäniens im Einsatz und berichtete, dass bei allen Kastrationsaktionen ihrer diesjährigen Tour die Beteiligung der Bevölkerung zugenommen hat. Das lässt hoffen.
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Die kleine Gerda ist ist wieder da :-)

Gerda ist wieder da. Eine tierliebe Frau hat sie gesehen und direkt unsere Pflegestelle angerufen. Das Pflegefrauchen ist sofort dort hin gefahren und hat nach ihr gerufen. Und schwupps kam die kleine Maus freudig angelaufen und hat sich knuddeln lassen. Wir freuen uns sehr und danken allen, die geholfen und offensichtlich richtig fest die Daumen gedrückt haben.
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Tierheim-News vom 2014-03-19

ich hab schon viel gesammelt für einen neuen + ausführlichen blogeintrag, den ich heute schreiben wollte - doch marikos völlig überraschender tod wirft alles um -

markio - unser lieber mitbewohner schon seit einigen monaten - hatte sich hier so toll entwickelt - er war  beliebter spielkumpel, kam mit allen sofort gut zurecht + hat sich uns immer mehr geöffnet - seit längerer zeit litt er unter schwierigkeiten, wasser zu lassen - die ursache wurde nie wirklich gefunden, blasenentzündung, harnsteine - es blieb bei vermutungen, verschiedenen therapieansätzen + dann gings besser + irgendwann aber wieder schlechter -

mariko war ein spezieller typ hund; man konnte ihn nicht einfach so anfassen + schon gar nicht überall - manchmal war alles easy + ich konnte mit ihm machen, was ich wollte - an anderen tagen zeigte er mir deutlich + überzeugend ein stopp, vor allem, wenn ich eine bestimmt absicht hatte, wie ihm ein halsband umlegen oder ne imfpe in den hintern hauen - somit waren untersuchungen nur in narkose möglich + man überlegt schon gut, ob man das einfach so macht -

vor ein paar tagen hatten wir den eindruck, daß er schmerzen hat, mariko zog sich zurück, was sehr untypisch für ihn war - schmerzmittel halfen allerdings gut + er war seit gestern praktisch wieder der alte - bis auf seine schwellung im rechten bauchbereich, die ich erstmals bemerkte, als ich ihn heut morgen stickum abgetastet habe - wieder mußten wir ihn überlisten + letztendlich fies einfangen, um ihn zu betäuben -

der tumor war riesig groß, hat sicher auf die harnröhre gedrückt, aber viel schlimmer, die blase fast komplett zerstört - es ist unfassbar, wie fröhlich, aktiv + munter mariko die ganze zeit war mit all sowas im bauch -

nachdem tibi das schockiert festgestellt hatte, fragte er uns, was wir tun sollen - sein vater war an etwas ähnlichem gestorben + hat einen langen leidensweg hinter sich bringen müssen...schweren herzens entschieden wir, ihn nicht mehr aufwachen zu lassen - heul -

 

 

 

mariko war echt so ein toller kerl - er stand sovoll  im leben - ich vermisse ihn ganz doll - er war immer sofort da, wenn ich raus ging - morgens wartete er schon freudig vor der tür + abends war er oftmals der einzige begleiter, wenn man bei regen oder sturm noch was erledigen mußte - ruckzuck stand er parat + war an meiner seite - ins haus wollte er nur manchmal + auch nie für lange - mariko hatte eine supernervige kläffe, laut + penetrant + hat sich zeitweise so eingebellt, daß man ihn anbrüllen mußte, damit er ruhe gab-

abends, wenn alles erledigt ist, sitze ich oft noch draußen auf der treppe zur praxis + rauche eine - ich kann die tage an einer hand abzählen, an denen mariko nicht dabei saß, seinen kopf auf mein knie legte  + den tag mit versabschiedete, irgendwie - um danach, wenn ich gegangen war, wieder mit den anderen abzurocken -

rock heaven, mariko!

 


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Flower-Power…

...so möchten wir das Motto unserer Aprilfahrt benennen. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie lange die kleine Flower ihr Notfall-Banner getragen hat. Es war lang. Nun befindet sie sich bereits in ihrer Pflegestelle. Wow! Wir wünschen der lieben Flower und den anderen Ausreisenden, dass sie jetzt alle aufblühen und ihre wahre Pracht nach Außen tragen können. Allen Pflegestellen, Tierheimen, Endstellen und Spendern sagen wir herzlichen Dank, dass sie unseren "Blumenkindern" diese Fahrt ermöglicht haben! Gemeinsam mit Flower konnten Martine, Charlie, Kimi, Erschika, Julien, Ayita, Jishka, Istari, Leslie, Aadu, Ivanhoe, Daro, Bent, Pincsi, Tereza, Jive, Josy, Lumi, Kachina, Claudius, Celentano, Elian, Janice, Tassilo, Grünix, Kokolorix, Dottie, Lenni, Goldie und Claudia in der letzten Woche Rumänien verlassen.
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Noch ein BPchen sucht dringend eine neue Stelle

Leider verliert Kim aus gesundheitlichen Gründen ihrer Besitzerin ihr Zuhause. Kim ist eine junge, stürmische und mit leichten Beschützerinstinkten angehauchte, liebevolle und schmusige Hündin. Bei fremden Menschen ist sie anfangs sehr zurückhaltend und Kinder sollten auf alle Fälle schon größer sein. Kim ist 15 Monate alt, 72 cm groß, 38 kg schwer und hat bisher wenig Erziehung bekommen. Der Besuch einer guten Hundeschule ist deshalb bei einer Vermittlung mit ihr Pflicht. Wir wünschen uns für sie ein Zuhause, möglichst mit Garten und sportlichen, hundeerfahrenen Menschen, die viel und gerne draußen Zeit verbringen, laufen, spielen und auf allerlei Bewegung Lust haben damit Kim sich so richtig auspowern kann. Weiter lesen und helfen...
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Bukur sucht dringend eine neue kompetente Pflegestelle oder Endstelle

Wir dachten, dass es der kleine Bukur geschafft hätte. Dank der WDR Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" hat er ein eine Familie für sich gefunden. Doch jetzt muss er leider sein neues Zuhause unverschuldet verlassen. Daher suchen wir nun ganz schnell jemanden der/die dem kleinen Kerl eine neue Chance gibt. Bukur braucht bis spätestens Mitte Mai einen neuen Platz. Bitte überlegt, ob ihr den Kleinen zu euch nehmen könnt oder veteilt unsere Bitte weiter. "Bukur ist im Juli 2011 geboren und gerade mal 42cm hoch. Er ist kleiner süßer Knopf, immer gut gelaunt und fröhlich und sucht bevorzugt sportliche Menschen, die auch Lust auf Kopfarbeit haben in seinem neuen Zuhause"
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Das war knapp – die spontane Fahrt nach Deutschland

In der letzten woche machte ich mich recht spontan auf, mit jovita nach deutschland zu fahren, da es ihr täglich schlechter ging + niemand wußte, was ihr problem ist - meli + ich wägten verschiedene reisemöglichkeiten ab + entschlossen uns für die leihwagenvariante - am letzten dienstag fuhr ich also los - neben jovita reisten noch diego + maile mit, die ebenfalls dringend medizinische versorgung brauchten, sowie paula + die kleine heni, die beide schon freudig von ihren adoptanten erwartet wurden - für maile mit ihrem herzproblem + paula, die sich in fremder umgebung immer erst schwer tut, war es mit dem pkw + mir als einer vertrauten person sicher angenehmer zu reisen, als in dem vollen + dunklen sprinter + auch heni hätte sicher ganz doll angst gehabt - so hatte sie mich aus ihrer box, die sie sich mit maile teilte immer im blick + konnte das verkehrsgeschehen kommentieren + sich an maile kuscheln - am mittwoch nachmittag kamen wir in deutschland an - paula + diego stiegen als erste aus - anne übernahm ihren weitertransport zu ihren neuen menschen -
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