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Das Treffen war erfolgreich, Tara ist vermittelt!

 

Tara

Tara hat heute morgen nach dem Sparziergang endlich was kleines gegessen. Ich hab ihr zwei leckere Wienerwürsten gekauft.... davon hat sie jetzt zumindest eins gegessen. Quark mit Honig fand sie richtig ekelig ... hat man ihr total angesehen. Wasser mit Milch trinkt sie gerne, aber gassi machen musste sie bisher noch nicht. Streicheln ist für sie die größte Belohnung, die es zur Zeit gibt. Ich kann sie im Garten frei lassen und brauche mich nur hinzuknien und sie kommt mit 180 Sachen angesaust und schmeißt sich auf den Rücken. Sie kann auf dem Rücken auch durch den ganzen Garten robben .... das ist so süß! Ebend habe ich sie zum ersten Mal bellen gehört .... und nun rate mal wieso? => der Postbote! Das ist echt ein Phänomen mit den gelben Männern auf dem Fahrrad. Mir ist auf, dass sie auch vor anderen Menschen auf der Straße richtig schiss hat. Man kann nicht auf dem Fussgängerweg aneinander vorbei gehen. Und als ein Junge mit einen Fussball gespielt hat ist fast abgetickt. Ich würde so gerne mit ihr die Hauptstrasse überqueren um am Wasser spazieren zu können, aber das schaffen wir nur abends wenn keine Autos auf den Straßen sind. Es ist ja erst ihr dritter Tag heute und man merkt schon mega Fortschritte. Jetzt liegt sie gerade in der Küche auf dem Boden und beobachtet das Geschehen aus dem Türglas heraus.

Tara macht täglich tolle Fortschritte. Sie hat inzwischen auch Gassi gemacht (beides). Man könnte fast glauben, dass sie in Rumänien nur das feinste Futter bekommen hat, denn außer Wiener Würstchen, Fleisch und Brot mit Leberwurst hat sie noch nichts angerührt. Heute waren wir mit ihr in einem Freigehege in einem Wald. Das ist speziell für Hunde gemacht worden, weil sie außerhalb sonst nicht ohne Leine rumlaufen dürfen. Sie war echt süß ... wie ein ganz normaler Hund ist sie immer schön bei uns gelaufen oder hat sich mit anderen Hunden beschnuppert. Ich glaube, dass sie mit Männern nicht so tolle Erfahrungen gemacht hat, weil sie denen meterweit aus dem Weg geht. Auch das Autofahren klappt problemlos (wenn sie denn erstmal im Auto ist und die Klappe zu ist, heißt das).

Sie läuft inzwischen auch ganz hemmungslos durch die Wohnung und sieht beim Schlafen einfach zum Kaputtlachen aus. Wie ein Baby zusammengerollt und alle Pfötchen übereinander gestapelt.

Ich habe sie probeweise auch schon einmal für eine Stunde allein gelassen ... sie war ganz friedlich und hat keinen Mucks von sich gegeben. Naja jedenfalls nicht in den Minuten als ich gegangen und gekommen bin, alles andere kann ich nicht beurteilen So lieb, wie sie auf mich gewartet hat und auch kein Blödsinn angestellt hat denke ich, dass alles ruhig verlaufen ist.

Heute hab ich ihr normales Trockenfutter gegeben (natürlich spezielles Diätfutter hihi) und sie hat alles aufgefuttert. Keine Angst, ich werde sie nicht zu sehr verwöhnen. Das würde außer Tara ja keinem was Gutes bringen und besonders ich würde arm bei werden.

Mit der Vermittlung müssen wir noch nicht anfangen. Ich glaube, dass wird bei ihr sehr schnell gehen. Es gibt ja bisher nicht eine einzige Sache, die zu bemäkeln wäre und man kann täglich Fortschritte sehen. Sie könnte in paar Wochen zu einem richtigen Vorzeigewauwi werden. Alle finden sie knuffig und so langsam bekommt sie sogar auch Taille. Meine Mutti hat sie auch total lieb gewonnen. Richtig niedlich die beiden und werd weiß.... vielleicht muss sie ja gar nicht vermittelt werden?! Das wird sich noch zeigen.

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Die Maus hat sich super eingelebt bei ihrer Pflegefamilie, die auch lange, lange überlegt hat, Tara zu behalten. Aber da Sylvi im August für 4 Monate in die Staaten fährt und ihre Mutter den ganzen Tag arbeitet und Tara nur eingeschränkt mitnehmen könnte zum Arbeiten, haben sich beide nun schwersten Herzens entschlossen, Tara zur Vermittlung freizugeben.

Es hat sich eine sehr liebe Dame gemeldet, die Interesse an Tara hat. Sie wohnt großartigerweise bei mir um die Ecke (!), obwohl der Kontakt gar nicht über mich, sondern über Sylvie lief... Sie ist Ärztin, hat schon zwei Hunde aus dem Auslandstierschutz und findet Tara vom Bild her unwiderstehlich. Sie lebt mit ihrem Freund und ihren Hunden und Katzen auf dem Land, hat einen riesigen Garten, in den die Hunde jederzeit durch Klappen rein und rauskönnen, und die Tiere sind nach ihren eigenen Worten ihr Lebensinhalt. Sie kannte auch BrunoPet, kam zu Tara aber über eine Freundin von Sylvie, die von der Maus geschwärmt hat. Langer Rede kurzer Sinn: Am 18.6. 2006 treffen wir uns alle bei ihr, Sylvie, Tara, sie und ich, und lernen uns kennen. Das klingt schon sehr gut da, drückt mal ein bisschen die Daumen. Dann hätte ich einen weiteren Bonsai-Pet in direkter Nachbarschaft. - Katharina