Netzwerk Rovinari – Kastrationsaktion Mai 2025

Netzwerk Rovinari – Kastrationsaktion Mai 2025

Vom 9. bis 11. Mai 2025 wird in Rovinari und Umgebung wieder kastriert. Ein bewährtes Team aus mehreren Tierärzten reist erneut mit Kastrationsmobil und kompletter Ausrüstung an. Bei dieser Aktion wird kein Helfer von BrunoPet vor Ort sein, da es terminlich nicht möglich war. Da wir in den vergangenen Jahren die Kastrationsaktionen intensiv begleitet haben, wissen wir jedoch, dass engagierte lokale Tierschützer die Einsätze unterstützen werden.

Über zahlreiche Arbeitseinsätze vor Ort konnten wir ein vertrauensvolles Verhältnis zu den lokalen Akteuren aufbauen und uns ein gutes Bild ihrer Arbeit machen. Mittlerweile hat sich ein loses Netzwerk gebildet, das lokale Tierschützer sowie deutsche und österreichische Organisationen verbindet, die in der Region aktiv sind.

Wir haben einzelne Tierschützer, ihre Gegebenheiten und Hunde persönlich kennengelernt. Nach unseren Möglichkeiten werden wir sie künftig nicht nur bei den Kastrationen unterstützen, sondern auch durch die Vermittlung von Hunden oder einzelnen Aktionen wie Futterspenden, Hundehütten oder anderem dringenden Bedarf.

Unser Kastrationsprojekt Rovinari entstand aus der Arbeit rund um das städtische Tierheim Rovinari. Inzwischen ist es darüber hinausgewachsen und hat sich zu einem Netzwerk Rovinari entwickelt. Neben den Hunden aus dem Tierheim Rovinari werden wir künftig auch Hunde der lokalen Tierschützer vorstellen – erkennbar am Hinweis ‚aus dem Netzwerk Rovinari‘

Diese Entwicklung entspricht genau unserer Vorstellung von aktivem Tierschutz: kastrieren, unterstützen, vernetzen, miteinander arbeiten.

Johanna berichtete nach ihrem letzten Einsatz:

‚An einigen Stellen merkt man schon die Erfolge der Kastrationsaktionen – zum Beispiel an der Mine Poiana. Dort gibt es deutlich weniger Hunde, und wir haben keine Welpen mehr gesehen. Man trifft bei den Besuchen immer die gleichen, angestammten Hunde mit ihren Ohrmarken. Die lokalen Tierschützer behalten die Situation im Auge und kümmern sich sofort um neu auftauchende Hunde.
Auch die Arbeiter der Mine Poiana sind sehr dankbar. Sie kennen die einzelnen Hunde gut und sorgen sich um sie. Sie haben sich sehr gefreut, dass wir die Kastrationen möglich gemacht haben. Generell begegnen uns die Menschen freundlich, offen und begrüßen unsere Arbeit.‘