Unterstützung für Lidi

Lidi schickten wir unkastriert nach Deutschland, einfach weil wir ein "doofes Gefühl" hatten. Sie reagierte auf Injektionen mit ungewöhnlichen Schwellungen, die auch so schnell nicht wieder abklangen. Sollte bei der Kastration etwas geschehen wären die Mittel ihr zu helfen womöglich nicht ausreichend. So bekam Lidi die Ausnahmeregel unkastriert zu reisen. Die Kastration erfolgte in Deutschland, ein Routineeingriff. Unsere Sorge basierte ja nur auf ungewöhnlichen Schwellungen und Bauchgefühl, doch prompt stellten sich in der Wundheilungsphase schwere Komplikationen ein. Lidi erlitt einen Bauchbruch und musste erneut operiert und engmaschig ärztlich versorgt werden. Ich bin froh, dass wir in der Lage sind unsere Hunde hier in MC individuell wahrzunehmen und mit ihnen entsprechend umzugehen. Wir sind in der Lage uns ein Bild des einzelnen Wesens zu machen, auch wenn uns das nicht bei allen so intensiv gelingt wie wir das möchten. Das ist vor allem auch abhängig davon wieviele Hunde gerade gebracht werden.
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Kennt eigentlich irgendjemand jam…?

jam lebt seit guten 8 monaten bei uns am haus, er ist ein kleiner schwarzer rüde ­ eigentlich ein lustiger kerl, er liegt gern erhöht, macht es sich gemütlich + thront dann regelrecht, er ist sehr verschmust + auch verspielt - anfangs hat er viel gespielt ­ mit den anderen hunden, mit uns oder auch mit sich selbst - anfangs + eigentlich... jam kam mit stark verwundetem/zerbissenem hinterteil + vielen entzündeten löchern dort - es ist uns in all der zeit nicht gelungen, das in den griff zu kriegen + wir haben alles probiert, was hier möglich ist - antibiose natürlich, drainagen, spülungen ­ bei dem letzten versuch wurde jam das letzte stück seiner eh schon verstümmelten rute amputiert, alle wunden nochmal ausgekratzt + gesäubert - tägliche spülungen über wochen sollten den heilungsprozess absichern, antibiose gab es sowieso ­ doch auch mit all dem blieben wir erfolglos - nach kurzer zeit brach wieder irgendwo ein vermeindlich abgeheiltes loch auf + wir konnten sinnlos von vorn beginnen ­
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Wir gehen auf Klassenfahrt…

... so müssen sich Digger, Isi, Ute und Vroni wohl gefühlt haben, als sie vergangenen Freitag ins Auto gepackt wurden, denn außer den vieren war nur "junges Gemüse" mit an Bord. Wir sind uns nicht ganz sicher, ob die vier vielleicht kurz Bedenken hatten ob sie im falschen Abteil sitzen. :-) Ziemlich sicher können wir aber sagen, dass es unheimlich gut tut, zu wissen, dass diese Youngsters nun ihre Chance auf eine echte Jugend erhalten haben: Teppiche vollpieseln, Tischbeine annagen, Handyladekabel durchbeißen... ähm, nein pardon. ;-) Schmetterlinge über die Wiese jagen, entdecken wie es sich anfühlt die feuchte Nase ins Sommergras zu stecken, sich von Frauchen den runden Welpenbauch kraulen lassen, auf Herrchens Füßen einschlafen und verwundert gucken, weil die sie umsorgenden Menschen nur noch entzückte Aaaahs und Ooooohs heraus kriegen ... Wir bedanken uns ganz herzlich bei den vier Aufpassern Digger, Isi, Ute und Vroni und freuen uns, dass Sem, Olcay, Loris, Brooke, Juan, Frankie, Taddeo, Wallace, Mae, June, Julie, April, Marge, Lotte, Finni, Tirami-Sue, Dinah, Danny und Fenna nun in Sicherheit noch einmal richtig Kind sein dürfen.
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Liebe Tierfreunde, wir benötigen dringend Eure Hilfe für unseren lieben Teddy!

Die langjährigen Freunde von Brunopet werden Eugenia Ies noch kennen. Mit ihr fing damals unsere Tierschutzarbeit in Rumänien an. Sie hatte vielen Hunden das Leben gerettet, indem sie sie aus einem schlimmen Tierheim in Suceava befreit hatte, wo man sie durch übergießen mit heißem Teer töten wollte. Lange unterstützte der Freundeskreis Bruno Pet e.V. das Tierheim von Eugenia, bis dieses aufgelöst wurde und alle Hunde daraus vermittelt wurden, weil sie in eine andere Stadt ziehen musste. Inzwischen ist sie nach einigen Jahren wieder nach Suceava zurückgekehrt und betreut dort auch wieder viele Hunde. Einer davon war Teddy, als Welpe schwer erkrankt und eigentlich dem Tode geweiht, nahm sie ihn mit zu sich ins Haus und pflegte ihn. Teddy war noch so jung und winzig, doch er war ein starker Kämpfer und schließlich schaffte er es, gesund zu werden. Doch in Eugenias Haus wurde es voller und voller, weil immer mehr Notfälle dort Einzug hielten. Auch die Rahmenbedingungen wurden immer schlechter, es gab kein fließendes Wasser und keinen Strom. Eine junge Frau meldete sich und wollte Teddy ein Zuhause schenken, doch als Teddy schließlich kastriert und fertig geimpft war, wollte sie ihn doch nicht mehr zu sich nehmen. Eugenia bat uns um Hilfe und wir sagten zu, Teddy auf eine unserer Pflegestellen in Deutschland zu nehmen.
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Liese hat ihr Köfferchen gepackt…

Liese hat ihr Köfferchen gepackt... ich konnte es nicht glauben und musste 2 mal lesen, jaaa Liese hat einen Platz ergattert. 2009 war Liese schon hier und war zu diesem Zeitpunkt noch mehr als skeptisch was uns Menschen anbelangte. In all den Jahren hat dieses Tierheim und so auch Liese eine Wandlung erfahren. Es gab mehr Platz, der Umgang wurde besser und Liese gab uns eine Chance. Sie öffnete sich, fand Gefallen an uns und heute findet sie uns Menschen richtig gut. Sie hat Spaß in den Backen und ist ein fröhlicher Hund geworden. Mach es gut liebe Liese, es gibt so vieles an dem du Freude finden wirst, ein erfülltes Leben wartet jetzt auf dich. Auch ihr Langzeitkumpel Levi konnte mit ihr reisen, er hat auf sein passendes Ticket ganz schön warten müssen. Mit diesen beiden Hunden konnten auch Briela, Frido, Tetris, Garica, Aliz, Poops Renée, Marten, Pulano, Lea, Götz, Djerba, Safra, Aenna, Macko, Farah, Miraculix, Shargo, Priya, Judy, Aponi und Galwin die Reise in ein neues Leben antreten.
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Kastrationsaktion Frühjahr 2014

Katzenkastrationszentrum Miercurea Ciuc? Nein, das gibt es nicht und es ist auch gar nicht nötig. Seit einigen Jahren schon nutzen die Katzenbesitzer und -liebhaber dieser Stadt die Kastrationsaktionen im Tierheim. Unaufgefordert kommen die Leute mit ihren Katzen und Katern, um sie kastrieren zu lassen. Die allermeisten Tiere befinden sich in einem guten gesundheitlichen Zustand, für die seltenen Notfälle fand sich umgehend ein Mensch, der sich dieser Katze annahm. Wie man uns berichtet, scheint es nur ein geringes Streunerproblem mit Katzen in Miercurea Ciuc zu geben. Wir finden dies bemerkenswert und hoffen diese Fürsorge und Umsicht überträgt sich irgendwann auch auf die Hunde. Bisher scheint nur die neue Dringlichkeitsverordnung eine Wendung im Thema Kastrationen der Privathunde zu bringen. Es ist ein deutlicher Anstieg an Menschen zu verzeichnen, die ihre Hunde zur Kastration bringen. Nina Schöllhorn, Tierärztin des Tierärzte-Pools, ist in vielen Städten Rumäniens im Einsatz und berichtete, dass bei allen Kastrationsaktionen ihrer diesjährigen Tour die Beteiligung der Bevölkerung zugenommen hat. Das lässt hoffen.
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Die kleine Gerda ist ist wieder da :-)

Gerda ist wieder da. Eine tierliebe Frau hat sie gesehen und direkt unsere Pflegestelle angerufen. Das Pflegefrauchen ist sofort dort hin gefahren und hat nach ihr gerufen. Und schwupps kam die kleine Maus freudig angelaufen und hat sich knuddeln lassen. Wir freuen uns sehr und danken allen, die geholfen und offensichtlich richtig fest die Daumen gedrückt haben.
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Flower-Power…

...so möchten wir das Motto unserer Aprilfahrt benennen. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie lange die kleine Flower ihr Notfall-Banner getragen hat. Es war lang. Nun befindet sie sich bereits in ihrer Pflegestelle. Wow! Wir wünschen der lieben Flower und den anderen Ausreisenden, dass sie jetzt alle aufblühen und ihre wahre Pracht nach Außen tragen können. Allen Pflegestellen, Tierheimen, Endstellen und Spendern sagen wir herzlichen Dank, dass sie unseren "Blumenkindern" diese Fahrt ermöglicht haben! Gemeinsam mit Flower konnten Martine, Charlie, Kimi, Erschika, Julien, Ayita, Jishka, Istari, Leslie, Aadu, Ivanhoe, Daro, Bent, Pincsi, Tereza, Jive, Josy, Lumi, Kachina, Claudius, Celentano, Elian, Janice, Tassilo, Grünix, Kokolorix, Dottie, Lenni, Goldie und Claudia in der letzten Woche Rumänien verlassen.
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