Eine tolle Aktion

"Jugendliche betreiben in ihren Pausen Tierschutzarbeit und wir freuen uns nicht nur über die erhaltene Spende sondern auch sehr über den kommenden Tierschutznachwuchs. :-) " Bericht zur Spendenaktion: Am Von der Leyen-Gymnasium, Blieskastel beschäftigt sich seit August 2013 zum ersten Mal eine Schülergruppe im Rahmen des Seminarfaches mit Tier-und Artenschutz. Angesichts des Hundeelends wollte die Schülergruppe nicht nur informieren und die Problematik darstellen, sondern auch aktiv helfen, und zwar den fast vergessenen Hunden in Osteuropa. Eine Spendenaktion wurde von den Schülern unter Leitung ihrer Lehrerin organisiert, ein Flyer erstellt und kopiert, Plakatwände gestaltet und ein Spendenstand errichtet, an dem die Schüler in ihrer Mittagspause Sachspenden und Geldspenden entgegennahmen. Zugleich wurde auf der Homepage unter "Bericht" über die Aktion informiert und zu Spenden aufgerufen. Die Gruppe besuchte Geschäfte und Unternehmen in der Stadt Blieskastel, klärte auf und bat um Spenden, die auf ein eigens eingerichtetes Spendenkonto überwiesen werden konnten. Die Bitte um Spenden wurde auch auf Familie, Bekannte, Lehrer und Mitschüler ausgedehnt. Ergebnis waren zahlreiche Sachspenden und auf dem Spendenkonto ein stolzer Betrag von 1208 Euro, der an vorher ausgewählte Organisationen, die in Rumänien, Kroatien und Ungarn tätig sind, weitergeleitet wurde. Die Sachspenden gehen per Pkw oder Paket an Sammelstellen zum Weitertransport in die jeweiligen Tierheime der Länder. Die Gruppe arbeitete sehr engagiert, freut sich über ihren Erfolg und die Unterstützung, die sie noch jetzt im Winter leisten konnte, Das Spendenkonto besteht weiter und auch in Zukunft sollen von Schülern geplante und durchgeführte Aktionen dazu beitragen, die vom Menschen verursachte Not der Hunde zu lindern. Alle hoffen, dass das Beispiel aktiven Hilfe zu leisten Nachahmer findet . A. Backes-Zell (Leiterin)
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Tierschutz kennt keine Grenzen und wir sagen Danke! :-)

Der Tierschutzverein Würzburg und die Parümerie Deßloch in Würzburg rufen die Menschen dazu auf, sie bei der Hilfe für rumänische Strassenhunde zu unterstützen. Dem Aufruf sind wohl einige tierliebe Menschen gefolgt, denn der TSV Würzburg und die Parfümerie Deßloch haben uns für Impfungen, Kastrationen und Medikamente der Hunde in Miercurea Ciuc eine Spende von 1000€ überwiesen. Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und über das Projekt der Würzburger Tierschützer, das mal wieder zeigt, dass Tierschutz keine Grenzen kennt. Vielen Dank an alle Spender/innen sagen auch Fidelio, Finette, Folke, Gabor, Diego, Bolero und viele mehr, die im Dezember im Tierheim eingetroffen sind und jetzt erst einmal medizinisch versorgt werden müssen. Euer Freundeskreis Brunopet Team
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Zum Ende des Jahres…

Dank der großzügigen Spende von Silvia und Josef Zihlmann, Gründer des Projektes Schweizer TierAerzte für Rumänien, konnten wir die Bauarbeiten in der Zone 4 vorantreiben. Desweiteren konnten wir dank dieser Unterstützung zum Ende des Jahres noch eine Fahrt organisieren und komplett finanzieren. 24 Hunde konnten auf die Reise in eine sichere Zukunft gehen.
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Ich weiß nicht wie es ohne wäre… – Melis Jahresrückblick

2013 - ein rabenschwarzes Jahr für die Straßenhunde Rumäniens. Es war schon auffallend wie sich dieses Jahr plötzlich mehrere Städte darum bemühten sich Tierheime, die von Tierschutzvereinen geleitet wurden anzueignen... ich lass das mal einfach so stehen. In Miercurea Ciuc gab es immer eine Zeit im Jahr, in der die Hundefänger verstärkt Hunde ins Tierheim der Fundatia Pro Animalia brachten, immer eine schwierige Zeit, die aber vorüber ging. Meist wurden bei solchen "Säuberungsaktionen" 30-40% der gesamten Aufnahmezahl im Jahr gebracht und hielt max. 2 Monate an. Ich hab das in Zahlen jetzt nicht konkret nachgeschaut, aber so ungefähr war es die letzten Jahre. Im Juni fing es dann an und wollte nicht mehr aufhören. Ende August war die Kapazität des Tierheims ausgereizt, wir gingen auf die Barrikaden und nahmen keine Hunde mehr an. Aber im Gegensatz zu den letzten Jahren wurde einfach weitergefangen. Ich stand mit dem Verantwortlichen des Bürgermeisteramtes vor den Toren des Tierheims und predigte zum 1000 Mal, dass ohne Kastrationen der Privathunde es nie ein Ende hätte, er sein Geld zu Fenster rauswerfe und wir unter der Last zusammenbrächen etc blablabla wie immer halt und beharrte stur darauf unter den jetzigen Bedingungen keine weiteren Hunde aufzunehmen. Und dann geschah es in Bukarest, ein Junge wurde angeblich von Straßenhunden getötet. Es wurde direkt die Anordnung verhängt, dass ohne wenn und aber alle Hunde von der Fundatia aufgenommen werden müssen. Es wurde anlässlich dieses Ereignisses am 12.09.2013 ein Gesetz beschlossen, welches die Tötung von Straßenhunden 14 Tage nach Einfangen legalisiert... Jede Stadt kann selbst entscheiden, welchen Weg sie einschlagen will. In Miercurea Ciuc ist es bei diesem Zustand geblieben, Hunde ohne Ende, doch in anderen Teilen des Landes wurde und wird wilde Jagd auf Straßenhunde gemacht. Es gab massive Proteste in Form von Demonstrationen, Petitionen, Email-Aktionen aus ganz Europa und es wurde auf vielen Kanälen von den schrecklichen Ereignissen berichtet. Es scheint als hätte das alles nicht gefruchtet ... aber ich weiß nicht, wie es in diesem Land zu gänge, wenn ihr da draußen nicht protestiert hättet, wenn wir nicht unermüdlich einen besseren Weg aufgezeigt hätten, wenn wir alle uns nicht dafür einsetzen würden, den Hunden zu helfen, egal ob aktiv oder in Form von Spenden. Der Freundeskreis BrunoPet e.V. reagierte auf die Situation im Tierheim vorrangig durch verstärkte Transporte, es wurden 2013 deutlich mehr Hunde nach Deutschland gebracht als die Jahre davor. Ich wurde gefragt, ob man denn die Transporte merken würde und ich sagte erstmal nein. Doch dann fügte ich ein "ich weiß nicht wie es ohne wäre" hinzu. Im Februar hatten wir fast meinen lang ersehnten Traum erfüllt. Der Tierheimbestand war auf 268 Hunde gesunken - jetzt halten wir die Zahl bei ungefähr 400 Hunden. Würde der Freundeskreis BrunoPet e.V. die Transporte nicht fahren wäre das Tierheim wohl am Ende des Jahres bei 900 Hunden. Wir haben das Glück mit engagierten Tierschützern in deutschen Tierheimen zusammenarbeiten zu können, die den Hunden aus MC zur Seite standen und bereit waren die eine oder andere Hürde zu nehmen, um den Hunden einen Platz bieten zu können. Ich möchte mich ganz herzlich für diese Unterstützung bedanken, ohne euch wäre es nicht möglich gewesen so vielen Hunden eine Ausreise zu ermöglichen, was gleichzeitig bedeutet den verbliebenen Hunden in Rumänien einen angemessenen Platz im Tierheim zu geben. Durch die Geschehnisse wurden viele Menschen aufmerksam, auf die Straßenhunde Rumäniens und auch auf BrunoPet und das Tierheim in Miercurea Ciuc. Viele Menschen waren bereit in irgendeiner Form zu helfen, sei es um einem Hund ein Zuhause zu geben, eine Pflegestelle anzubieten, sei es durch finanzielle Mittel um Transporte und Kastrationsaktionen zu finanzieren oder Gehege zu errichten bzw zu verbessern. Ebenso wurden sehr fleißig Sachspenden gesammelt. Die von Sara toll organisierte Sachspendentransporte haben uns und den Hunden sehr geholfen und uns auch viel Freude bereitet. Gleichzeitig haben wir auch das Gefühl erhalten, dass sich in Deutschland Menschen näher gekommen sind, um gemeinsam aktiv zu werden. Auch hier ein ganz dickes Dankeschön :-) Es wurden viele neue Zwinger errichtet, wir haben all unsere Erfahrungswerte einfließen lassen und sind bisher mit dem Ergebnis recht zufrieden. Endgültig was sagen kann man dann doch erst was, wenn ein Jahr um ist und man somit alle Witterungsperioden erlebt hat. Diese neuen Zwinger wurden aber nicht errichtet um mehr Platz zu schaffen! Die Zwinger der Zone 4 sind abbruchreif und mit jedem neu errichteten Zwinger fällt ein Zwinger in Zone 4. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich es überhaupt nicht einsehe durch Erhöhung der Aufnahmekapazität dieses Tierheims das Treiben zu unterstützen, einfach die Straßenhunde einzufangen und wegzusperren ohne endlich was dagegen zu unternehmen, dass die Hunde sich schneller vermehren als das Müllauto fahren kann. Ich fange an dieser Stelle nicht meine immerwährende Predigt an, dass es vor allem um die Privathunde geht, es dürfte jedem der diesen Text liest klar sein was ich meine. Extrem frustrierend gerade in dieser Situation war die letzte Kastrationsaktion im Oktober, kaum merklicher Einsatz auf Seiten der Tierschützer hier vor Ort und ein deutlicher Rückgang der Beteiligung der Bevölkerung. Ich könnte mir die Haare rauf. Bis heute wurden 364 Welpen 2013 geboren von der Fundatia aufgenommen und das Jahr ist noch nicht um. Auch wenn es uns spontan nicht so vor kommt, es wurden auch dieses Jahr weiter Verbesserungen vorgenommen. Verbesserungen aufgrund von Erkenntnissen, Überlegungen und dem inneren Bestreben, es gab keine Zwänge oder äußere Umstände dafür. Solange man noch in der Lage ist Verbesserungen aus einem Bedürfnis heraus umzusetzen ist man noch am richtigen Ort und handelt mit Herz und hoffentlich Verstand :-) Ich weiß nicht wie es ohne wäre... oftmals mecker ich rum, weil dies nicht funktioniert, das nicht läuft, weil das Tierheim so voll ist, mein Kopf so voll ist, das noch nicht umgesetzt ist und so weiter. Wir laufen alle am Limit, ob das Team in Deutschland oder das Team im Tierheim. Ich möchte mir nicht vorstellen wie es wäre wenn es die Leute nicht gäbe, egal ob hier oder dort. Und genauso wenig möchte ich mir vorstellen wie es wäre wenn wir eure Unterstützung nicht hätten, egal in welchem Bereich. Wir alle zusammen haben so viel geschafft! Nachdem uns 2013 alles abforderte, damit das Tierheim im Gleichgewicht bleibt und durch äußere Zwänge unser Augenmerk im letzten Drittel des Jahres auf Transporte gerichtet war wünsche ich mir, dass wir unseren Blick wieder auf den wirklich wichtigen Aspekt im Tierschutz richten, Verhinderung von Leid durch Kastrationen. Wir brauchen alle etwas Luft und Erholung um den Kopf klar zu kriegen für neue Ansätze und Ideen und Kraft um alte durchaus taugliche Ideen weiter voranzutreiben. In diesem Sinne wünsche ich allen erholsame Feiertage.
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Die Vorweihnachtszeit ist für uns alle eine besondere Zeit. Die Straßen und die Häuser sind festlich geschmückt. Wir denken an die Menschen, die uns nahe sind und freuen uns darauf, mit ihnen zusammen zu feiern und ihnen eine Freude machen zu können. Was gibt es Schöneres, als in dieser Zeit abends gemütlich auf dem Sofa zu sitzen, Kerzenschein, Weihnachtsduft, ein Kamin, der wohlige Wärme schenkt... Doch leider sehen die Winterabende nicht für jeden so aus. Für die Hunde im Tierheim der Fundatia Pro Animalia beginnt nun wieder die Zeit, die für sie am schwierigsten ist.. Dank der zahlreich gefüllten Nikolausstiefel ist die Sorge um genügend Stroh von uns genommen. Doch der Winter birgt noch andere Schwierigkeiten. Die Hunde haben einen deutlich höheren Energiebedarf. Jeden Winter füttern wir größere Portionen und doch verlieren die Hunde bis zum Frühjahr an Gewicht. Die Futter Plus Runde war einst dafür gedacht die zu dünnen Hunde aufzupäppeln und den anderen Hunden ein wenig Abwechslung zu bieten. Inzwischen bekommen alle eine Extra-Mahlzeit. Wir brauchen mehr Futter, das Stroh muss je nach Nässe regelmäßig ausgetauscht werden, da es sonst schimmelt und die Kosten für Strom und Feuerholz sind stark angestiegen. Mit unserer kleinen Weihnachtsaktion könnt ihr helfen einen Teil der Kosten zu decken. Wir möchten den Hunden im Kampf gegen die Kälte so gut es geht helfen.
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Die Nikolausfahrt

Am Nikolaustag ist uns ein großer Wunsch erfüllt worden, unser Senior Panu durfte nach über 6 Jahren im Tierheim die Reise nach Deutschland antreten. Anfang 2013 aktualisierte Meli seine Beschreibung: "Es ist mir eine große Freude, Panu auf die Vermittlungsseite zu setzen. Panu ist ein Hund, der schon lange, lange im Tierheim ist. Seit wann genau wissen wir nicht, aber mindestens seit 2007. Lange wusste man nicht so recht, wie man bei ihm dran ist und ich glaube, Panu ging es mit uns Menschen ebenso. Inzwischen aber haben wir nicht nur Freundschaft geschlossen, Panu ist auch Fremden gegenüber sehr zugetan. Er freut sich wie verrückt, wenn man ihn besucht und womöglich auch noch Leckerchen mitbringt. Aber sooo wichtig sind sie für Panu nicht, es reicht ihm völlig, wenn man ihn streichelt und beachtet. Panu ist inzwischen alt geworden, ruhiger geworden und ihm fehlen einige Zähne."
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Herzlich Willkommen!

Ende November konnten erneut 30 Hunde die Reise in ihr neues Leben antreten. Wir möchten uns hiermit ganz herzlich bei all den Helfern/innen und Fahrern/innen bedanken, die uns immer wieder unermüdlich zur Seite stehen und dies ermöglichen. Wir sagen herzlich Willkommen im neuen Leben zu: Olivia, Ava, Piero, Oskar, Lou, Pea, Knopf, Milva, Rita, Örek, Prinz, Damonti, Träumerle, Johnny, Henrika, Zini, Zelale, Zora, Zabe, Rahna, Lausi, Wiebke, Wenke, Jann, Ivanka, River, Danai, Birte, Mozart und Mambo.
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Die Novemberfahrt – auch Felisa hat es geschafft, Kandy hat es geschafft, Nero hat es geschafft, …

Bei jedem Transport freuen wir uns für all die Hunde, doch für ein paar Hunde freuen wir uns ganz besonders. Diesmal zum Beispiel für Felisa, die Hündin deren Einfangaktion in Bildern von einem rumänischen Fotografen festgehalten wurde:
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