Sandi_Daxi wrote:Und es ist ebenso erstaunlich wie du alles annimmst. Andere würden uns Vorwürfe machen, dass wir einen Hund mit HD nach Deutschland schleppen.
Was soll man dazu sagen....solche Leute sollten sich besser keinen Hund anschaffen, die sollten sich lieber noch die Abwrackprämie unter den Nagel reißen und sich ein neues Auto kaufen...und wenn da irgendwelche Mängel dran sind können sie die dann zu Recht beim Hersteller reklamieren.
Was mich selber ärgern würde, wäre wenn die Organisation wüsste, dass der Hund krank ist und durch die Krankheit eingeschränkt ist, und den Hund vermittelt, ohne den Interessenten zu informieren.....aber wie kann man sich darüber beschweren, wenn sich ein Hund plötzlich als krank erweist?
Es ist doch toll, wenn man ich als Mensch die Möglichkeit habe einem Hund zu helfen und die Chance auf ein besseres Leben geben. Wenn ich mir vorstelle, dass Moqui mit seinen Schmerzen unter all diesen Hunden unter gegangen wäre, läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Ich will nicht abstreiten, dass die hohen Tierarztkosten nicht weh tun, auf der anderen Seite freu ich mich total darüber, dass wir damit den Hunden unheimlich helfen konnten. Außerdem habe ich ich dadurch unglaublich viel gelernt, was mich privat und beruflich unglaublich weiter gebracht hat.
Eine indianische Weisheit besagt, dass die Tiere uns aussuchen und uns als Lehrer gesandt werden. Definitiv JA.
Moqui ist einer meiner Lehrer für den ich soooooo dankbar bin.
Zum Schluss, weil ich finde das es passt, und weil es eine meiner Lieblingsgeschichten ist:
Es war einmal ein alter Mann, der jeden Morgen einen Spaziergang am Meeresstrand machte. Eines Tages sah er einen kleinen Jungen, der vorsichtig etwas aufhob und ins Meer warf. Er rief: "Guten Morgen. was machst Du da?" Der Junge richtete sich auf und antwortete: "Ich werfe Seesterne ins Meer zurück. Es ist Ebbe, und die Sonne brennt herunter. Wenn ich es nicht tue, dann sterben sie." "Aber, junger Mann", erwiderte der alte Mann, "ist dir eigentlich klar, das hier Kilometer um Kilometer Strand ist. Und überall liegen Seesterne. Du kannst unmöglich alle retten, das macht doch keinen Sinn." Der Junge hörte höflich zu, bückte sich, nahm einen anderen Seestern auf und warf ihn lächelnd ins Meer. "Aber für diesen macht es Sinn!"