Hundeerziehung

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Re: Hundeerziehung

Postby Beatrice » Mon 22. Feb 2016, 23:25

Großartig Tipps kann ich eher nicht geben, aber mein Mädchen ging ja, sobald in Deutschland angekommen, an der (bislang unbekannten) Leine auch los wie ein Torpedo, wenn sich ein Fremdhund näherte. Wenigstens mitreden kann ich also. :mrgreen:

Ich trabe mit meiner Hündin nun gut zwei Jahre durch deutsche Lande und wir gehen immer noch täglich eine halbe Stunde durch Feindesland. Allerdings inzwischen sehr entspannt, auch wenn ich Kleinadlerauge bin und aufmerksam scanne. Als imperfekter Mensch gönn ich mir einfach mal einen imperfekten Hund. Sie tippelt also nicht, kein Auge von mir lassend, neben mir her, sondern nutzt den Spielraum der 5m Leine nach Belieben aus. Darf sie gern, ich hab nie Zug auf der Leine und sie kommt sofort "ran" oder "hinter", wenn ich das möchte. Bei drohender Feindberührung reicht jetzt ein Wechsel der Straßenseite, den ich ihr gern zugestehe. Ab und zu muss sie noch eine kurze Bemerkung loswerden, benutzt aber nicht mehr diesen üblen Fäkalwortschatz :mrgreen: . Sie blubbert auch nur dezent bei Hunden, die kein Benehmen haben, Hunde (und Menschen!) kann sie super lesen. Da verlass ich mich voll auf ihr Urteil und geb mir Mühe, von ihr zu lernen.

Wir kommunizieren generell (außer beim Toben :mrgreen:) sehr leise, oft nonverbal und ich finde es immer noch total genial, wie sie auf Gesten, Augen- oder Körperbewegungen reagiert. Das hat mich an diesem kleinen Mädchen von Anfang an fasziniert, da hab ich es allerdings als ziemlicher Hundeneuling nur so aus Spaß mit ihr betrieben. Ist halt mein Ding, das Nonverbale, super spannend. Ich verweigere mich dem Clickern genauso wie irgendwelchem Rudelführerdominanzgehabe. Schneller und zackiger ist nicht unbedingt auch besser. Im Rudel mit ihr gut bekannten Hunden tobt sie fröhlich und ausgelassen, läuft mal ein fremder Hund mit, passt ihr das zwar oft nicht (grad wenn der ihren Liebling anspielt), aber sie agiert und reagiert immer angemessen.

Ich hab ein super feines Mädchen, das lediglich ihr kläffend entgegenspringende Hunde doof findet und vor Männern und sich schnell und schreiend bewegenden Kindern Angst hat. So what?! :wink:
Sapere aude!

Done.
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Re: Hundeerziehung

Postby ingehak » Mon 22. Feb 2016, 23:26

Britty wrote:
ingehak wrote:Ist das Layla?
Image

JA! :love:
aber das Bild mag ich lieber:
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Sehr schön, danke sehr :loveit:
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Re: Hundeerziehung

Postby Hanna Peter » Mon 22. Feb 2016, 23:33

ingehak wrote:
Britty wrote:
ingehak wrote:Ist das Layla?
Image

JA! :love:
aber das Bild mag ich lieber:
Image


Sehr schön, danke sehr :loveit:

Layla, was für ein wunderhübsches Mädchen *verliebtbin* :love: :love: :love:
Liebe Grüße

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Re: Hundeerziehung

Postby Moni » Tue 23. Feb 2016, 09:07

Petra, mit diesem Thread hattest Du eine super Idee :) So viele Gedanken schwirren nun in meinem Kopf....
Silvia, Deine Layla.. :loveit: Beim Thema Angsthund kann ich sagen, daß der Clicker da eine gute Sache ist! In manchen Situationen kann ich Linjo damit umlenken. Manchmal kann man richtig sehen, wie er, weil er draußen was unheimliches hört einen angespannten Gang bekommt und nach meinem Click gehen die Schultern wieder runter.
Ich bin wie Tina von den Cumcane-Methoden begeistert! Und auch ich muß lernen, ruhiger zu sein, geduldiger und gelassen. Bei ebenfalls 30kg von Linjo nicht immer leicht :roll: Linjo`s Feinde beschränken sich auf die Hunde, die ihn mal blöd angemacht haben. Bei kleinen Hunden macht er allerdings `nen Bogen! Nur bei den Feinden dreht er so richtig ab, da brauche ich meine ganze Kraft. Wenn sie weit genug weg sind, kann ich ihn auch schonmal umlenken, aber immer kann man auch nicht ausweichen. Da klappt`s dann auch nicht mit den netten Methoden. Aber mit anderen auch nicht so wirklich. Mein erster Trainer war noch einer der älteren Schule und Ausbilder der Hunde für die Bundeswehr. Ein netter Mensch, aber die Methode war nichts für mich und bei `nem Angsthund völlig unangebracht! Linjo ist manchmal leicht einzuschüchtern. `ne Lösung hab ich also auch noch nicht gefunden. Genau wie beim Besuch fremder Leute in der Wohnung, Handwerker und so. Andere Sachen sind da wesentlich einfacher zu trainieren :) Aber, vielleicht lernen wir ja noch was in diesemThread :)
Liebe Grüße
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Re: Hundeerziehung

Postby TinaS » Tue 23. Feb 2016, 09:15

Wenns mit dem umlenken nicht klappt weißt du, dass die Distanz noch zu gering ist. Erst in größerer Distanz weiter üben. Aber auch wenn Biene sich aufregt, click ich rein...positives Feedback geben. Da merk ich dann zunehmend, dass die Erregung weniger wird. Doof ist dann manchmal wenn Biene sich beruhigt, dass dann der schwarze Mops durchstartet (was grds nicht schlimm ist, sie ist völlig "normal "), aber das findet die Biene dann wieder doof. Also bekommt der Mops dann meist auch ne Portion zum suchen geworfen, das hilft.

Irgendwie ist Biene ein wenig gefangen in ihrem Erregungsstress...den sie eigentlich gar nicht will. Bleib ich dann stehen und unterhalte mich, ists eh alles gut...denn das letzte was der Hund eigentlich will ist Ärger mit irgendwem.. :roll:
LG Tina
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Re: Hundeerziehung

Postby Britta » Tue 23. Feb 2016, 10:11

Beatrice wrote: Ab und zu muss sie noch eine kurze Bemerkung loswerden, benutzt aber nicht mehr diesen üblen Fäkalwortschatz :mrgreen: . Sie blubbert auch nur dezent bei Hunden, die kein Benehmen haben, ......


:lol: :mrgreen:
LG Britta & Cash
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Re: Hundeerziehung

Postby Nelly » Tue 23. Feb 2016, 12:34

Vor einigen Tagen haben wir einen "Neuen im Revier" gesichtet. Was macht die Omi? Knurren, breite Brust, stocksteif :roll: Dann hat sie gesehen, dass da ja wer dabei ist, den sie kennt (ein weiterer Mensch und sein Hund), das hat sie wohl verwirrt. Was macht die Omi dann? Vorne böse Knurren, hinten freundlich wedeln (das sah wirklich nach freundlichem Wedeln aus, nicht nach nur aufgeregtem, keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll) :D Ein kurzes "Nein" geblafft (also ich, nicht der Hund), mich mit dem anderen Hundeführer verständigt, Hunde mit gebotener Vorsicht zueinander gelassen... Was macht die Omi? Schnüffelt kurz, verliebt sich kurzerhand und springt um den armen Jungrüden rum, als hätte sie ihren lang verlorenen Sohn wiedergefunden! Der arme Kerl wusste garnicht, wie ihm geschieht und was er mit dieser ausgeflippten Alten den nun anfangen sollte! Wir haben ihn dann aus seiner misslichen Lage befreit, er war sehr erleichtert und Omi und ich sehr glücklich über ein weiters positives Erlebnis :D

Ich bin jedesmal so happy, wenn sie vom Rüpeln ablässt!!!
Liebe Grüße
Petra
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Re: Hundeerziehung

Postby Kaia » Tue 23. Feb 2016, 16:10

Toll, Petra!!! Balsam für die Seele von Hund und Mensch!

Wir, Yari und ich, haben morgen Einzeltermin mit Trainerin. Geübt und umgelernt werden sollen (der Reihe nach und nach...): Angehen von Menschen und Kindern (hihi jaja, Menschen und Kinder.... :roll: ) auf uns überholenden oder entgegen kommenden Fahrrädern/Rollern. Laut an uns vorbeifahrenden Autos (werden angebellt und wollen gejagt werden). Beschützen vor nah an mir vorbeigehenden Männern. Jeden anderen Hund draußen angehen wollen. Menschen im Treppenhaus verbellen.

Eine laaaange Liste. :roll:
Kaia, Hopi & Yari & dem total süßen Patenhund Addario http://www.freundeskreis-bp.de/detail.php?id=4352&futter=ja
Friedrich & Dojan immer bei uns.

Man kann in einen Hund nichts hineinprügeln,
aber vieles herausstreicheln...
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Re: Hundeerziehung

Postby Moni » Tue 23. Feb 2016, 16:15

Mit Hunden hat man nie Langeweile :mrgreen: Aber es ist ja auch das schönste Hobby der Welt :)
Liebe Grüße
Moni mit Linjo
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Re: Hundeerziehung

Postby Britty » Tue 23. Feb 2016, 16:56

Kaia, vielleicht muss ja nicht alles einzeln geübt werden, sondern Yari lernt eine grundsätzliche Haltungsänderung (Entspannung?). Vielleicht hilft es ja auch, wenn er endlich mal die richtige Diagnose und Therapie für seine gesundheitlichen Probleme erhält.
Liebe Grüße
Silvia
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Re: Hundeerziehung

Postby susik » Tue 23. Feb 2016, 17:10

ich bin gerade bei ängstlichen hunden auch totaler fan von cum cane. die tipps der trainerin haben uns vor allem anfangs sehr geholfen. da franzi keine leckerlis aus der hand nahm, habe ich sie nur mit loben erzogen. das dauert zwar auf alle fälle länger, funktioniert aber trotzdem hervorragend.

für mich das schwierigste in der hundeerziehung ist, die richtige mischung aus geduld/laissez-fair und forderung zu finden. denn hätte ich franzi nicht immer wieder in für sie unangenehme situationen gebracht, könnten wir heute bestimmt immer noch nicht ganz entspannt nach wien reinfahren. inzwischen geht sie überall mit mir mit - in jedes haus, jeden zug, in die bank, zu freunden, zur tierärztin - da können noch so viele menschen und unvorhersehbares sein. mit hunden kam sie zum glück von anfang an gut klar.

ein paar baustellen (zb. kann sie sich in fremden räumen noch immer nicht richtig entspannen) haben wir noch, aber das schaffen wir auch noch.
liebe grüße,
susi
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Re: Hundeerziehung

Postby BirgitS » Tue 23. Feb 2016, 17:21

Wow, das hört sich doch schon super an.
Vg birgit mit emma und bonsai








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Re: Hundeerziehung

Postby Britty » Tue 23. Feb 2016, 17:39

Beatrice wrote: Ab und zu muss sie noch eine kurze Bemerkung loswerden, benutzt aber nicht mehr diesen üblen Fäkalwortschatz :mrgreen: . Sie blubbert auch nur dezent bei Hunden, die kein Benehmen haben, ......


Wie ähnlich sich diese Rumänen doch sind. :lol:
Blubbern beschreibt genau, was Britty macht, wenn sie einen fremden Hund sieht.
Allerdings muss sie ihren Senf noch jedes Mal dazu geben. Das gilt dann aber mir. :mrgreen:
Liebe Grüße
Silvia
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Re: Hundeerziehung

Postby Loni » Tue 23. Feb 2016, 17:43

Meine Erfahrung nach etwa 30 Pflegehunden kann ich nur sagen: Jeder Hund ist anders und was bei dem einen Hund richtig ist, kann bei dem nächsten vollkommen falsch sein.

Bei Angsthunden ist häufig ein geworfener Wattebausch zu viel. Bei Anderen muss man schon etwas deutlicher werden, bei Manchen sogar körperlich.

Erinnere mich noch sehr genau an ihn, ein Rückläufer, Terriermix, der sich so sehr in seine Aggression gegenüber anderen Hunden hineingesteigert hatte, dass ich ihn, als ich ihn bändigen wollte, in der Wade hängen hat, denn Burschen habe ich daraufhin auf den Rücken gedreht.
Einige werden jetzt sicherlich aufschreien wie man so etwas machen kann, aber wenn ich mir das Verhalten von Hunden anschaue, dann werden sie, wenn die Warnzeichen der Körpersprache nicht funktionieren, auch ziemlich körperlich.
Bei dem Terriermix, dieser kleinen Furie hat es übrigens funktioniert, nach rd. 14 Tage war er nicht mehr 3,8m groß, sondern ist wieder auf seine wahre Größe von 38 cm geschrumpft. Bevor er dann ausgezogen ist, gab es auch keine Probleme mehr mit fremden Hunden. Bei Begegnungen reichte später ein geknurrtes "Lass es", wenn ich merkte, dass er anfing sich hochzufahren und wir konnten friedlich unserer Wege ziehen.
Grandy, der Bruno Pet Rückläufer, der zu mir auf die Pflegestelle gekommen ist, war auch ziemlich durchgeknallt als er ankam. Aber bei ihm reichte ein etwas energischeres Anstupsen mit einem geknurrtem "Lass es", um ihn aus dem Verhalten herauszuholen.


Habe übrigens bei einem DSH Pflegi auch viel Geld für einen Hundetrainer und Einzelstunden ausgegeben, ohne das es etwas gebracht hätte.

Inzwischen ist Finja, bei der wir Pflegestellenversager geworden sind, im Hinblick auf den Umgang mit Pflegis und auch das körperlich werden, mein Vorbild. Finja ist absolut souverän im Umgang mit anderen Hunden, beim Spazierengehen geht sie jeglichem Stress aus dem Weg. Wenn sie angezickt oder angemacht wird, bleibt sie zumeist mit erhobenen Kopf, aber entspannter Rute, einfach nur stehen und wartet ab. Wenn der andere sich nicht beruhigt, geht sie einfach vorbei.
Aber zu Hause, wenn ihr ein Pflegie zu sehr auf die Nerven geht, dann wird zu erst gewarnt, Knurren, Nase kraus mit Knurren und wenn das nicht verstanden wird, dann werden einmal kurz die Zähne eingesetzt, dabei schnappt sie meist nur in die Luft, um anschließend gleich wieder total entspannt zu sein.

Was ich von Ihr gelernt habe und daran arbeite es umzusetzen, ist wie wichtig es ist, Ruhe auszustrahlen, "selbstbewusst mit hoch erhobenem Haupt zu laufen" und wenn ich doch einmal körperlich werde, versuche ich trotzdem innerlich gelassen zu bleiben. (Klappt nicht immer, aber ich arbeite daran.)
Loni
 
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Re: Hundeerziehung

Postby Nelly » Tue 23. Feb 2016, 18:01

susik wrote:
für mich das schwierigste in der hundeerziehung ist, die richtige mischung aus geduld/laissez-fair und forderung zu finden

Ein Satz, der Balsam auf meiner geschundenen Seele ist :mrgreen: oft überlege ich, ob ich Nelly (und auch mich) überfordere, wenn ich uns in eine bestimmte Situation bringe. Meistens höre ich auf meinen Bauch.
Manchmal ärgere ich mich auch im Nachhinein über meine Reaktion, aber man kann das Leben nun mal nicht zurückspulen :roll:

Bei mir stapeln sich mittlerweile Bücher über Körpersprache, Leinenrambos, alleinebleiben, Gassigehevents, ich habe sowohl Rütter als auch Milan im Regal (frei nach dem Motto: lernen kann man immer, und sei es nur zu lernen, was man NICHT tun wird :mrgreen: ) Aber Theorie und Praxis... Nelly ist kein Leinenrambo, sie beißt auch ohne Leine herzhaft zu. Sie ist nicht "böse", ich denke, sie hat nur in ihrem alten Leben als unkastrierte Kettenhündin gelernt, dass sie sich nur auf diese Art wehren kann. Wie hätte sie da groß die Körpersprache lernen sollen?

Aber zwischendrin habe ich auch immer wieder Momente, in denen mir klar wird, welche Entwicklung Nelly bereits gemacht hat. Vielleicht hätte ich den Weg abkürzen können, vielleicht hätten wir diese relative Entspannung schon früher erreichen können, wäre ich konsequenter an der Trainerin drangeblieben. Vielleicht liegt es aber auch nur an den blutdrucksenkenden Medis, die sie seit zwei Monaten bekommt :mrgreen: Hauptsache, wir sind auf dem Weg :D

Liebe Grüße
Petra
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