Hallo!
Irgendwie weiss ich nicht wohin damit - also kommt der Beitrag erstmal ins Cafe.....
Am Dienstag den 25.10.05 machten mein Mann Manfred und ich uns auf den Weg nach Suceava. Wir liessen es total gemütlich angehen und übernachteten bei Wien. Früh am nächsten Tag ging`s weiter in die Traumstadt Budapest zum Frühstück und dann ab Richtung Rumänien. Es war kaum Verkehr - das Wetter war einfach nur traumhaft - herrlicher Sonnenschein und warm - wir kamen super voran. Die Karpaten zeigten sich in einer solchen Herbstschönheit - es war fantastisch. Aber nicht nur die Karpaten - sondern auch die rumänischen Häuslebauer - beweisen durchaus Mut zur Farbe - wie Stefan eindrucksvoll fotografiert hat........
Nach Einbruch der Dunkelheit übernachteten wir nochmal bei Dej und am Donnerstag mittags erreichten wir Suceava. Im Hotel einchecken - Eugenia und Mihai anrufen und schon drängelte ich - wollte endlich ins Tierheim. Ich war so aufgeregt - wollte endlich "meine Hunde" wiedersehen. Meine Gefühle als wir dort ankamen sind kaum zu beschreiben - direkt am Eingang stand Heidi/Ninah - die kleine Zaubermaus Naomi kam - ich sah gleich Payacootha - dem es sichtlich besser geht - als im August. Mihai und Eugenia kamen - grosses Hallo - wir bereiteten die Hunde für die Abfahrt vor und mussten auf die Amtsvet. warten. Als es dunkel wurde - setzte ein eiskalter Wind ein und man bekam einen Vorgeschmack auf den nächsten Winter - der nichts Gutes verheisst!!!!
Am Freitag luden wir unsere fünf "Damen" ein - Lizzy und Blacky1 zusammen in die grosse Gitterbox von MaReni ( vielen Dank ) die süsse Hugee alleine in die Box und die Zwerge Naomi und Heidi/Ninah zusammen. Alles verlief völlig problemlos und ruhig. Nach ca. 2 Stunden hatten sie alle geko... wir tauschten die Handtücher aus - Gassi und Wasser war pfuibäh.. die Rückfahrt verlief genauso angenehm - ausser dass Manfred mit den tollkühnen rumänischen Autofahrern im Dauerclinch war.
Dann die ungarische Grenze:
Nach den Erlebnissen im August bekam ich kalte nasse Hände - ich getraute mich kaum noch zu atmen vor Anspannung. Nach einer Stunde Wartezeit sah ich dass alle Autos durchsucht wurden - wir ware dran: Papiere / Alkohol / Zigaretten / Fleisch - ja / nein / nein / nein
wir waren durch - ich konnte es nicht fassen so einfach und problemlos.
Vor Erleichterung musste ich erstmal plärren wie ein Schlosshund.
Die haben ins Auto geschaut - die Hunde gesehen - keine Reaktion.
Der Rest der Reise verlief genauso perfekt - die "Mädels" waren toll.
Bei Nürnberg wurden Blacky1 - Lizzy - Naomi und Hugee übergeben - wir feierten unseren Erfolg mit viel Kaffee.
Am Samstag waren wir dann zwar todmüde aber überglücklich mit unserer Heidi/Ninah wieder in Berlin.
Liebe Grüsse Martina