Moderator: Arbeitskreis
Luciano wrote:Rubinchen wrote:Theo ist auch ein früh kastrierter. Nun sind Herdenschutzhunde ja eh Spätentwickler. Er war auch so schlaksig und hatte einen Gang wie ein Hampelmann. Jetzt mit knapp 3 1/2 Jahren ist er ein wirklich imposanter Rüde der auffällt, sodaß fremde Menschen mich ansprechen.
Könntest Du ein Foto von ihm hochladen? Würde mich interessieren, wie er aussieht.
Ich hatte mir die frühkastrierten und mittlerweile erwachsenen Hunde aus MC ("Aufgewachsen hinter Gittern") angesehen, und hatte schon den Eindruck, dass sie hochbeiniger waren, und der Kopf im Verhältnis zum Körper für einen Rüden eher klein war.
Luciano wrote:Selbst Tierärzte klären darüber auf, dass ein Risiko der Kastration einer Hündin - und zwar unabhängig vom Zeitpunkt der Kastration - die Inkontinenz ist.
barbara_L wrote:
Was ich aber eher auffällig finde und hier bisher nicht gelesen habe, ist die Reaktion anderer Hunde auf ihn, denn die hängt sicher mit der Kastration zusammen. Es kommt nicht oft, aber wenn, dann sehr "intensiv" vor, dass sich intakte Rüden ganz unsterblich in ihn verlieben... Diese Kandidaten werden wir dann oft nicht los, als wenn sie mit der Nase an einer läufigen Hündin hingen.
Ein weiterer Unterschied zu den intakten Rüden wäre, dass Light einen (für mich) kaum wahrnehmbaren Eigengeruch, also Fellgeruch hat. Er riecht für meine grobe Menschennase praktisch nach nix, außer er ist völlig durchnässt. Das ist bei den intakten Jungs anders, und es würde zumindest Sinn machen, dass es mit den Hormonen zusammenhängt. Wie es sich damit bei Spätkastraten verhält, weiß ich allerdings nicht. Kennt das jemand?
Luciano wrote:Der Eigengeruch scheint sich durch die Kastration tatsächlich zu verändern. Balou ist intakt und riecht viel stärker als Luciano und Pelle. Luciano ist in höherem Alter kastriert worden, Pelle ist frühkastriert, der Zeitpunkt der Kastration scheint da also keine Rolle zu spielen. Gebarft werden sie alle.
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