Mit Empörung habe ich diesen Artikel in "Hunde-Welt&quo

Alles, was sonstwo OT ist

Moderator: Arbeitskreis

Postby ilona scheidt » Fri 30. Jun 2006, 12:36

Nun, in einem anderen Forum ist ein von diesem Verein ausgebildeter Trainer aufgetaucht, der Typ hat seit einpaar wenigen Jahren eigene Hunde, dort die Ausbildung gemacht und betreibt jetzt eine angeblich sehr gute gehende Hundeschule. Seine langwieirgen Äußerungen lassen nicht auf viel Erfahrung und fundierte Ausbildung schließen, zB wird Wolf mit Hunde bezüglich Verhalten usw. gleichgesetzt....
Man muß immer beachten, daß am meisten Geld mit der Ausbildung von Trainern oder Therapeuten - egal in welchem Bereich - verdient wird....und man kann nicht kritisch genug sein.
Vermurkste Hunde kann man bei uns auch bei "liebevollen Hobbyzüchtern" und sonst wo kriegen.
Mir geht schon mal wieder das Messer in der Tasche auf.....
Ilona
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Postby Sandi_Daxi » Fri 30. Jun 2006, 13:02

Ich hab vor allem was gegen irgendwelche Ausbildungssysteme, bei denen die "Methode" so sagenumwoben nicht preisgegeben wird. Das hat in meinen Augen nix mit Hundeerziehung zu tun. Es gibt für mich in der Hundeerziehung keine Geheimnisse. Da trifft Lebewesen auf Lebewesen. Da muss man sich keine Methode aneignen. Da muss man individuell Kommunikationswege finden und die sind ja bekanntermaßen sehr vielfältig, wenn nicht gar endlos vielfältig.

LG
Sandra
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Postby gaby » Fri 30. Jun 2006, 13:46

sogenannte hobbyzüchter....da brauch ich nur an die internationale MOPSSZENE zu denken... :twisted:

...da klappe ich sofort zu 99% ein messer mit auf....

(darum auch der titel von wolfgangs hp....das schaffte kontakte... :evil: )

ja, sandra, sehe ich auch so!! :lol:

l.g., gaby
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Postby biwollbi » Fri 30. Jun 2006, 19:19

Mich macht dieser Artikel ziemlich nachdenklich: Was ist das für eine Geisteshaltung, mit der in einem Schnelltest-Training eine Therapie demonstriert werden soll, ob sich der betreffende Hund ins Schema eingliedern läßt oder nicht. Was ist die Konsequenz für diesen "ungeeigneten" Hund? Mit welcher Erwartungshaltung entscheiden sich solche Leute für einen Hund (ob Auslandshund oder nicht)? Und was passiert denn letztlich, wenn der Hund diese Erwartungen nicht erfüllt? Hat das vielleicht mit den vielen ausgesetzten oder abgeschobenen Tieren hierzulande zu tun....? :roll:
Ist es nicht irgendwie schlimm, daß so viele Menschen ihren eigenen Tieren so wenig verbunden sind, daß sie einem solchen "Scharlatan" von einem selbsternannten "Hundetrainer" auf den Leim gehen?
Birgit&Co (mit Robin, der zurückkam, weil er "nicht ins Schema paßte"...)
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