Ich hatte gehörige Angst vor dem Sachspendentransport. Wir hatten mit mehr Lagerfläche durch das Haus gerechnet. Da das aber nicht fertig geworden ist ...
Inzwischen ist es eine ganze Weile her, aber ich weiss noch, wie ich mir oft die Haare gerauft habe, wie man lange geplante Aktionen auf rumänischer Seite so wenig vorbereiten kann. Ich kann euch nur sagen, man tut hier die Dinge, die einem vor die Füße fallen, die Pläne für irgendwelche Vorbereitungen bleiben meist in der Tasche. Wir hatten die Futterlieferung so geplant, dass wir noch Futter bis über Weihnachten hatten, sollte irgendwas dazwischen kommen, haben im Wäschecontainer zusammengepackt, mehr war einfach nicht drin. Und wie das halt so ist, einen Tag vor dem Transport bekamen 3 Arbeiter Bescheid, dass am nächsten Tag Holzausgabe ist und sie somit ausfallen. Mesi war hoch motiviert die 3 Arbeiter zu ersetzen Nun denn, in die Hände gespuckt, wir werden das schon meistern. Mesi stand aufgeregt an der Straße und hielt Ausschau.
Lagebesprechung mit dem Fahrer, wie die räumlichen Abladebedingungen sind.
Das dezimierte Ablade-Team
Die heiss begehrte Fracht