by conny_ko » Tue 21. Mar 2006, 09:58
Hallo Ihr Lieben,
als erstes stimme ich Daggi zu, dann muss ich Dir, Margot widersprechen
Es ist doch das alte Theodizee-Problem: Warum lässt Gott (wenn es ihn denn gibt) das Leid zu. Meiner Meinung nach sind alle Versuche einer Antwort hierauf leer und überhaupt nicht hilfreich. Wie kann man einer Mutter, die ihr krebskrankes Kind verliert, etwas von einem liebenden Gott oder von Schicksal oder Fügung oder Willen Gottes erzählen? Wir können nur mit-leiden, so wie Gott in seinem Sohn Jesus Christus mit uns gelitten hat, und versuchen, das Leid zu lindern. Ohne meinen Glauben an einen liebenden und barmherzigen Gott, der auch weiss, was er tut, wäre mein Leben sinnlos (ich spreche nur für mich, so wie ich es sehe). Gott hat uns ein liebendes Herz geschenkt und Hände zum helfen. Also, wie Meli schon sagt: Ein Licht anzünden und - so würde ich hinzufügen - in die Hände spucken und zupacken! Aber das machen wir hier ja schon
Liebe Grüße
Cornelia
Liebe Grüße
Cornelia
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Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.
Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.