Avery lebt seit zwei Tagen bei uns. Uns, das sind Erwachsene, Kinder, Hunde und Katzen. Sie hat keine Scheu vor all dem. Solange man nix von ihr will ist sie auch ein völlig unauffälliger Hausgast. Will man aber etwas von ihr, so zeigt sie aktuell noch mit allem was sie hat, dass man ihr besser vom Leib bleiben sollte.
Da sie aber Geschirr, Halsband und Leine anhängen hat, kann man sie damit problemlos nehmen und ausführen. Spazierengehen findet sie nämlich schon toll. Ausser die komische Frau, die am Ende der Leine hängt, die stört sie noch massiv.
Alles in allem liest man wohl heraus, dass Avery noch nicht vermittelbar ist. Es sei denn, man „kann“ solche Hunde und hat Lust auf 50% Angst und 50% Zickerei.
Wir arbeiten derweil weiter aneinander (-:
aus der kleinen avery ist eine sehr schöne hündin geworden –
sie hat ihre große angst + skepsis vor uns menschen leider bislang nicht ablegen können + sucht immer noch das weite, wenn man sie besuchen kommt – alle versuche in der zeit ihrer ankunft verliefen erfolglos –
avery ist im oktober ein jahr alt geworden –
Avery ist sehr scheu, mich würde es tatsächlich interessieren, wie sie gefangen wurde. Die ersten Tage biss sie um sich, inzwischen bleibt sie ganz starr sitzen und lässt Berührungen zu. Dabei fallen ihr fast die Augen aus dem Kopf bei dem Versuch die Hände im Blick zu behalten. Ohne Mensch ist Avery ein ganz normaler Welpe und spielt gerne ausgelassen.
Für Avery suchen wir eine mit Angsthunden erfahrene Pflegestelle mit sicher eingezäuntem Grundstück und vorhandenem Ersthund, an dem sich Avery orientieren kann.
Avery wird mittelgroß und kann ab Anfang April ausreisen.
