Molly hat sich auf ihrer Pflegestelle in sehr kurzer Zeit schon gut entwickelt. Sie geht an der Leine fröhlich mit uns spazieren und weiß auch grundsätzlich, wo sie ihr Geschäft verrichten soll. Noch traut sie sich nicht gänzlich zu schmusen, aber erste Tendenzen sind da und mit Futter lässt sie sich für Vieles begeistern. Von Mollys anfänglicher Zurückhaltung sollte man sich nicht täuschen lassen, denn die Maus zeigt hin und wieder, dass sie auch ein echter Frechdachs ist. Davon wird sie bestimmt noch mehr präsentieren, wenn sie sich weiter eingelebt hat.
Wir suchen für Molly Menschen, die ihr mit Liebe, Geduld, Unaufgeregtheit und der nötigen (liebevollen!) Konsequenz die Welt zeigen. Unter Stress versucht sie zu flüchten, mit Zuversicht und Freundlichkeit kann man ihr Vertrauen gewinnen. Ein zweiter Hund wäre für Molly großartig, denn sie orientiert sich sehr an anderen Hunden – dies ist jedoch keine Voraussetzung.
Molly ist wie ihre Geschwister scheu und erwartete nichts Gutes von uns Menschen. Ihre Erkrankung und die damit verbundene Therapie hat uns den Anfang nicht gerade leichter gemacht. Molly hat sich rasch von der Infektion erholt und entwickelt sich körperlich gut. Da sie nun für 3 Wochen in Quarantäne verbringen müssen wird die Vertrauensarbeit noch etwas ruhen müssen. Molly hat aber ihre Neugierde wieder entdeckt und freut sich wenn man kommt. Bisher schreit sie wenn man sie hochnehmen möchte, aber sie hüpft schon um einen herum.
Die Geschwister werden mittelgroß und können ab November ausreisen. Hier sind erfahrene Menschen mit Geduld, einem ausbruchssicheren Garten und einem gelassenen Ersthund gesucht!