Über Tante Ida
Viele kennen Tante Ida sicher schon vom Blog. Da nannte ich sie noch Oma Ida, weil der Mann, der sie brachte sagte, sie wäre 15 Jahre alt. Sehr, sehr dünn, die hintere Häfte haarlos und fast erfroren, so haben wir sie in Empfang genommen, ihr Leben zu retten stand erstmal im Vordergrund. Wir musste auch feststellen, dass sie mehrere kleine Mamma-Tumore hat. Nach mehreren Tagen Schlaf an der Heizung wurde das Hundchen munter und aktiv, der Tierarzt war echt erstaunt, dass sie es geschafft hatte. Er glaubt nicht, dass Ida so alt ist und schätzt sie auch ca. 8 Jahre. So wurde aus ihr Tante Ida. Ihr Immunsystem war noch recht angegriffen und so erkrankte sie auch noch an Parvo, aber auch das schüttelte sie ab.
Ida ist ein menschenbezogener Hund, sehr fröhlich, besonders wenn man den Napf in der Hand hält. Stellt man ihn hin sollte man aber von Tag 1 an klarstellen, wer welche Recht hat. Sie schmust gerne ausgiebig, kriecht förmlich in einen hinein. Am Haus fühlt sie sich nicht recht wohl, weil es ihr zu viele Hunde sind. Mit keinem hat sie bisher Probleme gehabt, man merkt aber deutlich, sie ist sehr gehemmt.
Ida hat schön zugenommen, die Haare sprießen inzwischen an vielen Stellen.
Tante Ida oder auch einfach nur Ida hat inzwischen einiges hinter sich gebracht. Sie ist nun kastriert und der große Knoten in der Milchleiste wurde entfernt. 2 kleinere Knoten wurden aufgrund der Länge der OP belassen.
Ida kommt inzwischen besser mit den vielen Haushunden zurecht, vermutlich hat Helge dabei nachgeholfen. Etwas weniger Hundetrubel, aber deutlich mehr Menschennähe wäre wohl mehr nach ihrem Geschmack.