Ancho lebte im überfüllten Tierheim in Rovinari und durfte am 10.05. 2025 auf eine Pflegestelle in 35390 Gießen ausreisen. Wenn du Ancho kennenlernen möchtest, melde dich gerne bei Tina Schütz per Telefon unter 01522 1643504 oder per email unter tina.schuetz@freundeskreis-bp.de.
Update der Pflegestelle vom 23.06.2025
Ancho – nach einigen Wochen
Nach ein paar Wochen in seinem neuen Zuhause zeigt Ancho bereits eine spürbare Entwicklung. Er ist deutlich aufgeschlossener geworden und wirkt insgesamt viel fröhlicher. In seiner Umgebung fühlt er sich mittlerweile sichtlich wohl – Spaziergänge liebt er und ist am liebsten in der Natur unterwegs.
Auch Interesse an Spiel und Spaß zeigt er inzwischen mehr, besonders wenn andere Hunde dabei sind. Zwar ist er beim Spielen noch etwas zurückhaltend, aber mit jedem Hundekontakt taut er ein Stück mehr auf und lernt, sich zu öffnen.
Ancho liebt Menschen und andere Hunde gleichermaßen. Er freut sich über jede Form von Zuwendung und ist nach wie vor ein sehr freundlicher und verschmuster Begleiter.
Ob Autofahren, Bus- oder Bahnfahrten, Treppensteigen oder ein Besuch im Büro – Ancho macht alles geduldig mit. Hauptsache, er darf bei seiner Bezugsperson sein, denn auf sie möchte er nur ungern verzichten
Erster Eindruck der Pflegestelle vom 14.05.2025
Ancho – ein erster Eindruck
Ancho zeigte sich von Anfang an sehr freundlich. Zwar war er anfangs etwas zögerlich, da ihm die neue Umgebung und sein neues Zugause unbekannt waren, doch mit ein wenig Motivation (und ein paar Leckerlis) konnte er schnell Vertrauen fassen. Schon nach kurzer Zeit hat er sein neues Bett angenommen und beginnt, sich einzuleben.
In den ersten Tagen haben wir ihm Zeit gegeben, seine neue Umgebung in Ruhe kennenzulernen. Das Stadtleben verunsichert ihn noch etwas, doch sobald wir im Park ankommen, entspannt er sich spürbar.
Anderen Hunden und Menschen begegnet er neugierig und freundlich, auch wenn er sich noch etwas zurückhaltend zeigt.
Mit jedem Tag wird Ancho ein kleines Stück mutiger – ein schönes Zeichen dafür, dass er sich zunehmend wohler fühlt. Insgesamt wirkt er noch ruhig und ein wenig introvertiert, aber wir sehen, dass er sich langsam öffnet.
Update (28.10.2024)
Ancho lebt mittlerweile schon sehr, sehr lange in einem kleinen Zwinger in Rovinari und teilt sich diesen momentan mit Puck. Wir haben ihn für einen Spaziergang herausgeholt und sind gemeinsam mit ihm und der stürmischen Bella spazieren gegangen. Dabei zeigte sich Ancho sehr ruhig, lief entspannt an der Leine und ließ sich von Bellas ungestümer Art nicht beeindrucken.
Er war gelassen, ließ sich überall anfassen und streicheln und machte insgesamt einen ruhigen und ausgeglichenen Eindruck.
Update 12.08.2024
Ancho lebt mittlerweile seit einiger Zeit mit dem Rüden Puk zusammen. In seinem Verhalten hat sich seit unserem letzten Besuch im März nicht viel verändert. Ancho ist nach wie vor eher ruhig und genießt es, gestreichelt zu werden. Er zeigt sich freundlich und entspannt, wenn man sich ihm nähert, und liebt die Aufmerksamkeit, die er bekommt.
Mit Puk an seiner Seite hat Ancho einen Mitbewohner, der ihm klar macht, dass er sich nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Dennoch ist deutlich zu erkennen, dass die Tierheimsituation, das ständige Eingesperrtsein und die lange Hitzezeit Ancho sowohl körperlich als auch mental zusetzen. Insgesamt bleibt sein Verhalten stabil, doch die aktuellen Bedingungen fordern ihren Tribut.
Über Ancho
Ancho hat uns freundlich wedelnd in Empfang genommen, als wir den Zwinger betreten haben. Recht verhalten, aber schon bittend um Aufmerksamkeit schaute er uns an. Er ist sich nicht ganz sicher im Umgang mit uns, will aber alles richtig machen.
In seinem Zwinger lebte er recht unauffällig, hautsächlich in seiner Hütte.
Als wir ihn an die Leine nahmen, überraschte er uns, ganz ordentlich marschierte er an Leine und Geschirr mit uns mit.
Schön wäre es, wenn er bald seine Menschen finden würde, um der Enge in seinem Zwinger entfliehen zu können.
