Der Rüde Dembe wurde vom Freundeskreis BrunoPet am 06.02.2017 aufgenommen.
Dembe lebt seit dem 01.12.2018 auf einer Pflegestelle in Krefeld. Hier lernt er unter Hunden, Katze & Kleinkindern das Leben als Familienhund kennen.
Wenn Sie Interesse an Dembe haben, melden Sie sich bei seiner Pflegestelle Frau Tina Schütz unter 0152-21643504 oder Tina.Schuetz@freundeskreis-bp.de
Uptdate aus seiner Pflegestelle (05.12.2018)
Seit vier Tagen lebt Dembe nun hier in Krefeld. Die fremde Umgebung, die Kinder, das alles schüchtert ihn natürlich noch ein. Aber er ist tapfer überall dabei. Lässt sich bürsten, Kletten entfernen, vorsichtig abputzen.
Spazierengehen findet er langsam aber sicher richtig gut. Ich hab ihn auch schon dabei erwischt, wie er eine Spielaufforderung in Richtung meiner Hunde gemacht hat. Leider war die Leine zu kurz. Will heißen, er taut auf und er will auftauen. Sein junges Alter hilft da natürlich auch. Er besitzt solch eine naive jungendliche Art, die ihn gleich ganz besonders sympathisch macht.
Dembe möchte auf jeden Fall als Zweithund leben. Er ist mit jedem Hund verträglich. Sehr schroff auftretende Hunde findet er allerdings etwas gruselig. Alle anderen werden neugierig begrüßt.
Ich wünsche mir für ihn ein Zuhause bei fröhlichen, sportlichen Menschen, die wissen was es heißt solch einen Hund zu führen oder dazu bereit sind, auf solch einen Hund einzugehen. Menschen die auf der einen Seite einen Hund gerne betüddeln und auf der anderen Seite aber auch fordern. Die verstehen, dass man nur durch Erleben lernen kann.
Dembe sucht Menschen, die wissen, was eine doppelte Sicherung ist, die diese aber auch dazu nutzen, ihn vorsichtig in für ihn gespenstige Situationen hinein zu führen.
Ich bin mir sicher, Dembe wird in nicht allzu langer Zeit ein fröhlicher Wischmopp werden. Er wird Fremden sicherlich nicht auf den Schoß springen und immer ein Hund sein, auf den etwas mehr geachtet werden muss, aber er wird es zurückzahlen. Ganz sicher (-;
Über Dembe
Dembe und Zuma wurden von 2 Männern in einer Holzkiste mit dicken Kabeln um den Hals gebracht. Die Männer wollten die Hunde nicht mehr, der eine sagte weil sie nicht zu händeln wären, der andere weil sie zu viele Hunde hätten, eines dieser Gespräche, die zu nichts führen und man eh nichts glauben kann. Der Platz soll nun kontrolliert werden, damit man einen Eindruck hat ob Handlungsbedarf besteht. Dembe und Zuma sind jedenfalls sehr, sehr ängstlich und verstecken sich in der Hütte. Man kann sie zwar unbeschadet anfassen, mehr ist aber bisher nicht drin.
Update April 2018
Vor ca. 2 Monaten hatte Dembe einen Ausflug in die Praxis gemacht. Dembe hatte sich erst versteckt, aber dann legte er sich doch in den Korb. Er war schon sehr beeindruckt von der ganzen Angelegenheit und bewegte sich nicht weg. Leckerchen nehmen ging aber sehr gut. Auch das Geschirr anlegen hat er ohne Mucks über sich ergehen lassen. Den Weg zurück hat er an der Leine geschafft, natürlich sehr ungeübt, sein erstes Mal.
Dembe orientiert sich wie seine Schwester sehr an Artgenossen. Er zeigt sich sehr beeindruckt von starken Persönlichkeiten, ist dann gehemmt und wenig zu sehen.