Konrads Reise

dies ist die kleine geschichte von konrads großer reise, soweit sie bis heute geschrieben ist - einigen wird konrad ein begriff sein – seine frisurtechnischen vorher-nachher-fotos sind schon eindrücklich... konrad ist ein kauziger kleiner kerl; es hat eine weile gedauert, bis wir uns gegenseitig einschätzen konnten + gut kennen gelernt haben - nun hat er ein paar wochen bei uns am haus gelebt + fing dort an, sein leben nochmal ganz neu zu entdecken – er nahm immer mehr am häuslichen geschehen teil + freundete sich auf konradspezifische weise so richtig mit uns an -
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Eine lebensrettende OP für Stjarna

Die kleine Stjarna kam mitten im harten rumänischen Winter ins Tierheim. Was für andere Hunde an sich eine Katastrophe bedeutet, war für die nette Hündin wohl ihre Rettung. Völlig verwahrlost, abgemagert bis auf die Knochen und ohne wärmendem Fell, hätte sie den Winter, in dem es auch in diesem Jahr nachts oft Temperaturen von -25 C gab, kaum überlebt. Stjarna lebte wohl bei einem älteren Herrn im Garten, weitgehend sich selbst überlassen. Als dieser nun ins Krankenhaus mußte, wurde sie von Nachbarn ins Tierheim gebracht. Ob das ihre wirkliche Geschichte ist, kann sie uns leider nicht erzählen. Von nun an braucht diese liebe Hündin auch nicht mehr zurückblicken
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Limbo braucht Eure Hilfe

Limbo ist groß, Limbo ist stark, Limbo ist ein Seelchen im Grizzlygewand. Ein Hund, den man einfach nur liebhaben kann... Aber Limbo hat schon richtig großes Pech in seinem noch jungen Leben gehabt. In Rumänien, wahrscheinlich durch einen Autounfall, wurde seine Wirbelsäule gebrochen. Der Verursacher setzte seinen Weg einfach fort, ohne sich um den hilflosen, verletzten Hund zu kümmern. Doch dann kehrte sich das Pech in großes Glück für Limbo um. Handwerker des Tierheimes fanden ihn und brachten ihn in Melis und Sabines Obhut. Und Arpi, der Tierarzt, ordnete instinktiv das Richtige bei den bescheidenen Möglichkeiten vor Ort an: Ruhigstellung und Medikamente. Und Limbo kämpfte. Nach einigen Tagen machte er wieder seine ersten Schritte. Zwar schleifend, schwankend, hoppelnd, aber er lief. Und wieder hatte Limbo Glück. Er konnte Mitte Januar auf eine Pflegestelle nach Deutschland reisen. Dort wurde in der Klinik im CT festgestellt, dass der Bruch leider stufenförmig und sehr instabil zusammenwächst. 50% des Rückenmarkes sind komprimiert, sodass Limbo einen inkompletten Querschnitt hat. Doch die Tierärzte sind zuversichtlich, dass in einer OP der Bruch wieder korrekt voreinandergesetzt und stabilisiert werden kann, sodass Limbo wieder schmerzfrei und kontrollierter laufen kann und Limbo noch ein langes, beschwerdefreies Leben führen wird.
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Mangan – Wir brauchen eure Hilfe!

Seit Kurzem lebt Mangan jetzt auf einer Pflegestelle in Nottuln und macht sich dort sehr gut. Nachdem in einer Tierklinik abgeklärt werden konnte, dass er mit einer Störung des zentralen Nervensystems zur Welt gekommen ist - man ihn also als einen geistig behinderten Hund bezeichnen könnte - ihn das aber überhaupt nicht einschränkt, kann sein Leben jetzt beginnen
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Wir haben eine Pflegestelle gefunden! Vielen lieben Dank für die vielen vielen Hilfsangebote :-)

Er hatte großes Glück, daß ihn jemand stark humpelnd, orientierungslos und mutterseelenallein auf einer Hauptstrasse in Rumänien aufsammelte. Da er so schlimm lahmte, haben wir ihn direkt geröngt. Es ist wieder einmal einer dieser Befunde, die dringend eine OP in Deutschland brauchen. Wie man auf dem Röntgenbild sieht, ist das linke Ellenbogengelenk gebrochen und luxiert, wenn er nun schnell nach Deutschland kommt, haben wir eine sehr gute Chance, da noch was zu machen. Wenn nicht, dann werden wir das Gelenk leider vielleicht versteifen müssen.
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Dringend: Spendenaufruf für unseren Ziggy

Update der Pflegestelle vom 14.02.2016 Ziggy lebt seit dem 29.12.2015 bei uns auf der Pflegestelle zusammen mit unseren beiden Hunden Käthe und Socke. Mit der Zeit hat er sich mehr und mehr geöffnet und zieht sich nicht mehr an die ruhigen Plätze im Schlafzimmer zurück. Er zeigt weiterhin ein ganz tolles Sozialverhalten, ordnet sich den beiden Ersthunden unter und geht Streitigkeiten weitestgehend aus dem Weg. Die Wunden an den Pfoten sind soweit gut verheilt. Zu Hause läuft er jetzt schon seit längerem "Barfuß". Draußen läuft er mit Schuhen, kleinere Wege über weichem Boden auch schon ohne. Auf den Trichter können wir leider noch nicht ganz verzichten, da die Pfoten noch nicht stabil genug sind um selbst natürliche Knabbereien und Leckereien auszuhalten. Solange Ziggy aber unter Aufsicht ist darf er ohne laufen. Nachts und wenn er alleine ist, bleibt der Trichter drauf. Ziggy macht das aber relativ wenig aus. Bisher hat er keine weiteren Versuche unternommen, sich selbst weiter zu verstümmeln. In unbeobachteten Momenten versucht er an den Füßen zu knabbern und zu lecken aber nicht viel schlimmer als es andere Hunde auch tun. Allerdings schnappt er auch nach den Pfoten wenn er übermütig ist und sonst kein Ventil hat das rauszulassen. Medizinisch wurde bisher nichts weiteres gefunden.
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Hilfe für Yuna

Update vom 16.12.2015: Bei Yuna hat sich in den letzten Wochen viel getan. Nachdem es zunächst so aussah, als ob sie nach der Gelenkversteifung mit ihrem steifen Beinchen gut zurecht kommt und damit nach und nach besser zu Fuß war, verschlechterte sich ihr Gangbild trotz regelmäßiger Physiotherapie wieder. Ein Kontrollröntgen ergab, dass sich um ein paar Schrauben des Implantats nicht genügend Knochen gebildet hatte und diese Schrauben deshalb locker saßen. Dies sorgte für schmerzhafte Reibungen und Entzündungen im Knochen. Dr. Grußendorf entschied, dass das Implantat sofort raus muss und so wurde Yuna kurzerhand nocheinmal in Bramsche operiert. Auch diese OP meisterte die kleine Kämpferin wieder mit Bravour, genauso wie ihre Kastration, die eine Woche zuvor erfolgte. Glücklicherweise ist der steife Ellenbogen mittlerweile so stabil geworden, dass das Implantat benkenlos entfernt werden konnte. Yunas Gangbild verbesserte sich nach der OP sichtbar und nach weiteren zwei Wochen Leinenpflicht darf sie nun endlich das Hundeleben in vollen Zügen genießen!
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Notfall: Amon braucht dringend eine Pflege- oder Endstelle!

Für Amon, unseren hübschen Quatschkopf, muss es jetzt mal weitergehen. Derzeit ist er bei einem versierten Hundtrainer untergebracht, weil seine vorigen Besitzer mit einem Verhalten nicht zurechtkamen. Um Amon besser einschätzen und seine Bedürfnisse an ein neues Zuhause genauer eingrenzen zu können, hat sich ein toller, sehr kompetenter Hundetrainer dankenswerterweise bereit erklärt, ihn einige Zeit in Pension zu nehmen und mit ihm zu arbeiten. Amon ist Menschen gegenüber aufgeschlossen und liebt es, wenn man draußen in der Natur etwas mit ihm unternimmt. Er ist nach Eingewöhnungszeit sogar schon ableinbar, weil er sich prima an seinen Menschen orientiert. Hundebegegnungen meistert er ebenfalls mit Bravour, da er sich mit Hündinnen und Rüden gleichermaßen versteht und sich freut, wenn ein Hundekumpel mit ihm tobt. Zuhause ist Amon ein ruhiger und angenehmer Gefährte. Er ist stubenrein, bleibt ohne Theater auch mal ein paar Stunden alleine und macht nichts kaputt. Als ausgesprochener Schmusebär genießt er gerne gemütliche Abende auf dem Sofa mit stundenlangen Kuscheleinheiten...
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Unterstützung für Nasiba

Update vom 16.04.2015: Die süße Nasiba hat es nun endgültig geschafft. Am 15.04. wurde der Fixateur Externe in der Tierklinik Bramsche von Dr. Grussendorf operativ entfernt. Das Knochengewebe (Callus) hat sich weiterhin schön gebildet und nun kann sie in den nächsten vier Wochen noch richtig aufbauen. Ab Mitte Mai darf sie dann uneingeschränkt (belastungsstabil) durch ihr junges Leben sausen. Die vier Wochen muss sie noch durchhalten, damit sich die Knochentrabekel (das sind die kleinen Bälkchen aus Knochengewebe) noch vernünftig ausbilden können. Wir danken nochmals für die tolle finanzielle Unterstützung für die OP-Kosten durch Euch und an dieser Stelle auch noch mal für die super Unterstützung und tolle gelungene Operation durch Carsten Grussendorf. Am 25.04. zieht sie um zu einem BPchen und wir freuen uns jetzt schon über viele schöne Stunden beim über die Wiese flitzen und in der Hundeschule lernen...
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Panu – endlich daheim

Panu befand sich schon seit unserem ersten Besuch im Herbst 2007 im Tierheim. Er durchlebte noch die ganz harten Zeiten. Zu wenig Futter, schlechte bis gar keine medizinische Versorgung, heruntergekommene, feuchte Zwinger. Hitze im Sommer, nasse und kalte Hütten im Winter. Enge. Überfüllung. Stress. Irgendwann holten Meli und Sabine ihn ans Haus und so hatte er unter den 50 anderen Haushunden wenigstens eine Zeit lang ein bißchen das Gefühl eines Zuhauses. Panu ergatterte dann ein Ticket nach Deutschland und konnte in eine Pflegestelle umziehen. Leider wollte die Chemie zwischen den vorhandenen Hunden und Panu nicht so recht stimmen und so mussten wir schnell eine Ausweichstelle für ihn finden. Die Zuflucht für Tiere in Kempten griff uns unter die Arme und nahm ihn auf. Und so kam es, dass er von seinem neuen Menschen dort entdeckt und adoptiert wurde. Aber lest selbst:
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