Spendenaufruf Feuerholz

wir haben es ja schon in diversen facetten zu spüren bekommen - in den letzten jahren; bauholz zu bekommen, wurde immer schwieriger, feuerholz zu bekommen ebenso + nun wird beides fast ein ding der unmöglichkeit + das in einem land voller wälder... meshi ist dieser unverständlichkeit nun mal nachgegangen + diese beiden berichte bringen auf den punkt, was geschehen ist + erklären, was hier im lande + direkt neben unserem tierheim geschieht: was das für auswirkungen hat auf die tierwelt, das klima + die menschen hier, die sich seit jahr an in angemessenem maße auf holz als bau- + brennstoff eingestellt haben, ist noch gar nicht abzusehen - wo genau die wurzeln dieser misere liegen + wer letztendlich schuld hat, möge sich jeder selbst überlegen; ist es die rumänische regierung + deren korruption, sind es die raffzähnigen ausländischen unternehmen mit ihrer oder die ignoranten konsumenten, deren hauptinteresse einem möglichst niedrigen preis gilt – das übel mensch erscheint auf jeden fall mal wieder in voller pracht...
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Konrads Reise

dies ist die kleine geschichte von konrads großer reise, soweit sie bis heute geschrieben ist - einigen wird konrad ein begriff sein – seine frisurtechnischen vorher-nachher-fotos sind schon eindrücklich... konrad ist ein kauziger kleiner kerl; es hat eine weile gedauert, bis wir uns gegenseitig einschätzen konnten + gut kennen gelernt haben - nun hat er ein paar wochen bei uns am haus gelebt + fing dort an, sein leben nochmal ganz neu zu entdecken – er nahm immer mehr am häuslichen geschehen teil + freundete sich auf konradspezifische weise so richtig mit uns an -
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Neuzugang und Durchhaltevermögen

die brüder atari + roy, von den hundefängern gebracht + somit unbekannter herkunft, hanadi aus mc + rhonin aus slatina wurden hier als gruppe zusammengewürfelt – wie es halt immer so ist, hanadi kam zeitnah nach atari + roy, hündin mit rüden + ähnliche statur, das passte halt, rhonin kam ein paar tage später aus dem nachbarzwinger dazu, in dem er sich mit kleineren rüden ziemlich aufführte - die 4 kamen alle in der ersten junihälfte zu uns + haben eine gute zeit gebraucht, um sich zusammen zu finden - es hat alle beteiligten durchhaltevermögen gekostet...doch sind sie letztendlich zu einer sehr schönen gruppe zusammen gewachsen, die gemeinsam abhängt, spielt + in frieden futtert -
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Umbau trotz widriger Bedingungen

Es ist soweit, ein langer, langer Weg führt endlich zur Wiederaufnahme unserer Arbeit. Es war für uns regelrecht eine Qual unser Kastrationsprogramm auf ein Minimum herunterzufahren. Ohne Kastrationen ist für uns keine Veränderung, keine Zukunft in Sicht. Es war nötig das gesamte Papierwerk der Fundatia aufzuarbeiten. Ich denke, das war beispielhaft für vieles, wie die Dinge früher nun mal liefen und wie sie heute zu laufen haben und warum Veränderungen in Ländern wie Rumänien nicht von heute auf morgen stattfinden können. Wir mussten uns runter bis an die Basis vorarbeiten und stellten fest, dass nahezu gar nichts dem heute geforderten Standard entspricht. Nun hätte man wieder nach durchgeschlängelten, halblegalen Kompromisswegen suchen können, doch hätte alles weiterhin kein festes Fundament gehabt. Bei der Fülle an Dingen, die es zu bewältigen gab und auch noch lange Zeit gibt, waren wir erstmal völlig erschlagen. Welch konfuse Situationen in der Rechtslage entstehen können, wenn vergangene, übliche Praktiken "plötzlich" auf EU-Standards stoßen versuche ich gar nicht erst zu erklären. Dass uns hier so manches Gesetz nicht schmeckt und uns erstmal die Luft weg blieb ist klar. Betrachtet man aber die Gesamtsituation und hat nur einen vagen Einblick wie es an manch anderen Orten zugeht, beisst man in den sauren Apfel und hofft, dass eben genau an diesen Orten auch so ein "Hardliner" hockt wie bei uns, der auf die Bestimmungen zum Wohle der Hunde achtet.
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Erfolgreiche erste Kastrationsaktion 2017

Die Nach der erfolgreichen ersten Kastrationsaktion im letzten Jahr in Madaras, fand in Dánfalva, einem Nachbarort, eine zweite Aktion statt. Der verantwortliche Tierarzt Dr. Antal Ern konnte gemeinsam mit unserem Tierheim-Tierarzt Bodó Árpád, Johanna Buslig und Balázs Merker am ersten Aprilwochenende 15 Hündinnen und 30 Rüden kastrieren!
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Wie unsere Welpen heute wohl aussehen?

Ganz oft kommt es vor, dass wir uns fragen, wie sie wohl als Erwachsene aussehen. Als kleine Fellbündel kommen sie zu uns ins Tierheim, aus dem Knäul formt sich ein aktives Hundekind, sie verlieren den "Welpenflaum"und bis zur Ausreise verändern sie sich oftmals sehr. Dann und wann gibt es einen Kümmerling in der Geschwistergruppe, der plötzlich einen Schub kriegt und erstaunlich aufholt. Und immer gibt es die spannende Frage wie groß der Welpe wohl mal wird. Da nicht nur wir neugierig sind haben wir uns überlegt ein Fotoalbum anzulegen und hoffen auf eure rege Beteiligung. Schreibt uns doch eine Mail an: BP.Welpen@gmail.com
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Nicht schon wieder… oh Mann, lernen sie das denn nie…

Manchmal möchte man einfach nur schreien, was gegen die Wand hauen, heulen oder in sich zusammenklappen, aber das nutzt halt einfach nix. Es ist schon eine zermürbende Tätigkeit hier gewisse Standards einzuführen bzw diese zu erhalten. Vorallem mit dem wechselnden Personal in der Hundeversorgung. Bisher rede ich noch von ganz simplen Hygienemaßnahmen, der Sinn nach Sauberkeit scheint hier einfach nicht recht Einzug halten zu wollen. Schaut man sich aber das über die Jahre an, ist es doch sehr, sehr ordentlich geworden, allerdings nur weil wir mit tapperndem Fuß daneben stehen. Diese allgemeine Einstellung schlägt sich auch im Umgang mit Krankheiten nieder, was in Bezug auf hoch ansteckenden Krankheiten wie Parvovirose zu einem bedrohlichen Problem wird. Echte Quarantänebedingungen ist auch für Menschen, die sich ihres Handelns im Umgang mit einem solchen Virus bewusst sind eine Herausforderung. Es Menschen beizubringen, die dieses Bewusstsein nicht entwickeln, scheint aussichtslos. Es helfen nur Handlungsanweisungen in simplen Schritten und das sofortige Isolieren von Erkrankten, auch von den allgemeinen Arbeitern. Inzwischen ist es mir egal, ob sie kapieren, warum sie das so und so machen müssen, Hauptsache sie tun es. Wie oft wollten sie eine Hundehütte mit nach Hause nehmen, die zum Verbrennen bereit stand, wie oft habe ich es erklärt, warum das nicht geht... meine Güte.
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