Der Bestand an Hunden wächst dramatisch an

Der Hundebestand im Tierheim befindet sich auf dramatischem Hochstand. Während die Anzahl im Frühjahr bei unter 280 Hunden lag, ist sie nun auf über 400 Individuen angestiegen. Erschwerend kommt nun die Tatsache der neuen Gesetzesänderung hinzu. Die bisherigen Aussagen seitens der Gemeinde zu diesem Gesetz lassen uns optimistisch bleiben, denn sie wollen von Tötungsaktionen Abstand nehmen. Jedoch haben wir die Anordnung erhalten, alle Tiere aufzunehmen, die von den Hundefängern gebracht werden. Um die Situation mit den Straßenhunden und den Bewohnern der Gemeinden entspannt zu halten, fangen sie so viele Hunde ein, wie sie kriegen können. Für Anspannung sorgt dies jedoch im Tierheim. Wohin mit all den heimatlosen Wesen?
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Wir brauchen immer noch eure Hilfe in der Zone 4

Update vom 04.07.2013: Leider konnte der Bau nicht pünktlich beginnen, der Handwerker kam schlicht nicht zur Arbeit. Inzwischen haben wir eine andere personelle Lösung gefunden. In den nächsten 2 Tagen wird das Gelände von Miky und Sinka Joska vorbereitet und am Montag werden die beiden beginnen. Es wurde für die ersten 4 Zwinger Bauholz und Pfosten bestellt. Kosten bisher: 1700 Euro für Bauholz und Pfosten für 4 Zwinger
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Kastrationsaktion April/Mai 2013

Im März diesen Jahres fuhren Mitglieder des Freundeskreis Bruno Pet e.V. zusammen mit Johanna aus dem Tierheim Team in Miercurea Ciuc nach Tusnad. Das kleine Städtchen in der Nähe von Miercurea Ciuc hatte um Mithilfe bei der Lösung ihres Streunerproblems gebeten. Nach der positiven Lagebesprechung erklärte sich der Freundeskreis Bruno Pet e.V. bereit, die Finanzierung zu übernehmen und so konnte im April die erste Kastrationsaktion stattfinden. Die junge, engagierte Vizebürgermeisterin Maria Melles hat tatkräftig mitgeholfen, versorgte Tiere, putzte, ging selbst auf Hundefang bis in den späten Abend und so konnten durch das Team des Tierärzte-Pools in 4 Tagen 78 Tiere kastriert werden. Die 10tägige Kastrationsaktion in Miercurea Ciuc verlief in 2 Etappen, Tierärztin Nina Schöllhorn kam einmal mit Gregor, dem Blasrohrspezialisten und einmal mit Jaqueline, die ihren ersten Auslandseinsatz absolvierte. Neben der zahlreichen Kastrationen standen sie uns bei medizinischen Fragen mit Rat und Tat zur Seite, so wurden auch 14 weitere OPs wie Zahnsanierungen, Tumoroperationen, Nabelbrüche, etc durchgeführt. Es war wie immer eine lehrreiche und interessante Zeit, die wir sehr genossen haben. Während der ersten Etappe war auch Sara aus Deutschland angereist und half tatkräftig mit.
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Tauwetter

Natürlich ist ein Winter hart bei dem Minus 30 Grad immer möglich ist, die Temperaturen sich meist bei Minus 20 Grad halten. Aber gegen Kälte kann man was tun. Die Hunde hatten dicke Strohpolster, es wurde reichlich gefüttert, dünne Hunde bekamen einen Mantel etc. Doch nun ist Tauwetter, der Boden hat noch eine dicke Eisschicht auf der sich das Wasser sammelt - viel Wasser. Diese Zeit halte ich für die eigentlich schwierige Jahreszeit, denn die Hunde sind permanent der Nässe ausgesetzt, nachts friert es wieder. Erkältungen sind keine Seltenheit. Sehr langsam nimmt der Boden das Wasser auf, Eisplatten schmelzen, es bildet sich dicker Schlamm. Dieser Schlamm besteht nicht nur aus Wasser und Boden, sondern aus einst gefrorenem Pipi, zugeschneiten, festgefrorenen Kackhaufenresten. Überall bilden sich regelrechte Seen, Abläufe sind schwierig anzulegen, wohin soll das viele Wasser fließen? Es nützt nur schaufeln, schaufeln, schaufeln. Wenn man Abläufe aus den Zwingern schaffen möchte, muss man aufpassen, dass das Wasser nicht von aussen in die Zwinger läuft. In den aufgeweichten Böden versinken die schweren Schubkarren, die Versorung der Hunde wird zur Knochenarbeit.
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Schneemassen + Nebenwirkungen

schon ab + an haben wir vor dächern gestanden + gedacht - ups, das hängt aber ganz schön - wie lange das wohl noch hält... aber weil man nicht überall gleichzeitig bauen + reparieren kann, blieb es lange zeit bei so manchem "ups"- nun, gegen ende des winters ist das material auf herz + nieren geprüft; viele zwinger + auch unsere krankenstation sind dabei gnadenlos durchgefallen - das einsetzende tauwetter führte uns nochmal ganz deutlich vor augen, wie anfällig so manches dach nun ist -
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Bauaktion

Uns kam die Idee jeden Tag in einen Zwinger zu gehen um dort den Hunden gestalterisch den Zwinger etwas aufzupeppen, damit es nicht so trist und langweilig ist. Entstanden ist die Idee, als wir bei den Welpen mit alten Resten aus abgerissenem Zwingermaterial kleine Rampen und Liegefläche etc herstellten. Aus den Zwingern sollten sie ja sowieso ausziehen, aber es dauerte eben noch bis Platz geschaffen war. Frohen Mutes sind wir also los ... und stellten ganz schnell fest, dass in den Zwingern erstmal und vor allem Basisarbeiten gemacht werden muss. Wände, Terrassen, Hütten, Türen etc. alles reparaturbedürftig. Gestalterisch ist in vielen Zwingern dann nicht mehr viel möglich, sobald man noch was aufstellt ist kaum noch Platz. So war jedenfalls unser Eindruck in Zone 1 und 4. Nicht überall sieht es so aus, im Laufe der Zeit wurde bereits viel getan. Aber in vielen Ecken des Tierheims sind weitere Arbeiten nötig.
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Baumaßnahmen – weitere Verbesserungen der Lebensbereiche

Die neuen Zwinger, die letzten Herbst entstanden sind geben den Hunden viel Platz, sind hell und freundlich und das große Dach bietet den Hunden einen ausreichenden Schutzbereich. Es ist geplant weitere Zwinger dieser Art zu bauen, doch auch an den alten Zwingern muss gearbeitet werden. So wurde ein ehemaliger viel zu kleiner Welpenzwinger zu einem "Krankenzimmer" umfunktioniert. Der Boden und sämtliches Holzinventar wurde entfernt, der Boden mit Kies aufgeschüttet und eine große Plastikbox dient als Hütte. So werden nun die frisch kastrierten Hunde dort einen Tag untergebracht, damit sie in Ruhe aufwachen und sich von der OP erholen können.
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Stress, Stress, Stress – unsere Hunde brauchen Hilfe! Update (04.11.2011)

Es ist vollbracht, noch vor dem Winter konnten 6 neue Zwinger errichtet werden. Hell, groß und geräumig, stabil, mit Terrassen ausgestattet und von den Freilaufhunden abgetrennt, haben die Hunde nun Platz und Ruhe. Die erste Maßnahme war alte marode Zwinger abzureissen, wie an dieser Stelle.
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Stress, Stress, Stress – unsere Hunde brauchen Hilfe!

In den vergangenen Monaten kam es zu sehr vielen Todesfällen. Die Stimmung im Tierheim war sehr aufgeheizt, ständig kam es zu Auseinandersetzungen. Hauptursache für diesen Umstand ist die Unterbringung der Hunde, die Art der Zwinger und die Tatsache, dass so langsam die Zwinger in Zone 4 in sich zusammenfallen. Die überall vorherrschende Zaunpöbelei sorgt für eine aggressive Grundstimmung. Mit den folgenden Bildern möchten wir Ihnen die Situation nahebringen.
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