Wie würdet ihr es machen?
In Anbetracht der Tatsache, dass es vermutlich sein letzter Urlaub sein wird, würde ich wohl fahren - wenn mein Bauchgefühl es zulässt!!
Bei meinem Hund wurde ein Bronchialtumor diagnostiziert
Da ist Uraub an der See bestimmt nicht verkehrt!?
Sorge macht mir eigentlich nur die vierstündige Fahrt. Fahrten auf der Autobahn stressen ihn schon immer. Wenn wir erstmal da sind, fänd er es bestimmt toll. Es geht an die Ostsee und er liebt das Meer.
Soweit ist mein Hund noch relativ fit.
Da würde ich mich fragen, warum ihn die Fahrt so stresst und vorbeugen.
Evtl. in Absprache mit dem Tierarzt vorher ein Beruhigungsmittel verabreichen, oder anstatt Autobahn dem Hund zuliebe über Land fahren (länger, aber evtl. stressfreier...)
Oder statt mit dem PKW ausnahmsweise mal mit Wohnmobil reisen - ist dann zwar teurer, aber vielleicht für die Familie lustiger und für den Hund evtl. stressfreier, wenn er dort sein gewohntes Lager hat...
Ich würde aber wenn schauen das ich einen guten TA vor Ort habe....das währe meine größte Sorge
Ja unbedingt gleich oder am besten zuhause schon nach einen TA vor Ort schauen!
Und dann auch gleich in den ersten Tagen dort vorstellig werden!
Wir waren mal in einer ähnlichen Situation.
Unser Italiener "Enzo" war alt und krank (Leishmaniose und was so dazu gehörte...) und wir freuten uns schon seit Monaten auf unseren Urlaub im Saarland, verbunden mit dem Besuch eines Hundetreffs.
Während unsere anderen Hunde warscheinlich gerne auf diesen Urlaub hätten verzichten können
war Enzo einer, der so einen Trubel liebte!
Viele andere Hunde, viele Menschen, die Fahrt mit dem WoMo - das war genau nach seinem Geschmack.
Er blühte in diesem Urlaub förmlich auf, wollte nicht eine Stunde mit den anderen alleine im Wohnmobil ausruhen, sondern immer mittendrin dabei sein.
Seine Nierenwerte waren grottenschlecht und Enzo hatte vor dem Urlaub auch immer wieder sehr besorgniserregende Tage.
Wir fuhren trotzdem und reden heute noch davon, wie unser Hund diesen, seinen letzten Urlaub doch genossen hat!
Wir richteten diesen Urlaub natürlich nach unseren Hunden aus, aber trotzdem kamen auch wir auf unsere Kosten!
Sind die Hunde zufrieden, ist es der Mensch halt auch!
Enzo flirtete mit all den schönen Hündinnen, ließ sich von tausend Händen streicheln, von Marc Bekhoff bewundern, hatte seinen persönlichen Bollerwagen dabei, seinen persönlichen Betreuer sowieso...
Es ging ihm sehr, sehr gut während dieser Zeit!
Hallo,
ich lese sonst eher nur still mit, benötige jetzt aber die Meinung von anderen Hundebesitzern. Wie würdet ihr es machen?
Bei meinem Hund wurde ein Bronchialtumor diagnostiziert. Die Tierarzt war sich sicher, dass mein Hund in den nächsten Tagen sterben würde. Das ist nun drei Monate her.
Die Diagnose ist natürlich scheiße.
Doch irren Tierärzte offenbar öfters, wenn sie Prognosen zur Lebenserwartung abgeben!!
Natürlich wird dir hier niemand die Entscheidung letztendlich abnehmen können - eben weil nur
DU den Hund am besten kennst und weißt, was du ihm zumuten kannst.
Wir können dir nur Gedankenanstöße liefern...
Unser Enzo starb übrigens zwei Wochen nach seinem letzten Urlaub und wenn wir heute die Fotos und Videos aus dem Saarland anschauen, dann weiß ich, dass wir richtig entschieden haben, denn sie zeigen einen sehr glücklichen Hund.
Euch alles Gute!
LG Sonja & Co.
... mit dem rumän./ungar. Hunde-Trio Ellie, Olga, Stevie, nebst 6 (Bauern)Katzen plus 1 Andersartigen
>>Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.<<
Aristoteles