Kastrieren der Hunde einer Romasiedlung

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Vor einiger Zeit ist eine der Romasiedlungen in Miercurea Ciuc abgebrannt. In einer ersten Notfallmaßnahme konnten alle Anwohner in einer Turnhalle unterkommen, danach siedelten sie in ein Industriegebiet um. Langsam aber kommen die Anwohner zurück, reparieren was zu reparieren geht und nehmen das einfache Leben wieder auf. Mit ihnen kamen auch wieder Hunde zurück, zum Teil freilaufend, zum Teil an Ketten lebend.

Paula hat sich aufgemacht und die Leute überzeugt, dass sie ihre Hunde kastrieren lassen. Die Zusammenarbeit mit ihnen ist nicht immer einfach und manchmal auch gefährlich. Dabei sind es einzelne unter Alkoholeinfluss agierende Menschen, die es durch aggressives Auftreten und Drohgebärden für den Rest schwer machen. Letzte Woche Mittwoch brachte Paula 8 Hunde ins Tierheim, Donnerstag hat Arpi sie kastriert. Gestern sind die letzten zurückgebracht worden. Nun ja, kleine Schritte in die richtige Richtung, ein Anfang ist gemacht. Hoffen wir, dass wir weiterhin die Hunde dort kastrieren können. Einen Hund haben wir wieder mitgenommen, weil sie den Hund nicht mehr haben wollten und drohten ihn zu erschlagen. Soll ich das schreiben, soll ich das nicht schreiben? Ich schreibe es, weil das hier einfach Alltag ist.

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