Manch ein Hund zieht einen förmlich an, man kann nicht sagen warum, er fällt kaum auf, in der Masse. Er ist nicht laut, nicht super aktiv, er braucht nur einen kurzen Blickkontakt und das Band ist geknüpft das einen zu ihm zieht.
Baristo freute sich sehr über unseren Besuch. Der nette Rüde brauchte nur wenige Sekunden um uns zu zeigen, was in ihm steckt. Hinter dem schwarzen Struppelfell, dem grauen Schnütchen und den traurigen Augen, die leicht aufblitzten, sahen wir einen ganzen feinen Kerl, der eine Ruhe in dem ganzen Tierheimstress ausstrahlte, dass sie greifbar wurde. Anschmiegsam, dabei aber überhaupt nicht aufdringlich suchte er die Nähe.
An der Leine aufgeschlossen und neugierig, zeigte er sich bewegungsfreudig und bereit für Abenteuer mit seinen Menschen.
Baristo würde ganz bestimmt mit seinen Menschen durchs Feuer gehen.
Wer entdeckt die schwarze Perle und sieht in ihm was er ist, ein ganz feiner und besonderer Kerl!
