Rüde

Maokai (Rovinari)

Maokai (Rovinari) wurde bereits erfolgreich vermittelt.

Maokai lebt im Tierheim von Rovinari.

Geschlecht: Rüde
Geburtsjahr: Ca 2017
Aufnahmejahr:
Schulterhöhe: 60 cm
Gewicht: kg
Kastriert: ja

Update Maokai (09.04.2023)

Update Maokai:
Maokai begrüßte uns auch bei unserem aktuellen Besuch im April sehr freundlich und unaufdringlich. Obwohl seit unserer letzten Begegnung mit ihm 5 Monate vergangen sind, die er auf 6 Quadratmetern Beton mit 4 weiteren Hunden verbracht hat, ist er aufgeschlossen und verbreitet mit seiner gut gelaunten Art in diesem trostlosen Zwinger Freude. Mit seinen Zwingerkollegen und -Kolleginnen zeigt er sich auch weiterhin verträglich und freundlich.
Dieses Mal hatten wir die Möglichkeit, mit Maokai eine Runde spazieren zu gehen. Geschirr und Leine akzeptierte er problemlos. Draußen zeigte er sich an allem interessiert und aufgeregt, was angesichts der Tatsache, dass er das erste Mal seit Monaten der Enge des Tierheims entfliehen konnte, niemanden verwunderte. Freudig wedelnd schnüffelte er hier und dort, erkundete seine Umgebung, orientierte sich jedoch auch immer wieder an der Person am anderen Ende der Leine. Seiner Meinung nach endete der Spaziergang viel zu schnell und er musste zurück in den Stress des kleinen Tierheims.
Leider ist Maokais Aussehen für seine Vermittlung nicht förderlich, als unauffällig gefärbter, eher dunkler Rüde sind seine Chancen auf einen Tierheimplatz in Deutschland nicht gut. Dieser wirklich extrem nette Hund hat es jedoch absolut verdient, einen Platz in Deutschland zu finden, in dem er nicht nur alle paar Monate, sondern täglich Aufmerksamkeit und Liebe erfahren kann.

Unser Eindruck von Maokai (10/2022)

Maokai
Maokai ist ein ruhiger, super netter Rüde, der aktuell in den Engen des Tierheims Rovinari lebt. Er ist mittelalt, sein genaues Alter lässt sich leider nicht bestimmen. Er liebt es, gestreichelt zu werden und Aufmerksamkeit zu bekommen. Dabei ist er jedoch sehr unaufdringlich und ruhig, bittet ganz vorsichtig darum, ihm Aufmerksamkeit zu schenken. Davon bekommt er in seinem Zwinger leider viel zu wenig. Deshalb wäre es für ihn super wichtig, eine tolle Familie oder eine Pflegestelle als Sprungbrett zu finden, wo er endlich die Beachtung findet, die er verdient.
Maokai lässt sich problemlos auch plötzlich anfassen, sowie in Ohren und Zähne schauen. Bei letzterem fiel auf, dass er ein Staupe-Gebiss hat. Das bedeutet, dass er als Welpe oder Junghund diese Viruserkrankung überlebt hat und nun als Spätfolge einen defekten Zahnschmelz hat. Weiter beeinträchtigen tut ihn das aktuell jedoch nicht.
Er zeigt sich mit den anderen Hunden seines Zwingers sehr verträglich, sowohl mit den Hündinnen als auch den anderen Rüden.