Hündin Christine (Rovinari)

Update (01.11.2024)

Christine sitzt weiterhin in einem engen Zwinger, zusammen mit Adis und den anderen Hunden. Die gesamte Gruppe zeigt sich am Zaun neugierig und offen, doch sobald man den Zwinger betritt, ziehen sie sich vorsichtig zurück – nehmen aber dennoch gerne Leckerlis an.

Christine selbst scheint den engen Kontakt zu Menschen bisher kaum kennengelernt zu haben und ist daher noch sehr zurückhaltend. Um ihr wirklich zu helfen, benötigt sie eine Pflegestelle oder ein Zuhause, das Erfahrung mit Angsthunden hat. Wichtig ist ein Umfeld, das auf eine sichere Umgebung achtet und Christine die Zeit gibt, die sie braucht, ohne Druck oder Erwartungen. In einem solch geduldigen Zuhause hätte Christine die besten Chancen, Vertrauen zu fassen und ihre Unsicherheiten abzubauen.

Update 12.08.2024

Christine lebt weiterhin in derselben Hundegruppe, wobei Benny das Glück hatte, auf eine Pflegestelle umzuziehen. Stattdessen ist ein neuer Rüde bei ihnen eingezogen. Christine zeigt sich nach wie vor sehr neugierig. Sie nimmt vorsichtig Leckerlis an, wenn man ihr entgegenkommt.

Jedoch reagiert sie sehr abweisend und ängstlich, wenn man versucht, sie zu fangen oder anzufassen. Christine ist es überhaupt nicht gewohnt, mit Menschen umzugehen oder Berührungen zu erleben, und weiß nicht, wie sie diese Situationen einordnen soll.

Unser Eindruck in Rovinari (25.03.2024)

Christine lebt im Tierheim in Rovinari in einem kleinem Zwinger mit drei anderen Hündinnen zusammen.

Christine ist etwa 52 cm groß, schlank und eher von zarter Statur. Sie hat eine kurze Rute.

Christine ist den Umgang mit uns Menschen nicht gewöhnt. Sie ist neugierig wenn man den Zwinger betritt, lässt sich auch am Näschen streicheln und nimmt gerne Leckerlis. Wenn man mehr von ihr möchte, weicht sie zurück.

Christine ist eine Hündin, die Menschen mit Zeit und Geduld braucht. Menschen die bereits sind, einer neugierigen, aber gleichzeitig auch ungeübten Hündin den alltäglichen Umgang mit uns Menschen zu erklären.