Miercurea Ciuc

update 10.8.22

bei kamil stehen mal dringend neue fotos an; seinen kragen trägt er schon lang nicht mehr + auch sonst hat sich einiges getan bei ihm –
kamils ohren sind immer noch nicht perfekt + werden es auch nie werden, aber er führt nun ein schmerzfreies leben + ist ohne ohrgeschüttel unterwegs –
alle paar monate haben wir ihn nun betäubt, um nachzuschauen – nun sind es schon mehr als drei monate + er gibt uns keine anzeichen, das vorerst nochmal machen zu müssen –
kamil lebt mittlerweile mit Cindy-Zizi zusammen, die beiden sind ein dynamisches match – manchmal fliegen die fetzen, weil sie sich streiten, manchmal der Kies, weil sie so rocken, manchmal fliegt gar nix + es wird zusammen gechillt –

update 28.3.21

bei kamil ist es nun letztendlich dazu gekommen, daß seine ohrlappen amputiert werden mußten – alles andere brachte nur kurzfristige verbesserung –
so schlimm diese maßnahme sich erstmal anhört, so sehr hat sie kamil letztendlich geholfen; durch die belüftung + die nun fehlende last, die ständig auf die ohrmuscheln schlug, haben sich seine innenohren gut bis zufriedenstellend erholt – ein ohr ist noch nicht ganz okay, aber insgesamt ist kamil sehr viel besser drauf + ein stück mehr lebensqualität ist eingekehrt –
kamil lebt mit anderen hunden zusammen + zeigt sich als freundlicher mitbewohner, der auch einer spieleinlage nicht abgeneigt ist, wenn denn der richtige partner ihn lockt –
so einige sachen üben wir noch – anleinen, ohne die krise zu bekommen + an die ohrreinigung tasten wir uns auch ganz langsam wieder ran – das war ganz zu anfang mal möglich, wurde dann aber so schmerzhaft, daß es ohne betäubung nicht mehr ging – das hat kamil natürlich nicht vergessen + läßt sich seitdem nicht mehr einfach so die ohren reinigen – da wird er ernsthaft wehrhaft –
wir arbeiten daran!
ansonsten ist kamil tatsächlich sogar ein verschmuster typ, der sich an einen drückt + küssen möchte…

Update 06.01.2021

Kamil geht es leider nicht besser. Seine Ohren sind weiter stark entzündet, die Ohrmuscheln wie aus Beton. Wir hatten Videos von der letzten Behandlung auf YouTube hochgeladen, da mussten wir eine Altersbeschränkung angeben…
Kamil muss für die Behandlung in Narkose gelegt werden, anders können wir trotz täglicher Schmerzmittelgabe nicht dran. Am 28.12.2020 war er das letzte Mal in Narkose, es wurden Abstriche entnommen, die Ohren gereinigt und mit einem neuen Langzeitmedikament behandelt. Die Behandlung muss nach 4 Wochen wiederholt werden. Bei diesem nächsten Termin sollten die Ohrmuscheln amputiert werden.

Wir suchen eine Pflegestelle nahe Köln, da wir inzwischen mit einer Tierklinik bei Köln in Verbindung stehen, die uns hinsichtlich der Therapie unterstützt. Alternativ eine Pflegestelle, in deren Nähe sich ebenfalls eine fachkompetente Klinik befindet.

Kamil ist ein sehr verschmuster Rüde, der mit anderen Hunden auskommt. Großes Interesse an Artgenossen konnten wir nicht feststellen, was durchaus wegen der schmerzhaften Ohren sein kann. Kamil ist ein großer Hund, kräftig, der sich unangenehmen Sachen zu entziehen versucht. Eine Behandlung der Ohren ist ohne Betäubung nicht möglich, da er sehr, sehr wehrhaft wird. Kamil braucht Menschen, die standhaft sind und mit einem großen Hund mit eigenem Kopf umgehen können.

update november 2020

kamil ist endlich seinen kragen los – die behandlung war tatsächlich sehr erfolgreich + hat ihm ganz erheblich mehr lebensqualität beschert – nun bleibt es abzuwarten, ob es dabei bleibt oder ob sich seine gehörgänge wieder entzünden, weil sie durch die verdickten ohren zuwenig belüftet werden –
kamil ist mittlerweile zu zwei toughen damen gezogen, die ihn in den ersten tagen tatsächlich ordentlich strammstehen ließen, nach ein paar tagen hatte sich das blatt dann etwas gewendet + die beiden backen etwas kleinere brötchen – mal schauen, wie die drei sich so machen + wann endlich zusammen abgerockt wird!

Über Kamil

Der Kamil ist grundsätzlich ein echt feiner Kerl + hat sich bislang solang völlig tadellos benommen, wie es nicht an die Behandlung seiner Ohren ging – selbst die hat er lange einfach so mit Maulkorb ertragen, doch dann tat es ihm einfach zu weh + er begann, sich dagegen zu wehren –
Wir sind nun dazu übergegangen, ihn nur noch in Narkose zu behandeln – er bekommt von Anfang an Schmerzmittel + Entzündungshemmer, seit einiger Zeit orale Antibiose gemäß des erfolgten Antibiogramms + spezielle Ohrapplikationen –
Seitdem wir ihm die Ohrbehandlung nicht mehr bei vollem Bewußtsein zumuten, ist er wieder friedlich geworden, verschmust + irgendwie auch witzig, wenn man sich länger mit ihm beschäftig + in Kauf nimmt, daß er einen mit diesem Riesenkragen immer mal wieder aufspießt…
Kamil ist ein ziemlich großer Kerl + hat eine beeindruckende Stimme – er geht super an der Leine + freut sich richtig auf Spaziergänge –
Bei uns hat er wegen seines Riesenkragens + der Ohrenschmerzen bislang nur einmal kurz mit einer kleinen Hündin zusammengelebt, das war okay, wenngleich sie ihm eher ziemlich egal war – außer wenn es um Futter ging, da kennt er wohl keine Freunde –
Es ist schwierig, einen Hund mit Schmerzen in Bezug auf andere Hunde einzuschätzen – das wird aber hoffentlich bald Vergangenheit sein!
Wir wissen noch nicht, was wir mit seinen Ohren machen können, wenn die Entzündung nun vielleicht zurück geht – sollten sie abschwellen + wieder eine Belüftung möglich sein, könnten sie einfach so bleiben, wie sie sind – knubbelig + hart wie Zement – ansonsten muß man über eine Entfernung oder gar Verlegung der Gehörgänge nachdenken – all das ist für uns aber völlig unrealistisch, das müßte man in Deutschland abklären + durchführen –
Kamil kann ab November ausreisen.

Über Saki

Saki war in den ersten Tagen sehr verstört. Alles bereitete ihr große Angst. Sobald sie nur einen Menschen in ihrer Nähe vermutete, war sie in ihrer Box verschwunden. Es war ihr nicht mal möglich, einen Blick hinaus zu werfen. Seit ein paar Tagen traut sie sich auch schon am Tage heraus und beobachtet das Geschehen um sich herum. dabei hat sie festgestellt, wenn ihre Nachbarn Besuch bekomme, gibt es etwas leckeres. Und so traut sie sich jetzt auch schon mal hervor wenn man sich in ihren Zwinger setzt. Sie kann Leckerchen annehmen und sich dafür auch ein wenig Richtung Mensch bewegen.
Wir hoffen sehr, dass sie sich weiter dem Menschen annähern will und dass das Tierheim hier nicht ihre Endstation sein wird.

Update 14.07.2024

Mamsell durfte dieses Jahr in den großen Freilauf ziehen und das klappt dieses Mal ziemlich gut. Sie hat ihren Platz in der Gruppe gefunden und kommt mit allen gut aus. Auch Besucher dürfen den Freilauf mittlerweile passieren-bei Mamsell setzt wohl wie bei einigen anderen hier die Altersmilde ein. Altersbedingt hat Mamsell auch Problem mit der Hüfte, so kam sie zweimal schon nur sehr schwer hinten hoch. Aktuell geht es ihr wieder besser und wenn Futter im Spiel ist kann sie auch wieder ganz schön flott werden ;-). Ansonsten kann man sehen, dass Mamsell durch den Freilauf viel entspannter geworden ist und nicht mehr so stürmisch ist wie im Zwinger. Die Möglichkeit ein paar Runden zu drehen tut ihr gut.

update 10.11.21

für mamsell hat es sich bislang leider nicht ergeben, das tierheim verlassen zu können – so sind es nun 1,5 jahre, die sie bei uns ist –
das leben im tierheim hat ihr nicht nur gut getan; so gab es schwierigkeiten mit mitbewohnern + mamsell lebte entweder in angst oder streit –
mamsell hat eine zeit lang im freilauf der zone1 gelebt, leider fing sie aber an, besucher nicht mehr passieren zu lassen, so daß sie leider wieder in einen zwinger ziehen mußte –
seit geraumer zeit lebt sie nun mit icky zusammen, was für beide richtig gut läuft – besonders toll sind gemeinsame spaziergänge + kuschelzeiten mit besuchern –
mamsell ist durchaus eine hündin, mit der mensch wie auch hund harmonisch zusammenleben kann – man muß sie einfach zu nehmen wissen!

update september 20

mamsell hat sich total toll gemacht, sieht spitze aus + sitzt auf gepackten koffern – sie kann ab sofort ausreisen!

Über Mamsell

Mamsell ist eine etwas schrullige, eigenwillige Persönlichkeit, weiss genau, was sie will und was nicht. Sehr lustig, sehr amüsant ist sie auf jeden Fall. Gut gelaunt sorgt sie immer wieder für kleine Lacher, wenn sie grobmotorisch versucht ihren Gegenüber zum Spielen aufzufordern. Wenn sie sich allerdings fürchtet, kann sie auch mal schnappen. Lustiges Ding, nicht mehr ganz jung, aber fit, für Unternehmungen immer zu haben.

Mamsell verträgt sich mit Artgenossen und kann ab Anfang August ausreisen.

Über Käthe

Käthe war nicht zufrieden mit unserer Unterbringung, wobei sie in der Quarantäne deutlich gelitten und randaliert hatte. Wir brachten sie daraufhin in einen normalen Zwinger und damit geht es Käthe viel besser. Kontakt möchte sie nicht, nur mit Eva, der Welpenpflegerin konnte sie sich bisher anfreunden.
Käthe hatte 2 Wochen nach Ankunft ihre Welpen bekommen, allesamt muntere, kleine Dingerchen, die sich von Muttis Scheu nicht abbringen lassen uns freudig entgegen zu tappeln.

update 26.09.20

aus der kleinen libertalia ist eine schöne hündin geworden, doch auch ein halbes jahr später sind wir mit ihr leider nicht besonders viel weiter gekommen; sie hält sich sofort versteckt, wenn menschen in die nähe ihres zwinger kommen –
für eine ganz kurze zeit bin ich etwas mit libertalia in kontakt gekommen, da war sie dünn geworden + ich habe ihr täglich eine extraportion vorbei gebracht – das führte dazu, daß sie schon erwartungsvoll zu sehen war, wenn ich kam + ich konnte ihr den napf ganz nah zu ihr stellen –
dabei ist mit aufgefallen, daß sie einen kahle, entzündete stelle an der lefze hat, die in wenigen tagen sehr groß wurde + ich beging den schweren fehler, ihr eine salbe auftragen zu wollen…ich habe es gar nicht tun können, weil sie sofort weggestürzt ist + seitdem meidet sie mich wie die pest…sie isst noch nicht mal das futter, das ich ihr hinstelle, wenn ich eine stunde lang weggehe…
trotzdem werden wir + auch ich nicht aufgeben!

Über Libertalia

Libertalia ist erwartungsgemäß sehr scheu. Sie ist in einer verlassenen Gegend mit einer sehr scheuen Mutter aufgewachsen. 4 Ihrer Geschwister konnten in deutlich jüngerem Alter gefangen werden, sie hatten gute Chancen sich mit uns Menschen anzufreunden. Bei Libertalia ist nun wirklich viel Arbeit nötig ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Mit anderen Hunden kommt Libertalia gut aus.

Über Fritzi

Fritzi entwickelt sich immer weiter. War er noch die ersten Tage uns Menschen gegenüber unnahbar so freut er sich jetzt wenn man zu ihm geht und traut sich immer mehr zu. Auch mit seinen Zwingerkollegen kommt er gut aus, von Fiann kann er sich einiges abschauen.

Fritzi wird noch etwas Zeit brauchen um mehr Vertrauen aufzubauen. Grundsätzlich kann er aber ab Ende April ausreisen. Aufgrund seiner Unsicherheiten ist er für Anfänger nicht geeignet.

Update vom 02.07.2024

Lange gab es kein Update zu Fritzi. Das lag sicher auch mal wieder an der fehlenden Zeit, zum anderen aber auch daran, dass sich recht schnell gezeigt hat, dass Fritzi mit uns Menschen nicht unbedingt näheren Kontakt sucht und ihm da einfach das Vertrauen fehlt. Seine ehemalige Zwingerkollegin Yuliya war für den Vertrauensaufbau sicher auch nicht gerade förderlich, da nur wenige Menschen zu Yuliya in den Zwinger konnten.

Nachdem seine langjährige Mitbewohnerin verstorben ist, zog Winnie letztes Jahr zu Fritzi und vor kurzem sind die beiden mit Melango und Natassja zusammengezogen und bilden jetzt eine Vierergruppe. Nun ist es auch wieder allen Besuchern und Mitarbeitenden möglich, sich mit Fritzi zu beschäftigen und u.a. neue Fotos zu machen. Die vier Hunde verstehen sich gut, die Zusammenführung verlief reibungslos. Fritzi freut sich über unseren Besuch. Ein Leckerchen aus der Hand nehmen, vielleicht auch mal kurz die Nase kraulen geht, aber mehr Kontakt möchte er einfach nicht. Er kann in unserer Gesellschaft gut entspannen, legt sich neben einen oder kommt vorsichtig an, um einen abzuschnuppern – sobald er das Gefühl hat wir wollen was von ihm, geht er jedoch wieder auf Abstand.

Update 31.12.2022

Hugo hat sich in den drei Jahren, die er nun bei uns ist, definitiv ins Positive verändert.
Er findet seine Bezugspersonen jetzt super und lässt sich von seinen Leuten gerne durchkraulen.
Hugo hat gelernt, daß wir Menschen nicht ganz so doof sind, insbesondere wenn man Leckerlis dabei hat.
Jedoch findet er ihm fremde Personen immer noch nicht richtig toll; will man etwas von ihm, sollte man besser auf seiner guten Seite stehen, sonst hängt er gerne mal im Arm + zwar mit seinen Zähnen…
Ansonsten hat Hugo sich zu einem lustigen, verschmusten Kerl entwickelt – wenn man ihn einmal gut kennengelernt hat.
Hugo lebt aktuell in einem großen Freilaufzwinger mit Hülya, Urechi, Wodan + Rika zusammen, er kommt dort sehr gut zurecht.

Über Hugo

Hugo ist ein ganz spezieller Freund, haben wir doch 2 Tage gebraucht überhaupt die Kette von dem Kerl abzukriegen. Inzwischen „vertraut“ er einem Arbeiter soweit, dass er ihn kurz anleinen kann. Als Fremder hat man schlechte Karten, er springt einen an und lässt einen erst wieder los, wenn man flache Flachatmung präsentiert hat. Hugo lässt jeden in Ruhe, der nur zum Saubermachen und Füttern reinkommt. Hugo spielt gerne und nun hat er auch noch nette Gesellschaft in Hülya gefunden. Bilder machen ist leider nur an der Leine möglich bisher.

Über Jordis

Jordis war nur Haut und Knochen als sie zu uns kam. Wir begannen eine langsame Anfütterung um ihren Körper nicht zu überfordern. Trotz stetiger Steigerung der Futtermenge nahm sie weiter ab. Nachdem sie auf eine Darminfektion hin behandelt wurde geht es ihr nun merklich besser und hat inzwischen 4 Kilo zugenommen.

Jordis ist grundsätzlich erstmal freundlich, lässt sich bis aber nur von vertrauten Personen anfassen. Bis sie Normalgewicht erreicht hat wollen wir von Vergesellschaftung erstmal absehen, da sie bisher wirklich gierig auf alles ist.

Update 23.11.2022

Antonias Scheuheit uns Menschen gegenüber hat sich ein bisschen gebessert. So kommt sie erst mal neugierig an, wenn wir zu Besuch kommen und schaut, ob es vielleicht ein bisschen Futter abzugreifen gibt. Leckerchen nimmt sie mittlerweile vorsichtig aus der Hand und tanzt dafür auch mal lustig auf den Hinterbeinen vor uns herum. Zu mehr reicht ihr Vertrauen leider nicht…streckt man die Hand aus, um sie zu streicheln weicht sie aus oder zieht sich kurzzeitig zurück. Antonia lebt aktuell zusammen mit Hanuta, Cailan und Atari – de vier verstehen sich sehr gut.

Über Antonia

Antonia ist sehr scheu, sie versucht möglichst großen Abstand zu halten. Lange schaut sie bis man den einen Schritt zu nahe ist um dann fast schon kopflos loszurennen. Auch Wurst kann sie im Beisein von Menschen nicht fressen. Wird ihr alles zu viel flüchtet sie in die Hütte. Dennoch, ein Aufblitzen von Neugierde in den Augen meine ich gesehen zu haben.

Über Cailan

Cailan ist sehr scheu. Hektisch flüchtet er von einer Hütte in die nächste. Wenn man sich geschickt zwischen den Hütten positioniert kann man Fotos machen. Leckerchen, auch Wurst nimmt er nicht im Beisein von Menschen. Sobald man aus dem Zwinger geht wird aber tüchtig reingehauen 🙂 Dauert wohl noch etwas, bis der Kerl Frieden findet.