Miercurea Ciuc

update november 2020

der urechi ist mittlerweile 9,5 jahre alt + seit fast 7 jahren bei uns im tierheim – verändert hat sich bei ihm grundsätzlich nix; er hält uns menschen weiterhin für mehr als überflüssig + tut dies auch weiterhin lautstark kund, wenn man den anschein macht, etwas von ihm zu wollen –
urechi lebt in einer sehr männerlastigen wg, das war ja schon immer sein ding – justus, zaphir, wodan + rika sind seine mitbewohner – das läuft für alle beteiligten gut –
urechi mußten aufgrund einer augeninfektion kurz aufeinanderfolgend beide augen entfernt werden, was ihn kurzfristig stark beeinträchtigt hat – mittlerweile kommt er auch ohne augenlicht sehr gut zurecht + ist eigentlich ganz der alte –
wir wünschen urechi noch zufriedene jahre bei uns!

Update 19.12.2018

Für Urechi haben wir einen neuen Helden gesucht und offenbar auch einen gefunden. Valcur und Urechi verstehen sich echt gut. Die beiden sind gleich alt und können so ggf auch zusammen alt werden. Denn ein Menschenfreund wird Urechi mit großer Wahrscheinlichkeit nicht werden. Er sucht maximalen Abstand, knattert und schnattert, wenn er nicht groß genug ist und für Leckerchen kommt er auch keinen Schritt näher als zwingend notwendig. Bei ihnen lebt noch Kylen, aber auf sie scheint er nicht so viel Wert zu legen.

Update April 17

Auch für Urechi gibt es einen großen Helden, den Harry. Weil wir uns dachten, es wäre an der Zeit, dass Harry kürzer tritt und Urechi sich Hunden seines Alters anschließen könnte trennten wir die beiden. Das Drama war groß und so lebt Urechi weiterhin mit ihm. Harry ist zwar einerseits nicht immer nett mit Urechi, andererseits spielen die beiden oft auch ganz schön zusammen.

Update November 15

Urechi lebt inzwischen in einem sehr großen Gehege. Hinter dem Zaun macht er eine riesen Aufregung wenn man kommt, tönt ganz gefährlich… doch wenn man den Zwinger betritt piepst er bestenfalls noch etwas vor sich hin um dann einen großen Bogen um einen zu machen. Durch den großzügigen Raum ist er nicht mehr gestresst und schafft es dann auch Leckerchen mit aufzusammeln. Mit den anderen Hunden kommt er gut aus.

Update Dezember 13

Urechi traut den Menschen nicht, weiterhin. Er hat nicht mehr den Stress wie zu Beginn, aber er bleibt auf Abstand. Er bewegt sich aber locker um einen herum, keine Panik mehr. Er lebt in einer Gruppe, in der er gut zurecht kommt und auch gerne spielt.

Über Urechi

Urechi ist nun seit 2 Tagen aus dem kleinen Zwinger des Aufnahmebereichs raus und hat deutlich mehr Platz um auszuweichen. Für Hunde wie Urechi absolut notwendig, da die Anwesenheit von Menschen für ihn ein hohe Maß an Stress bedeutet. So stand er ständig unter Strom wenn man sich im Zwinger aufhielt, da er keinen Abstand halten konnte, der für ihn aushaltbar war. Nun kann Urechi sich uns Menschen in einem Abstand begucken, der für ihn zwar immer noch gruselig, aber erträglich ist.

Urechi kam Ende Februar 13 mit 5 weiteren Hunden durch die Hundefänger ins Tierheim. Er ist sehr ängstlich gegenüber Menschen, zuckt bei schnelleren Bewegungen zusammen und sucht Fluchtmöglichkeiten. Bei Futter wird er sehr neugierig, lässt sich aber von mutigeren abdrängen.

update oktober 2020

der this ist mittlerweile schon 7 jahre alt – mit 4 monaten kam er zu uns ins tierheim + hatte panische angst vor uns menschen – panisch ist er mittlerweile nicht mehr, aber interesse besteht trotzdem so gar nicht an uns –
this lebt zusammen mit pitje, kendra + lucille – allesamt haben sie keinen vertrag mit uns + freuen sich am meisten, wenn wir wieder gehen –
this ist in körperlich guter verfassung, seit langem nicht mehr zu dünn + scheint insgesamt ganz zufrieden zu sein –

Update 03.08.2019

This hat erneut 2 neue Freunde, diesmal lebt er mit Bertrand und Csampi zusammen. Das klappt jetzt sehr gut, ein etwas schrulliges Trio, aber offenbar ganz nach This Geschmack.
Gut ist für ihn sicher auch der Zwinger, der mit seinem Rundlauf und Winkeln ganz interessant gemacht ist. Zum Fotografieren ist er eher ungünstig, deshalb sieht This auf den Bildern ängstlicher aus als er ist.
This hat schön zugenommen, ganz ohne extra Fütterung und ist immer präsent.

Update 07.12.2018

This hat neue Freunde gefunden, er lebt inzwischen mit Winny und Javier. Zwar hat er es etwas schwer beim Füttern, dafür sieht an ihn jetzt wieder spielen. This ist nun in der „Nachfütterrunde“, um ihm den Stress zu nehmen und Winterspeck anzusetzen. This ist ein sehr cleverer Kerl und lernt schnell Abläufe. Aktuell befinden sich die 3 in einer sehr belebten Ecke des Tierheims, was für This eher ungünstig ist. Bald werden sie in einen ruhigeren Teil umziehen.

Update Juli 2017

This lebt inzwischen mit Osgar und Mirica. Die 3 kommen gut zurecht. Das sind jetzt nicht wirklich Hunde mit denen er spielen kann, aber sie stecken ihm klare Rahmen die er braucht. This ist schnell aufgedreht und fängt dann an zu hetzen. Mirica ist für ihn der Ruhepol und Osgar sagt wann es reicht. This bewegt sich locker und geht gerne aus dem Zwinger. Mit uns Menschen hat sich nichts geändert.

Update Juni 16

This braucht starke Persönlichkeiten an seiner Seite, dann kommt er gut zurecht. Für This ist es aber auch noch nicht so richtig, wie er aktuell lebt. Er kommt mit den beiden zwar gut aus und scheint sich schon auch wohl zu fühlen, aber für so einen jungen Hund zeigt er zu wenig Spielfreude. Mit uns Menschen ist er weiterhin auf der Hut. Gerne nutzt er die Gelegenheiten in denen er mal rennen kann, da ist es auch egal, wenn ein Mensch da rumsteht.

Update April 2014

Optisch hat sich This toll entwickelt, er ist nun ein ausgewachsener Rüde, nicht mehr so schlacksig wie auf den alten Bildern.
Leider hat sich seine Angst vor Menschen nicht geändert – deutlich zeigt er durch sein Bellen, dass er mit Menschen nichts zu tun haben will und ergreift stets die Flucht wenn man sich nur in seine Richtung bewegt.

Für This wird es noch ein weiter Weg, bis er merkt, dass Menschen gar nicht so schlimm sind.

This bewohnt zusammen mit Cat und Flip einen der alten, aber überarbeiteten und vergrößerten Zwinger der Zone 3.

Über This

Baptist, Stinnes und This sind vermutlich Brüder, sie kamen zusammen durch die Hundefänger ins Tierheim, im selben Alter und alle 3 haben große Angst vor Menschen.

update 23.10.19

tammo ist in seine gruppe um drago, yorik und hülya zufrieden und ausgeglichen. er hat gut speck auf den rippen, den er leider auch nicht durch die freigänge verliert. er genießt sie in vollen zügen, nur leider sind sie immer zu kurz und zu selten. am gitter seines zwingers könnte man annehmen, dass er mutiger im umgang mir dem menschen geworden ist. dies ist leider nicht der fall. geht die tür auf und man betritt sein reich, ist er vorerst verschwunden. bei seinen vertrauten menschen, kann man sich ein leckerchen abholen und ist dann aber schnell bemüht den sicherheitsabstand wieder herzustellen,

Update Juli 17

Es muss keine Hündin in der Größe von Mieka sein aber mit einen entsprechendem Selbstbewusstsein. Hülya lebt nun mit Tammo und Yorik und sie verstehen sich gut. Tammo ist begeisterter Freigänger geworden, mit viel Elan flitzt er hin und her. Er genießt die Zeit sichtlich und ist richtig aufgeblüht. Neugierig kommt er und nimmt ganz selbstverständlich Leckerchen.

Update Juni 16

Tammo ist ein Kerle-Typ, mit Rüden kommt er super aus, auf Mädels haut er über kurz oder lang immer ein. Derzeit schauen wir mal, wie es ist, wenn das Mädel eine Mieka ist. Mit den beiden lebt noch der Yorik und die 3 kommen gut miteinander aus. Tammo ist inzwischen mal hier und mal da hingezogen, aber mit 2 anderen Hunden funktioniert es gut, sobald es mehr werden ist es für Tammo zuviel. Mit uns Menschen zeigt er sich fröhlich am Zaun, wenn man Leckerchen im Zwinger verteilt ist er auch noch gut drauf. Für mehr ist er aber einfach nicht zu haben.

Update April 14

Auf mich als fremde Besucherin reagiert Tammo neugierig, aber auch distanziert. Bei der Leckerchensuche kommt er näher als einen Meter ran, aber mehr ist an diesem Tag nicht möglich.
Interessant findet er mich ja schon, guckt stets neugierig was ich mache und man sieht richtig, wie es in ihm rattert und arbeitet und er versucht mich einzuordnen; schade, dass wir nicht mehr Zeit füreinander haben, nur diesen kurzen Besuch.

Update 2013

Bei Tammo ist und bleibt es so, dass er Phasen hat, wo er recht aufgeschlossen ist und Phasen hat da kriegt man ihn nicht zu fassen. Als neulich Besuch da war, für ihm komplett fremde Menschen, war er neugierig und nahm Leckerchen, streicheln ging aber nicht. Tammo wird es erst schaffen aus diesem *hui, ich trau mich nicht Modus* rauszukommen, wenn er gezielt gefördert wird. Er will, er kann, er weiß es nur noch nicht. (Dez.13)

—————————
Januar 13: Tammon hat einen neuen Freund, den Coke. Als Coke einzog befand Tammo, dass er spitze ist und begann sofort mit Spielaufforderungen. Coke liess sich auch nicht 2 mal bitten und ab ging die wilde Spielverfolgungsjagd. Seitdem ist Tammo eindeutig fröhlicher geworden und zudem traut er sich immer ein bisschen mehr.

Update August 12

hat man leckerlies dabei, ist das schonmal mehr anreiz, der gefährlichen menschlichen hand näher zu kommen – mit etwas zeit + geduld wird tammo klarkriegen, daß es sich lohnen kann, sich dem menschen anzuschließen + er kann der unbekümmerte junghund sein, der er eigentlich sein sollte –

Über Tammo

Tammo ist ein verspielter, freundlicher Kerl. Mit Menschen ist er unsicher und bleibt lieber etwas auf Abstand – wobei, neugierig ist er ja schon…man müßte sich nur mal trauen –

Update 25.05.2022

Steffi ist schon vor einiger Zeit in den Hausbereich gezogen und fühlt sich dort sehr wohl. Sie hat sich der hinteren Hausgruppe angeschlossen und schätzt das ruhige Dasein. Inzwischen aber findet man Steffi eine Morgenrunde durch den gesamten Hausbereich drehen. Auch zur Futterzeit steht sie vorne und hält Ausschau wann es denn endlich losgehen soll.
Steffi liegt gerne am kleinen Haus in den Kissen auf der Terrasse und steht nur noch selten auf, wenn man vorbei laufen möchte. Eine tolle Entwicklung für Steffi!

29.10.19 update

steffi fühlt sich steffi unbeobachtet kann sie sich frei und ausgelassen in ihrer gruppe bewegen. sie lebt jetzt schon geraume zeit mit jaddas, jussi und chenoa zusammen. bei schönen wetter liegt sie gern in der sonne und chillt, gegen abend wird sie wachsam und meldet auch mal gerne, wenn die mäuse husten. mit uns menschen geht sie weiterhin auf maximal abstand, meist ist sie schon verschwunden, bevor man die zwingertür geöffnet hat. von steffi fotos zu machen, ist mehr als schwierig. sollen sie auch noch schön sein, ist es schon fast ein 6er im lotto.

Update Jan 17

Steffi gehört zu jenen Wesen, die sich mit Umstellungen sehr schwer tun und denen negative Erfahrungen nachhaltig zusetzen. Es hat lange gebraucht bis Steffi wieder ein fröhlicher Hund wurde. Doch jetzt sieht man sie wieder ausgelassen spielen.

Update Juni 16

Steffi ist mit ihrer Gruppe in einen sehr großzügigen Zwinger umgezogen. Wir wissen nicht warum, aber Steffi konnte sich dort nicht einfinden. Man bekam sie nur noch selten zu Gesicht, auch schien sie sich mit den anderen Hunden nicht mehr wohl zu fühlen. Nun haben wir sie vor kurze wieder in den alten Zwinger mit anderen Hunden gesetzt und Steffi beginnt sich wieder zu öffnen.

Update Oktober 2014

steffi ist umgezogen + bewohnt nun zusammen mit amani einen ehemaligen welpenzwinger bei uns am haus – steffi hat sich mittlerweile an das bunte treiben hier gewöhnt + hat nicht nur keine dauerangst mehr davor, sondern findet es höchstgradig interessant – auf uns menschen reagiert sie nicht mehr soo panisch + kommt auch bei besuchern mittlerweile aus ihrer bude, wenn sie nur vernünftige leckerlies dabei haben – mit zeit + geduld geht da noch eine ganze menge – wir können steffi das hier allerdings nicht verläßlich geben –

Update April 14

Auf mich als völlig fremde Person reagiert Steffi sehr ängstlich, sie traut sich zur großen Leckerchensuche erst aus der Hütte, als ich den Zwinger verlassen habe.
Optisch hat sich Steffi toll gemacht, kein Vergleich mehr zu dem armen Wesen welches man auf den ersten Fotos sieht. Ihr Fell glänzt und sie hat eine schöne Figur bekommen -was dafür spricht, dass sie sich mit ihren Zwingerkollegen gut versteht; nun ist sie kein Mobbingopfer mehr.

Steffi bewohnt einen besonderen Zwinger der Zone 2, dieser wurde extra für Angsthunde gestaltet, um ihnen einerseits Schutz und Verstecke zu bieten und andererseits den Kontakt von menschliche Seite aus zu den Hunden zu erleichtern.
Das huschige Rudel besteht aus Tazman, Azra, Itte, Drago, Steffi, Free und Falko.

Über Steffi

die kleine, zarte steffi wurde von den hundefängern hierher gebracht – stark betäubt wankte sie sofort in eine der hütten + ward seitdem kaum noch gesehen –
steffi ist eine sehr scheue hündin, die dabei komplett defensiv ist – hat man sie erwischt, läßt sie schicksalsergeben alles mit sich machen –
nach ihrer kastration war sie ein paar tage in der praxis, da es draußen so bitterkalt war – in diesen tagen wurde sie viel gekrault, betüdelt + mit aufmerksamkeit bedacht – wenn man genau hinsah, merkte man veränderungen; sie war nicht mehr steif wie ein brett, erschrak nicht mehr, wenn wir reinkamen + schien die streicheleinheiten zwischenzeitlich richtig genießen zu können –
steffi war schon mehrmals mobbingopfer + wurde von ihren zwingerkollegen gejagt + gebissen –
nun lebt sie mit dem sanften jerom in einer zweierkonstellation, ist weiterhin kaum draußen zu sehen, hat aber immerhin kuschelgesellschaft –
steffi ist eine hündin, die in einem ruhigen, konstanten umfeld sicher langsam auftauen + zutrauen gewinnen würde –
steffis linkes auge ist verkümmert + blind –

update oktober 18

stinnes ist erwachsen geworden, konnte jedoch keine wirklichen schritte auf uns zumachen –
zwar gerät er nicht mehr in solche panik wie zu anfangszeiten, wenn man seinen zwinger betritt, aber merkt er, daß man näheren kontakt möchte, tut er alles dafür, das zu vermeiden – wirklich alles…
stinnes an sich geht es gut damit; er kommt in seiner gruppe bestens klar, hat den gleichaltrigen + ähnlich veranlagten pitje als kumpel an seiner seite + pelle + san als weise begleiter –
könnte tatsächlich schlechter laufen…

Update Juni 16

Stinnes lebt in einem sehr großen Zwinger mit 3 weiteren Rüden und einer Hündin. Stinnes kommt recht gut zurecht, weiß wo die Grenzen sind. Manchmal hat man den Eindruck, als würde er sich einen Spaß daraus machen die Grenzen zu überschreiten, demjenigen die Zunge rauszustrecken und schnell wieder zu verschwinden bevor der andere reagieren kann. Manchmal geht es auch schief, dann gibt es ein paar hinter die Löffel… Er scheint damit kein Problem zu haben sich auch mal zu verschätzen. An Menschen ist Stinnes nach wie vor nur solange interessiert wie man ihm Leckerchen zuwirft.

Update Juni 14

stinnes ist nun seit 8 monaten hier im tierheim, um die 4 monate war er, als er ankam –
zu einem schönen hund ist er herangewachsen, aber leider hat sich ansonsten nicht allzuviel getan bei ihm; er mißtraut uns weiterhin + läßt sich auch nicht anfassen – immerhin versteckt er sich nicht mehr, wenn wir ihn besuchen + leckerlies nimmt er einem auch ab – immerhin…
dazu muß gesagt werden, wir können hier leider nicht intensiv + regelmäßig mit ihm arbeiten – er ist sicher kein hoffnungsloser fall, aber dchon ein harter brocken…

Über Stinnes

Baptist, Stinnes und This sind vermutlich Brüder, sie kamen zusammen durch die Hundefänger ins Tierheim, im selben Alter und alle 3 haben große Angst vor Menschen.

update november 2020

die shiva lebt mittlerweile in einem großzügigen zwinger + ist in ruhigere gefilde gezogen – die anfänglichen fortschritte stagnierten irgendwann + der trubel in hausnähe hat ihr letztendlich nicht gut getan –
nun ist unser verhältnis zwar wieder distanzierter geworden, allerdings hat die zeit, die shiva ohne menschen verbringt, ja eh immer den weitaus größten teil des tages ausgemacht, somit geht es ihr aktuell sicher besser –
so richtig zufrieden bin ich mit der situation allerdings nicht; shiva ist grad mal 6 jahre alt – da muß doch noch was gehen für sie…

update dezember 2018

seit mehr als einem jahr ist shiva nun bei uns – sie hat lange gebraucht, um eine art verhältnis zu uns aufzubauen, doch so ganz langsam scheint es was werden zu können –
vor ein paar wochen ist shiva mit ihrem zwingerkollegen burkhardt in einen hausnahen, kleinen zwinger gezogen – mit absicht, denn wir möchten sie an etwas mehr trubel gewöhnen + vor allem an uns menschen, die ihr nun praktisch ständig vor augen sind –
shiva hat das erstaunlich interessiert angenommen + macht den eindruck, mitarbeiten zu wollen –
woran lange nicht zu denken war, ist nun möglich, sie nimmt schon leckerchen aus der hand…hört sich adhoc nicht nach einem durchbruch an – für shiva ist es jedoch ein riesenschritt + ich bin optimistisch…

Oktober 2017

shiva + ihre 8 kids alexander, bärbel, torsten, frank, walt, raimond, olaf + angelika wurden von den hundefängern gebracht, somit haben wir keine infos über ihre bisherige geschichte –
seit einem guten monat ist die familie nun bei uns im tierheim – sie kamen als sehr skeptische + zurückhaltende gruppe, die meisten der kiddies haben sich an uns gewöhnt, doch noch nicht alle trauen uns über den weg, allen voran mama shiva…
shiva freut sich zwar dezent, wenn wir sie besuchen, hält jedoch maximalabstand + an anfassen ist noch gar nicht zu denken –
da shivas kids nun aus dem gröbsten raus sind + mehr oder weniger eigene wege gehen können, schauen wir nun nach einem geeigneten erwachsenen partner für sie – mit mehr ruhe + beschaulichkeit wird sie sich vielleicht öffnen + ihre skepsis ablegen können –

Update 04.08.2019

Senel lebt inzwischen mit Kehoe zusammen. Die beiden verstehen sich sehr gut. Sie zeigen sich als aktives, gut gelauntes Gespann.
Als Kehoe nachgeimpft werden sollte hat Senel sich empört und Kehoe beschützt… was nicht hilfreich war… Jedenfalls sind die beiden wirklich dicke, es wäre schön, könnte man ihnen mehr bieten.

Update 11.12.2018

Als Senel’s alte Gruppe geschlossen abgefahren ist fiel er ins Leid und leider auch in sein altes Verhalten zurück. Die ganzen Geschwister sind kleine Haudegen, er ist nicht so multikompartibel und damit ist es etwas schwerer für ihn gleich eine neue passende Gruppe zu finden. Aktuell lebt er mit einem Rüden zusammen, sie respektieren sich und kommen miteinander aus. Er scheint ganz zufrieden zu sein, wir sind es noch nicht. Mal sehen ob wir ihn nicht doch noch überzeugen können, dass man von uns nicht nur Leckerchenspaß haben kann.

Update 17.11.2017

Senel ist zu fröhlichen, aufgeschlossenen Hunden gezogen und schaut sich schon fleissig ab wie das geht. Er kommt freudig angesprungen, nimmt Leckerchen und schaut erwartungsvoll. Der Hand weich er noch aus, aber längst nicht mehr so wie zu Anfang.

……

Über Senel

Eine Mutter mit Welpen von einer Farm wurden uns angemeldet. Senel war einer dieser Welpen, bereits ein knappes halbes Jahr alt. Seine ganze Familie bestand aus Mutter Yasin, Tante Kersten und die Geschwister Bente, Winny, Jirko und Berno. Berno wurde kurz nach Ankunft plötzlich krank, unser Tierarzt Arpi nahm ihn zu sich, doch er verstarb nach 2 Tagen.

Senel und seine Geschwister sind scheu, unter Bedrängung zum Teil auch wehrhaft. Jirko hat den Anfang gemacht, nun nach dem letzten Transport scheint es uns möglich auch Senel in eine Gruppe aufgeschlossener Hunde zu setzen, damit er durch sie mehr Vertrauen zu uns fassen kann.

Update 25.05.2022

Für Sapo gab es eine große Veränderung, er zog in den Hausbereich. Sapo macht sich dort sehr gut und ist ein ziemlich gutes Stimmungsbarometer. Wenn Sapo sich nicht zeigt muss man aufmerksam die Hausgruppe beobachten, denn dann knatscht es irgendwo. Das kommt kommt selten vor, sodass Sapo sich in der Regel als fröhliches Mitglied inmitten des Geschehens wohlfühlt. Wenn er seinen mutigen Tag hat lässt er sich sogar streicheln, kurz, aber er tuts und findet es gar nicht so schlecht.

update november 2020

sapo bildet zusammen mit samantha + catelyn weiterhin den harten kern einer 5 köpfigen hundegruppe – mittlerweile gehören zuma + janne auch dazu + schon seit geraumer zeit klappt das super mit ihnen –
sapo ist im juli 12 jahre alt geworden, eine gewisse altersmilde ist sicher bei ihm eingekehrt + er verbittet sich körperliche annäherungen nicht mehr so fuchsteufelswild – aber er tut es 😉
grundsätzlich kommt er aber sehr nah zu einem, schnuppert auch an einem rum + hält sich gern in der nähe auf –
sapo ist gesundheitlich auf der höhe, neigt zum dickwerden, aber mein gott, soll er doch schlemmen – solange es nicht überhand nimmt –

Update 13.11.2018

Sapo lebt weiter in dem Haus nahen Bereich und fühlt sich dort sehr wohl. 2 Hunde aus seiner Gruppe sind ausgereist und Sapo scheint seitdem nicht mehr so eigenbrötlerisch in seiner eigenen Welt zu leben, sondern voll und ganz zugehörig zu sein. Sein Verhalten gegenüber uns Menschen ist auf einem ähnlichen Stand geblieben, wir sind ok, sogar nett, aber anfassen lassen möchte er sich weiterhin nicht wirklich. Manchmal lässt er es zu, dass man ihn kurz streichelt.

Update Juli 17

Sapo hatte lange mit einer Knieverletzung zu kämpfen, vermutet wurde ein Kreuzbandriss. Nach einigen Monaten benutzt er aber wieder alle 4 Beine gleichermaßen, nur manchmal noch zieht er das Bein an. Sapo fühlt sich in seiner Gruppe wohl, macht aber gerne auch so sein eigenes Ding. Das steht ihm immer dann frei, wenn die Türe auf ist. Da geht er ausgiebig schnuppern. Ich behaupte mal, Sapo mag mich, denn wenn ich da bin kommt er nahe, zeigt sich interessiert, ganz selten mal darf ich ihn kurz streicheln. Versuche ich es zu energisch wird er knurrig und zieht sich zurück. Wie auch immer, ich mag ihn jedenfalls sehr, den kleinen Kauz.

Update Juni 16

Sapo hat sich ganz gut entwickelt. Zwar ist streicheln nicht sein Ding, aber er hängt einem nicht in den Klamotten wenn man es versucht. So lange er kann, versucht er auszuweichen. Wenn man den Zwinger betritt kommt er sogar ganz nahe heran und zeigt sich sehr interessiert.
Sapo ist in einen hausnahen Zwinger gezogen in eine verspielte Gruppe. Er spielt sogar manchmal ganz ausgelassen mit.

Über Sapo

Sapo lebte bei einem alten Mann, der sich nicht mehr um ihn kümmern kann. Sapo verbrachte sein Dasein an der Kette, er vertraut den Menschen nicht, da er offensichtlich Prügel bekam. Er beißt, sobald man sich ihm zuwendet. Er musste zum Transport ins Tierheim betäubt werden.

update november 2020

samantha lebt weiterhin in der gleichen gruppe, auch wenn sich der ein oder andere mitbewohner zwischenzeitlich durch ausreise verabschiedet hat, ist der harte kern – catelyn, sappo + samantha – geblieben – dazugezogen sind mittlerweile zuma + janne, das ganze klappt seit gut zwei jahren bestens mit den 5 –
im großen + ganzen ist samantha geblieben, wie sie war; sie freut sich über besuch, besonders über leckere mitbringsel, näheren kontakt zu uns möchte sie jedoch nicht + hält sich geflissentlich eher fern –
gesundheitlich ist bei ihr alles okay, daß sie zu hautproblemen an der rute neigt + kopfmuskulatur verliert, ist nichts neues, sondern schon seit längerer zeit so –
samantha macht insgesamt einen zufriedenen eindruck –

Update 13.12.2018

Samantha lebt weiter in dem Haus nahen Bereich und fühlt sich dort sehr wohl. 2 der Gruppe sind inzwischen ausgereist, 2 neue Hunde sind hinzugezogen. Samantha versteht sich gut mit ihnen und auch wenn sie manchmal etwas schroff auftritt.

Samantha hat solche und solche Tage oder auch Momente. Überwiegend zeigt sie sich offen und kommt ganz nah, fast schon unbekümmert und dann zeigt sie sich wieder sehr ängstlich und möchte sich verstecken. Die große Kamera zum Beispiel ist kein bisschen vertrauenswürdig…

Update Juli 17

Irgendwann gab es gerade einfach keine passende Welpengruppe für Samantha. Echt jetzt, war so 🙂 Samantha zog dann in eine Gruppe, die sich neu formierte und da fühlte sie sich so wohl, dass wir es dabei auch belassen hatten. Die 5 leben inzwischen schon lange zusammen, Catelyn, Laurenna, Alison und Sapo. Sie wandern zwischen 2 Zwingern hin und her, mal leben sie eine zeitlang hier, dann mal dort. Das ist offenbar ganz spannend für die Truppe. Samantha kommt prima zurecht und ist ein aktiver, fröhlicher Hund. Nur uns Menschen gegenüber ist mehr als Leckerchen abnehmen nicht drin.

Update November 15

Samantha ist eine feste Nanny geworden. Ihre Kindergartengruppe befindet sich in „Puppy 3“. Das ist ihr Reich, hier erzieht und bespaßt sie Welpen. Sie kommen, sie gehen und Samantha nimmt sich direkt der nächsten Gruppe an. Sie ist den Umtrieb gewohnt, flitzt auch gerne mal über den Gang. Mit uns Menschen ist sie nicht zutraulich geworden, aber sie ist wesentlich unbekümmerter und manchmal, an manchen Tagen springt sie mit den Kleinen an einem hoch

Update Januar 13

Samantha betreut sozusagen bereits die 3. Welpengruppe und hat inzwischen auch eine regulierende Funktion übernommen. Samantha hat sichtlich Spass mit den Kleinen, spielt gerne mit ihnen und man sieht sie sogar oftmals, wie sie die Jungen putzt. Samantha ist Menschen gegenüber offener geworden, kommt bis an die Fingerspitzen, schnuppert an einem herum und lässt sich immer öfter mal kurz anfassen.

Update Oktober 12

Na also, geht doch… Samantha befindet sich nun in einer Junghundgruppe. Zwar eignet sich Samantha nicht als regulierende Aufsicht, aber sie lebt mit ihnen frei von Sorge gemobbt zu werden. Sie macht einen ausgeglichenen Eindruck und die Besuche der Welpenbetreuung tun ihr sichtlich gut.

Über Samantha

August 12: Samantha möchte niemandem was, doch immer wieder gerät sie in Situationen, in denen sie gemobbt wird. Oftmals ist sie zu dünn, weil sie nur hektisch ein paar Happen aus einem Napf schnappen kann. Samantha ist entsprechend stets auf der Hut, auch Menschen gegenüber, obwohl man merkt, dass sie auch neugierig ist. Für Samantha muss noch eine geeignete Hundegruppe gefunden werden.
Immerhin traut sie sich mittlerweile aus ihrer Hütte, auch wenn man im Zwinger ist + für Leckerlies kommt sie auch schonmal ein gutes Stück näher ran –

————
Samantha ist sehr scheu. Sie traut sich nur aus der Hütte, wenn man nicht im Zwinger ist.

Update 03.08.2019

Sambia und Bibi gehen inzwischen getrennte Wege. Sambia hat in Harambe einen guten Kumpel gefunden, mit dem sie sogar wieder spielt. Auch hat sie keine Scheu Leckerchen zu nehmen und ist immer präsent.
Sambia sieht gut aus, scheint stets fröhlich zu sein und hat inzwischen offenbar mehr das sprühende Terrier-Gen um sich gebraucht als das behäbige Herdi-Naturell.

Update März 17

Sambia, Bibi und Wendelin sind gut zusammengewachsen. Sie sind in einen größeren Zwinger gezogen, der etwas günstiger liegt, sodass Wendelin nicht immer vor Aufregung über alles darüberstolpert. Sehr schön ist die Entwicklung, dass die beiden Damen nun auch Freigang ausprobieren, wobei Sambia sich hier ganz mutig zeigt und kess, neugierig der Kreis immer mehr erweitert.

Update Oktober 15

Sambia lebt inzwischen seit längerem mit Bibi zusammen, die beiden verstehen sich wirklich gut und spielen gerne ausgelassen. Seit einiger Zeit teilen sich die beiden den Zwinger auch mit Wendelin. Sambia hatte es schnell raus, dass der Knabe zwar einerseits ein Stinkstiefel ist, aber andererseits halt auch nix sieht und nicht der Schnellste ist. So sammelt sie pfiffig hier und da die Leckerchen auf, während er damit beschäftigt ist sie aufzuspüren, um sie zu vertreiben. Schlaues Mädchen 🙂

Update April 14

Mir als fremden Besucher gegenüber ist Sambia sehr reserviert und auf Distanz bedacht. Die Leckerchen sucht sie dann doch und kommt sogar bis weniger als 1 m an mich heran. Mehr ist nicht möglich, aber immerhin.

Den Zwinger teilt sich Sambia mit Skipper, Tammo und Sukey.

Update Januar 13

Auch jetzt fühlt sich Sambia in ihrer Gruppe nicht richtig wohl und huscht viel umher. Es ist angedacht sie in eine andere Gruppe zu integrieren. Sambia ist schon sehr neugierig und würde sich eigentlich doch gerne mal näher mit Menschen beschäftigen.

Update August 12

Sambia traut sich Leckerchen aufzusammeln, schafft es aber noch nicht, soweit an Menschen ranzugehen, dass sie Leckerchen direkt aus der Hand nehmen würde. Sambia gerät immer wieder in Situationen, in denen sie gemobbt wird.

Über Sambia

Die junge Sambia kam Mitte Mai 11 zur Welt. Lange hatte sie sich nur in der Hütte versteckt. Mit dem Umzug in die Junghundegruppe hat sie aber das Leben entdeckt und sich mit den anderen Hunden angefreundet. Menschen gegenüber ist sie neugierig geworden, aber den direkten Kontakt traut sie sich noch nicht zu.