Miercurea Ciuc

Update 25.05.2022

Saimor ist der erklärte Held von Manni und Lulu. Wo Saimor ist, da findet man meist auch das hochbetagte Paar. Inzwischen leben die 3 im Freilauf und Saimor hat nun in Biene eine Spielpartnerin gefunden und somit etwas Ausgleich zur Seniorenbetreuung. Man hat den Eindruck, dass Saimor auch viel an den beiden schrägen Vögeln liegt.

Saimor lässt sich meist gerne streicheln, manchmal hat er einen Anflug von Skepsis. Er ist etwas sensibel, er fühlt sich nicht überall im Tierheim sicher und wohl, aber ihm Freilauf blühte er jetzt richtig auf.

update 2020

der saimor ist nun im dritten jahr hier – leider hat sich für ihn nichts ergeben, was eine ausreise angeht – wie es hier so oft ist, läßt das tagesgeschehen es nicht zu, sich über einen sehr langen zeitraum verläßlich intensiv um einzelne hunde zu kümmern – so ist auch saimor irgendwann in eine gruppe gezogen + lebt dort vor sich hin –
besucht man ihn, freut er sich zwar, springt einem aber auch nicht mehr voller überschwung auf den schoß –
7 jahre alt ist er nun, fast die hälfte davon lebt er hier –
aktuell lebt saimor mit judith, manni + lulu zusammen – das klappt gut, bis aufs füttern, da kennt er halt keine freunde –

update dezember 18

der saimor hat sich echt schön entwickeln + viel menschenkontakt üben können –
er freut sich über besuch, läßt sich gern streicheln + seine schrägen momente hat er schon lange nicht mehr gehabt, auch nicht bei ihm fremden menschen (anfangs hat er seine unsicherheit ab + an mal durch leichtes schnappen – nicht beißen! – kompensieren wollen)
mittlerweile lebt saimor mit jonah, das ergab sich durch die ausreise seiner mitbewohnerin bexy –
die beiden sind ein gutes match; saimor zeigt jonah, wie cool menschen sind + jonah bewundert ihn dafür – so haben also alle was davon 🙂
saimor geht gut an der leine, läßt sich schnell von dingen abbringen, die unerwünscht sind + zeigt sich immer mehr als sehr entspannter + aufgeschlossener hund –

Update März 17

Saimor hat sich gut eingelebt und freut sich wenn man kommt. Von Vertrauten lässt er sich gerne streicheln und mit Bexy versteht er sich sehr gut. Bei Menschen, die er nicht gut kennt zeigt er sich neugierig, aber man merkt ihm seine Unsicherheit an. Er kommt, lässt sich kurz streicheln, geht aber auch schnell wieder weg. Fühlt er sich sehr unwohl schnappt er auch mal ab.

Über Saimor

Saimor wurde tiefschlafend mit einer Wunde am Po vom Betäubungspfeil von den Hundefängern gebracht. Er galt als gefährlich. Tatsächlich zeigte er am Zaun auch erstmal die Zähne wenn man Kontakt aufnehmen wollte, doch nach wenigen Tagen legte sich das und sein Blick wandelte sich in Freude. Sein Hals zeigt Spuren von einem Halsband, vermutlich lebte er an der Kette. Jetzt kann man sich ja vieles überlegen, es ist aber so, dass Saimor sich freut wenn man kommt, sich auch anfassen lässt, wobei er dabei recht ungeübt zu sein scheint. Er duckt sich schnell, wenn man eine ruckartige Bewegung macht und hat bisher einmal schnell nach meiner Hand geschnappt, dies aber so, dass es nicht mal im Ansatz weh tat. Er kam auch sofort wieder geduckt an.

29.10.19 update

rika lebt nun in einem gehege zusammen mit arafin, pelle, stinnes und pitje. das klappt ganz gut zusammen. rika bewegt sich dort frei und unbeschwert, solange keine menschen in der nähe sind. betritt man die anlage, duckt sie sich sofort weg und sucht hinter hütten, sträuchern im hintersten winkel deckung. neulich stand sie etwas irritiert vor einem arbeiter, der leckerchen verteilte. über sich selbst erschrocken, dreht sie dann sofort ab, ohne das leckerchen noch mit zu nehmen.

Update Juli 17

Nicht oft, aber immerhin manchmal kommt Rika auch raus, wenn ihre Gruppe Freilauf hat. Ganz raus auf die Wiese, etwas schnüffeln, sich umschauen. Leider bleibt sie nicht lange. Wir Menschen sind ihr einfach ungeheuer, sie sucht sofort Deckung wenn man den Zwinger betritt. Ist man nicht direkt vor dem Zwinger bewegt sie sich locker und unbekümmert. Eine enge Bindung zu anderen Hunden scheint Rika nicht zu pflegen. Juli 17

……..
Wir haben wirklich lange getüfftelt, bis wir eine Gruppe und ein Umfeld für Rika fanden, wo sie sich wirklich wohl zu fühlen scheint. Nach wie vor versteckt sie sich lieber wenn man kommt. Gibt es aber Spannendes zu beobachten ist es ihr manchmal sogar egal. Vielleicht schafft sie es ja mal den Freilauf zu nutzen. Juni 16

Update 2014 und 2015

juni 2015
für rika hat sich nicht viel geändert; sie findet uns menschen weiterhin gruselig + sieht zu, daß sie uns so wenig wie möglich begegnet, indem sie sofort in einer hütte verschwindet, wenn man sie besucht – sollte man ihr doch mal begegnen, sieht sie zu, daß sie auf größtmöglichster distanz bleibt –
da rika im laufe der zeit von ihren geschwistern gemobbt wurde, lebt sie nun in einer gemischten gruppe, in der sie gut zurecht kommt –

April 2014:
Der kleine Fuchs hat sich zu einer ausgewachsenen Hündin gemausert.
Rika lebt in einer Gruppe die aus weiteren scheuen, ängstlichen Hunden besteht in der Zone 2.
Rika ist sehr scheu, sie versucht auf große Distanz zu mir zu bleiben und beäugt mich die ganze Zeit skeptisch.

Über Rika

Rika kam mit den Hundefängern, ein paar Tage nach Baptist, This und Stinnes. Sie sieht den Jungs sehr ähnlich, ist im gleichen Alter und sie ist ebenso sehr scheu. Wir gehen davon aus, dass sie die Schwester ist und haben sie zu ihnen gebracht. Sie trifft man jetzt immer mit mindestens einem Bruder auf der Terrasse liegend an, von Menschen will sie nichts wissen.

Update 25.05.2022

Rassami legte sich auf ihre alten Tage ein herrischen Ton zu, mein Futter, mein Platz, meine Welt. Der Rest der Truppe schaut sie verwundert an und lässt sie meist gewähren. Wenn es aber mal einem reicht und es ein entsprechendes Echo gibt verzieht sie sich den Rest des Tages in eine Hütte und pflegt ihr demoliertes Ego. Dann ist sie auch wieder friedlich für ein paar Wochen. Was soll man da sagen, das mit der Altersmilde trifft bei Rassami definitiv nicht zu.

update januar 19

grundsätzlich gibt es nichts neues zu berichten; rassami ist sehr gesellig, mag auch streicheleinheiten von vertrauten menschen, doch weitergehend möchte sie sich nicht einlassen – sprich, geschirr oder halsband anlegen, bürsten oder medizinisch behandeln – das alles verbittet sie sich nachhaltig –
rassami kommt auch gern ins haus + macht es sich gemütlich –
mit anderen hunden hat sie überhaupt keine probleme –

Update März 18

Rassami findet man gerne auf Hütten in der Sonne liegen. Sie mag den Trubel, ist mal hier, mal da zu sehen, Mitten im Geschehen zu sein ist ihr sehr recht.

Rassami nutzt den ganzen Hausbereich und wird überall gern gesehen. Sie hat einzig das Problem keinen richtigen Spielpartner zu finden.

Mit vertrauten Menschen ist Rassami verschmust, auch wenn man sie mal anrüffelt wegen übertriebenem Bescheid geben fremder Aktivitäten jenseits des Zauns ist sie nicht verschreckt. Dennoch hat sie weiterhin kein Vertrauen darin, wenn man sie umfassen möchte oder gar auf den Arm nehmen. Furchtbar findet sie, absolut überflüssig.

Update Juni 2017

Rassami lebt nun seit 2 Jahren im Tierheim, nahezu die gesamte Zeit in der Hausgruppe. Sie scheint sich keinem bestimmten Bereich oder „Verbund“ angeschlossen zu haben, ist überall und mit jedem anzutreffen. Rassami ist mit uns bekannten Menschen fröhlich, offen, für Spaß zu haben. Doch gibt es noch große Skepsis bei bestimmten Dingen, wie hochheben, bürsten, … Rassami hat es schwer Spielpartner zu finden, da sie ein sehr lautstarker, wilder Spieler ist.

update

rasami ist ihr bekannten menschen gegenüber aufgeschlossen, anhänglich + sogar verschmust – mit fremden menschen ist sie weiterhin skeptisch + läßt sich nicht ohne weiteres anfassen – 
rassami hat sich hier bei uns am haus super eingelebt + hat für sich einen platz in der großen hundegruppe gefunden –

Über Rassami

Rassami kam mit den Hundefängern und war sehr verstört. Sie wollte von uns nichts wissen, doch nach 3 Tagen kam sie ganz vorsichtig und wollte sich streicheln lassen. Diese Zurückhaltung hielt an bis sie zur Kastration in der Praxis war und nach dem Aufwachen die intensive Betreuung für ausgesprochen gut befand. Ab da war kein Halten mehr und im Zwinger wollte sie auf keinen Fall mehr bleiben. So zog sie in die Hausgruppe und fügte sich völlig problemlos ein.

update oktober 2020

unglaublich, daß pitje schon seit über 7 jahren bei uns lebt…gefühlt ist er für mich immer noch der kleine, der von anfang an große skepsis gegenüber uns hegte –
seine skepsis ist geblieben, nicht mehr so ausgeprägt, aber an anfassen ist immer noch nicht zu denken –
nachdem seine mitbewohnerin san ausgereist + sein mitbewohner pelle verstorben war, haben wir mit pitje eine ganz neue gruppe gebildet; kendra, lucille + this sind nun eine wohngemeinschaft – alle ähnlich alt + alle ähnlich gestrickt – pitje ist da fast der aufgeschlossenste –
soweit läuft das ganz gut –
menschlicher besuch ist nicht besonders populär in dieser gruppe, einzig mit leckerlies kann man punkten, doch so recht bleiben alle vier sehr angespannt – verläßt man sie dann wieder, wird jeder fleck genauestens abgeschnüffelt, an dem mensch saß oder stand + alle geraten wieder in den chillmodus, der den größten teil des tages bei ihnen ausmacht –

update oktober 18

abgefärbt hat von muttern nichts + pitje hat seine große skepsis behalten – wenngleich er nicht mehr so panisch reagiert, wenn man ihn besucht –
in der regel bedeutet das ja auch gutes, vor allem leckerlies, da kommt er ganz nah + nimmt aus der hand + weicht einem nicht von der seite –
will man jedoch näheren kontakt, ist er auf + davon + tut alles, um das zu vereiteln – wirklich alles…
zusammen mit seinem ähnlich alten kumpel stinnes + den weisen alten san + pelle an seiner seite lebt er offensichtlich ein zufriedenes leben –

Update Juni 16

Pitje lebt in einem großen Gehege mit 3 Rüden und einer Hündin. Dort hat er es an sich sehr gut, viel Platz, viel zu schauen, aber für einen so jungen Hund erscheint er ein wenig zu kurz zu kommen. Man sieht ihn lässig auf dem Wetterschutz liegen, ist präsent, wenn man vorbei kommt. Aber ausgelassenes Spielen und Toben kann bei ihm nicht beobachten.

Update Juni 14

pitje ist nun schon über ein jahr bei uns im tierheim + er ist zu einem hübschen hund herangewachsen –
seine skepsis hat er leider nicht abgelegt; zwar flüchtet er nicht mehr panisch, wenn man ihn besucht, aber anfassen lassen möchte er sich weiterhin nicht – leckerlies aus der hand nehmen + leicht die nase kraulen, ist drin – mehr aber nicht –
leider können wir nicht kontinuierlich mit pitje arbeiten, so daß kleine fortschritte mit ihm immer wieder im sande verlaufen – neugierig ist er ja eigentlich schon auf uns menschen…
pitje kommt mit anderen hunden super aus + ist ein beliebter spielpartner –

Über Pitje

pitje, sohn der puckie, wurde von leuten hier abgegeben, die behaupteten, die beiden seien eines tages in ihrem garten aufgetaucht + wollten nicht mehr gehen –
pitje ist ein sehr scheuer junger rüde, der uns bislang ganzganz gruselig findet + sich auf distanz hält – leckerchen nimmt er aus der hand, macht sich dabei aber so lang es geht, um dann schnell wieder auf sicherheitsabstand zu kommen –
schauen wir, wie er sich mit der zeit entwickelt – seine mutter ist erheblich zugänglicher + das sollte ja schon abfärben –

30.10.19 update

nino inzwischen lebt nino mit bumblebee und hölderlin zusammen. viel hat er dort nicht zu melden, doch das scheint ok zu sein. nino war ja bisher nicht immer der freundlichste zeitgenosse, in den beiden hat er nun ebenbürtige Mitbewohner gefunden. da hat er sich jetzt was unterzuordnen. er freut sich über besuchen, denn weiß er genau, dass immer was leckeres für ihn abfällt. doch da muss er und mensch auf zack sein, bei bumblebee und hölderlin bekommt er nichts geschenkt.

Update Juni 17

Ein ganz neues Lebensgefühl für Nino, denn er ist zu Funny und Fitzko in ihren Freilauf gezogen. Die beiden haben Nino ganz gut „im Griff“, Fitzko hat deutlich das sagen, Nino kann sich also auch arrangieren, er hat jede Menge Platz und ordentlich Spaß in den Backen wenn er durch seinen Bereich flitzt. Funny zeigt sich mit ihm gesellig und liegt oftmals mit ihm zusammen. Zu uns kommt er inzwischen neugierig angelaufen und nimmt Leckerchen.

Update November 15

Nino kann mit anderen Rüden leben, aber es ist ungemütlich. So lebt er jetzt mit einer Hündin zusammen, die ihm auch klare Ansagen macht. Mit uns Menschen ist er nicht viel vertrauter geworden, er nimmt zwar Leckerchen und wenn er Freigang hat kommt er auch recht nah, aber richtig streicheln lässt er sich nicht.

Update Januar 13

Lange ist es her… Nino lebt inzwischen mit anderen Hunden und irgendwie hat es ihm gut getan. Anfänglich geriet er oft in Streit, doch er ist ruhiger, gelassener geworden. Sein Zwinger ist größer, so kann er besser den für ihn nötigen Abstand halten und doch traut er sich inzwischen bis an die Fingerspitzen heran, die ein Leckerchen halt. Noch kann er es nicht direkt nehmen, aber er sammelt es ganz schnell auf, wenn man es fallen lässt. Nino ist ein ganzes Stück neugieriger und mutiger geworden.

Über Nino

Nino ist ein sehr ängstlicher Rüde. Dabei ist er doch zuckersüß. Für Nino ist nur eins wichtig, seine Tabea. An ihr orientiert er sich, hinter ihr versteckt er sich, was Tabea macht ist gut. Inzwischen hat er bei Besuchen gute Laune, auch wenn er sich noch lange nicht trauen wird sich anfassen zu lassen. Er schafft es aber Leckerchen vom Boden zu nehmen, auch wenn ich ihn dabei ansehe. Für Nino ein großer Schritt.

update 19.9.20

netti feiert nun bald ihren 7. geburtstag – seit sie 6 wochen alt ist, ist sie in diesem tierheim –
sie kam mit ihrer mutter + ihren geschwistern zu einer zeit, in der wir hier nicht wußten, wo anfangen + so flitschte netti uns zusammen mit zwei weiteren schwestern von insgesamt 10 geschwistern einfach durch – sie war nicht die zugänglichste + uns fehlte die zeit, uns nachdrücklich + verlässlich um sie zu kümmern –
das ist nun also 7 jahre her + würde uns heute nicht mehr passieren –
was wir nun sehen, ist eine erwachsene hündin, die uns immer noch aus dem weg geht + ihr leben mit anderen hunden gestaltet, in erster linie mit ihren beiden schwestern –
die drei wirken nicht unglücklich, unglücklich + machen, wie hunde es halt tun, das beste aus ihrem leben –
netti ist zusammen mit idis die aufgeschlossenste der drei schwestern, ist interessiert, wenn wir kommen + hält sich auch durchaus in unserer nähe auf –
wir wünschen netti, idis + fita, daß wir ihnen bald einen richtig schön großen freilauf bieten können!

Update März 18

Netti und ihre Schwestern leben weiterhin zusammen. Sie sind sehr aufeinander abgestimmt, jeder hat so seinen eigenen Platz. Es herrscht aber nicht immer Frieden, vor ein paar Wochen hatten sie sich mal wieder in der Wolle, Fita hatte anschließend eine Bisswunde am Bein.

Die 3 haben einen sehr hohen Energiebedarf, Netti neigt auch sehr zum schlank sein. Täglich werden sie zugefüttert.

Wenn man den Zwinger betritt ist Netti vorne mit dabei. Sie bleibt auch neugierig, wenn man mal was außer der Reihe macht und geht mal hier mit, mal da mit, immer am Schauen, was man macht. Im Gegensatz zu Idis ist sie aber interessiert und findet es spannend. Sie ist zwar offen und wissbegierig, schaltet aber sehr schnell um, wenn sie sich bedrängt fühlt.

Update März 17

Netti geht es gut, so wie es jetzt ist, vereint mit den Schwestern fühlt sie sich einfach wohl. Sie kommt, nimmt Leckerchen, sie ist neugierig, sie lebt ihr Leben. Lässt man sie einfach sein wie sie ist passt ihr das gut. Sie ist aktiv, macht einen zufriedenen Eindruck. Es ist eine schöne Gemeinschaft, sie verstehen sich wirklich gut.

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Juli 17:
Wie interessant es ist, wie unterschiedlich die 3 Schwestern eigentlich sind. Da war ich heute ihren Zwinger umdekorieren und Netti war die ganze Zeit dabei. Sehr neugierig hat sie direkt überall ihre Nase reingesteckt, hat alles ganz nah im Blick behalten oder sich alternativ in den Pool gelegt.

Update Juni 16

Fita, Idis und Netti sind wieder zusammen und sie sind wieder im Welpenbereich. Alle „Experimente“ die 3 zu fördern sind schlicht gescheitert. Verschiedene Lebenspartner, verschiedene Umgebungen und Reize brachten nur eins. Sie fraßen kaum, sie versteckten sich, waren nicht mehr gesehen und fast nichts mehr von ihnen übrig. Wiedervereint brachte Besserung, wieder am alten Platz wars endlich wieder gut. Da ist es auch egal, dass da noch 2 andere Hunde leben. Sie sind scheu, aber mit Futter kommen sie. So wie es jetzt ist scheinen sie sich wohl zu fühlen.

update märz 15

netti ist nun knapp 1,5 jahre alt, sie kam als zweimonatige…
netti hat die für ihre verhältnisse offene art bewahren können + ist sehr interessiert, wenn ihr bekannte menschen sie besuchen – jedoch wird sich an ihrer grundsätzlichen situation + ihrer skepsis gegenüber der menschheit an sich hier im tierheim nichts ändern, da wir sie nicht verläßlich + konstant fördern können – ein verläßliches umfeld mit zeit, ruhe + souveränen hunden wären das optimum für sie!

Über Netti

Netti ist eine Tochter von Rea. Die gesamte Großfamilie wurde von den Hundefängern gebracht. Netti ist eine muntere kleine Hündin, zur Zeit noch etwas scheu.

netti ist eine scheue kleine Hündin, sie kommt, sie nimmt leckerchen, aber mit dem anfassen hat sie große Schwierigkeiten. mit etwas geduld bleibt netti an einem platz liegen und man kann sich ihr vorsichtig nähern und sie streicheln. möchte man sie aber auf den arm nehmen kann sie panisch werden und beisst um sich.

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update mai 14
netti ist nun über ein halbes jahr im tierheim – aus dem schüchternen kleinen hundemädchen ist eine schüchterne junghündin geworden –
von ihren 7 geschwistern sind mittlerweile noch zwei ihrer schwestern hier, die auch zu der schüchternen art zählen – verglichen mit ihren schwestern ist netti mittlerweile die offenste, wer hätte das gedacht, war sie doch anfangs die schreckhafteste –
netti ist durchaus interessiert an uns menschen, doch haben wir einfach zu wenig zeit, sie kontinuierlich zu begleiten –
netti ist eine aktive + mit hunden fröhlich- ausgelassene junge dame, von bekannten menschen nimmt sie leckerchen aus der hand, kommt nah ran + läßt sich auch kurz mal die nase kraulen –
will man mehr von ihr, muß man sie überlisten + fangen, nach anfänglichem umsichschnappen, ergibt ergibt sie sich bei uns dann mittlerweile ihrem schicksal, nutzt jedoch die erstbeste gelegenheit, um schnell wieder zu entkommen –

Update 15.07.2019

Irgendwie ist er ganz schön alt geworden, der gute Neal. Aber nur vom äußeren Erscheinungsbild. Sonst ist Neal fit und munter 🙂

Neal lebt seit einiger Zeit mit Kendra zusammen, die beiden sind ein eingeschworenes Team und scheinen keinen weiteren Wert auf andere hündische Gesellschaft zu legen. Neal freut sich über Besuch, auch wenn er das nicht immer gleich zeigt.

Je nach dem wie viel Zeit man eben hat ist Neal mal mehr und mal weniger auf Distanz. Streicheln lassen fand er aber bisher nie gut. So gesellig sein, mal nahe für Leckerchen kommen und ein bisschen schelmisch schauen, was man wohl als nächstes macht, leider war bisher nicht arg viel mehr von ihm zu wollen.

Update Juni 16

Neal hat sich körperlich vollständig erholt. Er hat schön zugenommen und sein Fell ist dicht und glänzend geworden. Man kann ihn fast nicht wiedererkennen. Neal hat vorsichtig Vertrauen aufgebaut, aus dem wehrhaften, sehr verstörten Hund ist ein interessierter Kerl geworden, der für Leckerchen auch sehr nahe kommt. Manchmal kann man ihn auch sanft im Gesicht berühren. Mit anderen Hunden kommt Neal gut aus, es bedarf einer klaren Führung innerhalb der Gruppe, sonst neigt er dazu das Kommando zu übernehmen und dies auszunutzen.

Über Neal

Neal stammt aus Slatina. Über die Rettungsaktion dieser Hunde haben wir auf der Startseite und im Forum berichtet. Sie kamen allesamt sehr dünn, zum Teil besorgniserregend abgemagert und erschöpft an. Sie kratzten sich ununterbrochen, alle haben Hautprobleme, zum Teil ganz erheblich. Nach nur 3 Tagen hat der Juckreiz schon deutlich nachgelassen. Alle haben Probleme beim Laufen, was sich auf mangelnde Bemuskelung und wunde Pfoten zurückführen lässt.

Neal ist sehr ängstlich und flüchtet bei Annäherung. Wird es ihm zu eng zeigt er durchaus auch die Zähne. Zum Glück hat er guten Appetit, sodass die Medikamentengabe nicht ganz so knifflig ist 🙂 Mit den anderen Hunden kommt er gut aus.

update januar 2021

momina ist mittlerweile auch schon 7 jahre alt + über 5 davon hat sie in diesem tierheim verbracht –
momina hat sich eigentlich gar nicht schlecht gemacht an morgans seite; sie freut sich über besuch, kommt auch immer näher + weicht unseren händen nicht mehr so panisch aus, vielleicht sogar etwas aus gewohnheit –
morgan ist weiterhin ihr ein + alles, wenngleich sie mittlerweile auch eigene meinungen entwickelt hat + diese durchsetzen kann! morgan ist nicht mehr immer nur der tonangebende part in ihrer beziehung, das ist schön für beide 🙂
mit unserem neuen mitarbeiter laci haben die beiden das glück, nun sehr oft ihren geliebten freilauf zu bekommen + das wird in vollen zügen genossen –

update dezember 18

momina + ihr morgan…sind schon ein special team; sie folgt ihm auf schritt + tritt, rennt er freudig aus dem zwinger für den freigang, rennt sie mittlerweile doppelt so freudig hinterher – draußen ist momina die ersten 5 minuten so außer rand + band, daß sie alles umrennt, die hunde in den zwingern ankläfft + gar nicht weiß, wo anfangen, mit freisein…
mit uns menschen ist sie etwas lockerer geworden, wenngleich so richtig anfassen + nah-sein immer noch nicht erwünscht ist – aber mal die nase kraulen oder ganz leicht am hals geht schon + findet sie auch gar nicht so schlecht –
leider schaffen wir diese freiläufe nicht täglich + oft auch nicht wöchentlich –

Update Juli 17

Momina lebt weiterhin mit Morgan zusammen. Die beiden verstehen sich echt gut. Es hat dennoch ein bisschen gedauert bis Momina sich traute, mit ihm den Zwinger zu verlassen um mal ne Runde auf dem Gang zu flitzen. Momina mag uns Menschen auf Abstand, wenn man kommt geht sie ein Stück weg und beobachtet genau, was man tut. Verlässt man den Zwinger, wird alles gründlich untersucht was man da getan hat.

Update Juni 16

Auf der Suche nach einem passenden Partner für Morgan fiel unsere Wahl auf Momina. Sie war schon mit temperamentvollen Rüden zusammen, sie ist ansich ein gut verträglicher Hund mit Durchsetzungsvermögen und spielt auch gerne. Die erste Woche war hart, dann hatte sie es raus. Manchmal hab ich schon nicht schlecht gestaunt wie heftig ihr Contra ausfallen kann. Momina ist mit uns Menschen weiter scheu, sie zieht sich halt zurück. Da ich mich aber auch viel im Nachbarzwinger aufhalte wurde ich Zeuge von wilden, ausgelassenen Spielen. Da scheinen sich auch zwei echt gefunden zu haben.

Über Momina

Momina wurde in der Falle von den Hundefängern gebracht. Sie war außer sich und bereit jeden anzugehen, der sich ihr näherte. Sie zog sich in eine Hütte zurück und blieb dort, wenn Mensch in der Nähe war. Den Zwinger durften wir aber wieder betreten. Inzwischen kommt sie auch wieder heraus, zeigt sich, ist dabei aber sehr unsicher. Wenn sie denkt, es reicht jetzt mit Besuch startet sie Bellattacken. Mit anderen Hunden kommt sie gut aus.

update november 20

mirica ist mittlerweile 9 jahre alt, die hälfte ihres lebens hat sie bei uns im tierheim verbracht, wieviel jahre davor in dem anderen tierheim in slatina wissen wir nicht –
warm geworden ist mirica nicht wirklich mit uns menschen; sie läuft zwar nicht mehr panisch umher, wenn man sie besucht, hält jedoch maximalabstand, sofern man nicht mit leckeren sachen winkt – dafür kann sie dann ganz nah kommen, aus der hand nehmen + sich an guten tagen auch mal kurz die nase kraulen lassen –
mirica lebt seit geraumer zeit mit luca zusammen, die beiden sind sich einig, daß wir überflüssig sind + haben auch ansonsten ähnliche hobbies wie das treiben rundherum betrachten + kommentieren –
dazugezogen ist seit kurzem fisco, der ein großer menschenfreund ist – die drei kommen miteinander aus, pflegen abervorerst noch keine dreierfreundschaft –
mirica lebt mit den beiden jungs in einem großzügen zwinger in einer ruhigen lage des tierheims, das scheint ihr recht gut zu gefallen –

Update April 18

Mirica hat ein paar Tage in der Praxis gelebt, dies hat in der Vergangenheit bei diversen Skeptikern schon gute Veränderungen in der Einstellung zu uns Menschen bewirkt.
Es schien auch bei Mirica erst ganz gut zu funktionieren, anfassen, streicheln war möglich, auch wenn sie sich dabei nicht entspannte.
Mirica gibt nicht viel preis von ihrem Befinden. Wie sehr sie unter Druck war, zeigte sich am 4. Morgen, die Praxis war „demoliert“ und sie war auch nicht mehr bereit diese Maßnahme hinzunehmen.
Mirica lebt inzwischen mir Bruno zusammen. Sie scheint ihm wichtig, wie sie ihn so findet sagt sie ja mal wieder nicht.

Update Mai 17

Mirica hat noch reichlich Angst in sich. Sie traut sich nicht näher heranzukommen um Futter aufzusammeln. Insgesamt macht sie einen eher passiven Eindruck, wir geben ihr Zeit sich einzufinden und dann schauen wir mal ob man ihr nicht etwas weiterhelfen kann.

Über Mirica

Durch die schrecklichen Erlebnisse im Tierheim Slatina ist Mirica noch sehr verschreckt und vertraut dem Menschen im Moment nicht genug, um sich anfassen zu lassen.
Da wir eine ganze Reihe Hunde aus Slatina übernommen haben, verbrachte Mirica wie auch der Großteil aller Hunde einige Wochen in einer Hundepension, bevor sie uns ziehen konnten – dort hat sich ihr körperlicher Zustand schon ein gutes Stück verbessert; alle Hunde haben an Gewicht gewonnen, waren ihre Parasiten los + hatten eine warme Zuflucht mit Dach über dem Kopf –

update 28.10.19

melango ist mittlerweile in eine gruppe gezogen + lebt zusammen mit hanuta, till + nastasja –
melango spielt gern, hier sind sowohl natasja als auch hanuta gern dabei – till passt mittlerweile doch eher –
mit dem futtern ist es bei ihm sone sache, da kennt er keine freunde + das sieht man ihm leider auch an – hinzu kommt, daß er aktuell in einem zwinger lebt, der keinen freilauf möglich macht – auch nicht grad figurfördernd – da schauen wir grad, das zu ändern –
mit dem zutrauen ist es schonmal besser gewesen, aktuell ist er wieder sehr auf dem sprung – einzig für leckerlies kommt er sehr nah + läßt sich auch mal die nase kraulen –
hier fehlt wie bei sovielen hunden die zeit + die zuverlässigkeit unsererseits –

Update Juni 16

Es hat sich gezeigt, dass Melango besser mit einer Hündin lebt. Er ist durchaus verträglich mit Rüden, aber hier im Tierheim im mehr oder weniger unbeaufsichtigtem Zusammenleben im Zwinger kam es immer wieder zu Reibungen. Er lebte nun schon mit vielen verschiedenen Hündinnen, sein bevorzugter Typ – unaufgeregte, aber bestimmte Führungspersönlichkeit. Aktuell lebt er mit Nahani und was Nahani sagt, macht und tut ist toll. Je nach Partner zeigt sich Melango mal mehr und mal weniger aufgeschlossen. Und klar, der schöne Kerl liebt es zu rennen und ist somit auch ein großer Freund des Freigangs.

Update April 14

Melango reagiert auf meinen Besuch, als ihm völlig Fremde, von der 3er Truppe am mutigsten. Er beäugt mich interessiert aber noch skeptisch, die Neugierde sieht man ihm regelrecht an und er hat noch nicht entschieden wie er mich einordnet. Als die Leckerchen fliegen wagt er sich schnell relativ nahe ran. Leider habe ich nur wenige Minuten um das letzte Sonnenlicht noch für schöne Fotos zu nutzen, viel zu wenig Zeit für Hunde wie Melango und seine scheueren Mitbewohner.

Update April 13

melango hat sich schön entwickelt – er ist kräftig geworden, sein fell glänzt, er spielt ausgelassen mit anderen hunden + menschen sind auch nicht mehr so schlimm, wie er anfangs dachte –
melango ist zurückhaltend, braucht zeit, sich an jemanden zu gewöhnen + ihm zu vertrauen – eigentlich möchte er schon gestreichelt + gekrault werden + viel aufmerksamkeit bekommen – er traut sich nur nicht so ganz –
es gab schon eine zeit, da hatte er die meisten seiner bedenken abgelegt, dann haben wir ihn eie zeitlang weniger oft besucht + er wurde wieder skeptischer – man muß einfach konstant zeit mit ihm verbringen + ihm ein verläßlicher partner sein, dann wirft er seine bedenken über bord + ist der hund, der er eigentlich ist – lustig, spielfreudig + verschmust zugleich – ein toller junger kerl!

Über Melango

melango ist ein straßenhund + wird bezichtigt, nicht nur ein huhn gestohlen + verzehrt zu haben, was ihm den zorn eines kleinen dorfes hier in der nähe einbrachte…istvan, einer der arbeiter hier im tierheim, rettete ihm wohl das leben, in dem er ihn hierher brachte –
melango ist ´trotzdem´ alles andere als glücklich darüber; er ist verstört + ängstigt sich hier noch sehr, wie man auf den ersten fotos auch deutlich sieht – menschen sind ihm vorerst das gruseligste, was er sich vorstellen kann – er ist dabei jedoch sehr defensiv + zeigt keinerlei anzeichen von aggression –
lassen wir ihn erstmal ankommen + sich an den tierheimalltag gewöhnen –