Alle Jahre wieder…steht der rumänische Winter vor der Tür

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Es ist nicht mehr zu leugnen, so sehr wir uns auch wehren und versuchen festzuhalten – der Sommer verabschiedet sich tatsächlich einfach mal wieder. Die Felder rund um das Tierheim sind gemäht, die saftigen, blumigen Wiesen verdörrt und die Tage ganz erheblich kürzer geworden – Planschbecken und Sonnensegel sind eingemottet und in einigen Nächten gab es schon Frost, so dass einige Wassereimer morgens eine zentimeterdicke Eisschicht hatten. Irgendwie hat man doch das Gefühl, dass der Sommer gerade erst begonnen hat und auf einmal steht man schon mit einem Fuß im Herbst – der Zweite wird recht schnell folgen und wir wissen, dass die lange, harte Winterzeit nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Der Winter ist nicht nur für uns, sondern besonders für die Hunde eine auszehrende Zeit mit kurzen Tagen, nass-kaltem Wetter und in der Regel ab Januar viel Schnee und nächtlichen Temperaturen bis zu -30 Grad.

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Für einige unserer neuen Hunde wird dieser Winter wahrscheinlich der Angenehmste in ihrem bisherigen Leben; die mit viel Stroh gedämmten Hütten sorgen für ein warmes Plätzchen und auch den Kampf um ausreichend Futter werden sie in diesem Winter nicht führen müssen. Für die Alten und Kranken, für die, die bislang ein behütetes Zuhause hatten und für die Welpen/Junghunde, die bislang nur den Frühling oder Sommer kennen, wird dieser Winter wahrscheinlich der Härteste ihres Lebens.

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Man weiß nie so ganz genau, wann es hier los geht – kommt der Winter früh oder spät – aber eins weiß man immer: wenn er kommt, dann heftig und mit vollem Programm.
Deshalb heißt es für uns, frühzeitig gewappnet zu sein, um nicht kalt erwischt zu werden – im wahrsten Sinne des Wortes. Neben der Erhöhung der Futtermenge, dem Füttern von energiereicherem Trockenfutter + dem Winterfestmachen der Zwinger sind zwei weitere Dinge von großer Bedeutung:
Kies wird wieder in rauen Mengen benötigt und bis in den letzten Winkel des Tierheims geschüppt. Dies ist so nötig wie das Stroh in den Hütten. Denn wenn ein nasser Hund in einer Strohhütte liegt, bleibt diese nicht lange trocken. Der Kies verhindert, dass die Böden durchweichen und die Hunde im Matsch stehen, vom Regen und getautem Schnee.

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Ebenso wichtig ist das Brennholz, denn ohne dieses ist der Praxisbetrieb nicht aufrecht zu erhalten. Das Haus muss immer geheizt sein, damit die Gerätschaften keinen Schaden nehmen, weiter operiert werden kann, kranke und schwache Hunde einen warmen Platz haben und zuguterletzt auch wir nicht festfrieren.
Von Jahr zu Jahr wird das hier verfügbare Brennholz knapper, wir hatten im letzten Jahr schon über den Raubbau berichtet. Und so ist bzw war auch dieses Jahr die Beschaffung von Brennholz schwierig und sehr kostspielig.

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Dies alles ist ein extrem großer finanzieller Aufwand für uns und es würde riesig helfen, könntet ihr uns in diesen Wintervorbereitungen unterstützen!

Ganz herzlichen Dank im Namen aller Tierheimbewohner!

Spendenkonto:

Wir freuen uns über jede Spende:

Freundeskreis Bruno-Pet
IBAN: DE75 5935 1040 0007 1052 08
BIC: MERZDE55XXX

Verwendungszweck: Winter

Wir danken für die Unterstützung:

Elisabeth S.-C., Anette & Klaus T., Denise S., Sandra W., Silvia P., Heidi K.-K., Angelika R., Simone & Martin R., Karl B.