Die kleine Kurstadt Tusnad zeigt, dass es auch anders geht: Sie verfolgt weiter das Ziel die vorhandene Straßenhundpopulation mit Hilfe von Kastrationen unter Kontrolle zu bekommen. Von Maßnahmen, die aktuell in Bukarest und anderen Städten durchgeführt werden distanziert man sich ausdrücklich. Der Bürgermeisterin ist es wichtig das man das Problem mit Verstand angeht und nicht kopflos in Aktionismus verfällt.
Allgemein habe sich die Situation bereits nach unserer ersten Kastrationsaktion vor 6 Monaten beruhigt. Es seien nur wenige neue Hunde hinzu gekommen. So hatten wir auch nicht allzu viel zu tun. Es konnten an einem Tag 10 Hündinnen, 13 Rüden, 3 Katzen und 1 Kater kastriert werden. Die nächste Aktion ist für Frühjahr nächsten Jahres in Planung.
Nina Schöllhorn (Tierärztepool)