Stress, Stress, Stress – unsere Hunde brauchen Hilfe!

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In den vergangenen Monaten kam es zu sehr vielen Todesfällen. Die Stimmung im Tierheim war sehr aufgeheizt, ständig kam es zu Auseinandersetzungen. Hauptursache für diesen Umstand ist die Unterbringung der Hunde, die Art der Zwinger und die Tatsache, dass so langsam die Zwinger in Zone 4 in sich zusammenfallen. Die überall vorherrschende Zaunpöbelei sorgt für eine aggressive Grundstimmung. Mit den folgenden Bildern möchten wir Ihnen die Situation nahebringen.

Bilder aus Zone 3:
Auf dem 1. Bild sieht mal leider nur noch ein paar Zipfel von einem Hundeschwanz aus dem ersten Zwinger, im 2. Zwinger sitzt Guliver, im 3. Zwinger sitzt Orion und hinter Orion sieht man noch Vera im Junghundeauslauf.

Im Vordergrund jetzt noch Lidia, Mia im 2. Zwinger schaut vorne raus, wo bis vor kurzem auch noch sich die Freilaufhunde tummelten. Dort haben wir einen weiteren Zaun gezogen und seitdem ist dort mehr Ruhe eingekehrt.
Rangelei am Zaun dieser Zwinger, sieht harmlos aus, macht aber einen höllen Lärm und verbreitet eine agressive Stimmung.
Die nächsten Aufnahmen entstanden vom Hausbereich aus, auch im Hausbereich leben Hunde. Es gab gerade Futter, deshalb ist dort kein Hund zu sehen. An dieser Stelle grenzen 3 Bereiche aufeinander.
Im Allgemeinen sieht der Bereich so aus.
Zaunpöbelei mit Schwung, da die Hunde Platz zum Rennen haben. Es ist erschreckend wieviel Agressionspotenzial schon in diesen jungen Hunden steckt. Das ist kein Spass, was die da treiben.
Kleine Maßnahme, große Wirkung. Diese Wand trennt den Junghundebereich vom Freilauf in Zone 3. Es ist schon deutlich leiser geworden. Es sind aber noch viele solcher Wände hier nötig!
Wie immer Zaungekrache, die Hunde rennen jetzt bis zur rechten Ecke oben, wo schon die anderen auf ihren *Einsatz* warten. Links unten sieht man ein Stück einer weiteren Trennwand, dort trafen bis vor kurzem Freilauf, Terks Bereich, Erwinzwinger und Junghundebereich aufeinander, ein Hexenkessel in dem Laurie ihr Leben verlor.
Bilder aus Zone 4:

In Zone 4 werden die Zaunpöbeleien noch weit hitziger geführt.

Der Grund hierfür, alle Hunde können überall alles miterleben. Zudem wird nicht nur am Zaun gekläfft, sondern wütend am Zaun gezerrt und ins Holz gebissen. Alles gibt nach, da die Zone 4 reif für einen Komplettabriss ist.
Dazu kam, dass sich in Zone 4 die ersten freilaufenden Hunde einquartierten, welche das Ganze massiv verstärkten. Die Hunde kläffen sich an der Front in Rage und gehen dann aufeinander los. Inzwischen gibt es keine freilaufenden Hunde mehr in Zone 4.

Auch ausgebrochene Hunde sorgten immer wieder für hitzige Stimmung. Doch in Zone 4 bringt auch der beste Türriegel nichts…
Dazwischen sitzen solche Hunde, vom Stress gezeichnet.
Bilder aus Zone 2:

Die Szenen in Zone 2 waren nicht anders als im restlichen Tierheim. Inzwischen sind komplette Wände aus Holz gezogen worden. Der Unterschied ist selbst auf den Bildern zu spüren, die Hunde sind deutlich ruhiger und entspannter.

Desweiteren wurde der Freilaufbereich in Zone 2 in 4 große Zwinger unterteilt und ein Korridor gezogen. Die Hunde bleiben in ihren Gruppen und vermischen sich nicht mehr in ungünstige Konstellationen.
Diese Maßnahmen waren für die Hunde in Zone 2 unglaublich wichtig. Leider läßt sich das in Zone 4 nicht machen, die gesamten Zwinger sind schlicht zu kaputt um an eine Reparatur zu denken. Deshalb müssen dringend neue Zwinger gebaut werden. Über die Entwicklung der Baumaßnahmen werden wir regelmäßig berichten. Wir können allerdings nur bauen, wenn wir die finanziellen Mittel dafür haben. Wir bitten um Spenden, dringlich um Spenden damit wir Baumaterial kaufen und Arbeiter für die Baumaßnahmen bezahlen können. Die Todesfälle der vergangenen Monate haben gezeigt dass akuter Handlungsbedarf besteht!

Wir möchten uns herzlich für die Unterstützung bedanken!!!