Tierheim-News 14.02.2019

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Neues von der Kastrationsfront

Unser Tierarzt macht eine Weiterbildung und drückt derzeit wieder die Schulbank. Er hatte neulich Zwischenprüfung und war etwas blass um die Nase. Zudem musste sein jüngster Sohn operiert werden, das hat Arpi sehr mitgenommen. Dennoch kastriert er im kleinen Rahmen weiter, hier ein paar Bilder von Hunden, die operiert wurden.

Auch Katzen sind immer wieder dabei. Die vielen Katzenkinder stellen Mesi vor ein weiteres Problem. Aktuell hat sich ein Mann am Stadtrand der Aufgabe angenommen sich um streunende Katzen zu kümmern. Mesi hat ein Augen darauf, dass sich der Herr nicht übernimmt. Das ist leider schnell passiert im Tierschutz, ruckzuck hat man die Bude voll und dann zu voll.

Ildiko, eine ortsansässige Tierschützerin, die wir mit Futter unterstützen ist immer froh, wenn wir Termine an unseren Kastrationstagen frei haben. Auch die Mutter von Arlete, Cessily, Kinella und Lorcc wurde kastriert und gechippt wieder nach Hause gebracht.

Mesi baut gegenwärtig einen Kontakt zu einer Siedlung auf, die eine Quelle an Straßenhunden für uns darstellt. Viele Hunde, unkastriert, teils mit schlechten Haltungsbedingungen leben dort. Sie versucht das Leben der an Ketten gehaltenen Hunde zu verbessern und die Menschen sensibler zu machen. Eine mühselige, zähe Aufgabe, doch sie lässt nicht locker.

Ein Problem für uns stellt dar, dass die Streunerhunde tagsüber durch die Stadt streifen und sich nachts in der Siedlung einfinden. Es ist nicht so einfach die Hunde einzufangen.

Die letzten Wochen haben wir kaum Welpen aufgenommen, doch wir wissen genau, im Frühling geht es wieder los. Wir werden unsere Aktionen in den kommenden Monaten wieder ausbauen.

Frühling… seufz, der dürfte gerne bald einziehen, wir haben weiterhin reichlich Schnee, doch die Tage werden nun wieder merklich länger 🙂

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