heute kamen mal wieder die hundefänger - sie brachten 5 hunde, die irgendwie wie eine familie wirken, aber doch alle unterschiedlich alt sind: von 5 monaten bis schonmal mutter gewesen - allesamt sind sie sehr verstört + wollen vorerst nix mit uns zu tun haben -
hier 4 von den 5en
und hier die fünfte, die sich für die hütte entschieden hatte -
drei von ihnen sind sicher mädchen, die beiden, die sich oben hinter die palette quetschen, konnten wir nicht näher begutachten, wir tippen jedoch, das sind jungs -
schauen wir mal, wie sie sich in den nächsten tagen zeigen werden -
ebenfalls neu ist die peggy
sie wurde von privat hier abgegeben - grund ist, daß sie sich immer wieder aus ihrem zwinger oder von ihrer kette befreit + zum nachbarshund läuft -
was soll man dazu sagen -
peggy ist freundlich + offen, um die 5 jahre + im letzten jahr vom tierärztepool kastriert worden; sie trägt das ´dein freund´- tatoo -
ebenso neu war das mariechen - eine sehrsehr traurige geschichte -
mariechen war drei tage bei uns, sie verstarb heute mittag an einem älteren darmverschluß mit perforation und folgendem multiorganversagen -
mariechen konnte ihre hinterbeine nicht koordinieren, ihre rute nicht bewegen + hatte große schwierigkeiten, kot abzusetzen; sie hat wohl irgendeinen schlag abbekommen, der ihre nerven geschädigt hat - sie war spindeldünn, in keiner tastbaren form bemuskelt + hatte sich sofort in eine hütte der krankenstation verkrochen, die sie nur selten verließ -
heute hatten tibi mit einläufen + ausräumen des darms begonnen, sie an den tropf gelegt, doch sie fiel letztendlich ins koma + tat dann in melis armen ihren letzten atemzug -
hätten wir das früher erkannt, hätten wir ihr noch helfen können? schwer zu sagen; meli sagt, selbst für einen menschlichen intensivpatienten in deutschland ist kot im bauchraum eine sehr heikle angelegenheit + die ausstattung hier ist weit entfernt von sowas -
wie konnte es bei mariechen soweit kommen, fragen wir uns - wo kommt sie her + was geschah mit ihr? ihr hals läßt vermuten, daß sie mal ein halsband trug + in mir kocht es schon wieder unbändig -
armes mariechen, nun war hilfe so nah + doch sind es nur wenige gute portionen gewesen, die du noch futtern konntest -
manchmal finde ich alles einfach nur saugemein -
das war also heute -
es gab auch noch gestern, vorgestern und vorvorgestern undundund - allesamt gefüllte tage -
es kam die erste ladung kies - bzw vorerst war es nur schotter - kies war bislang noch eingefroren + kann erst ab montag geliefert werden -
den schotter haben wir auf den vorplatz des hauses kippen lassen -
der nämlich so aussah
und jetzt so
10 tonnen haben wir über den ganzen platz verteilt; mittlerweile ist es schön eingetreten + fast eine wohltat, sich dort aufzuhalten -
die verhältnisse sind echt krass; überall säuft alles ab + wir graben, hacken + leiten ab, was das zeug hält -
es sieht zwar so aus, als sei schon alles getaut, ist es aber noch lang nicht - das eis ist einfach dreckig schwarz - also wirds noch ne zeit dauern, bis die flüsse aufhören zu fließen -
die kanäle, die ihr links + rechts seht, sind praktisch ins eis gehackt -
antonia ist ans haus gezogen - sie wurde von ihren zwingerkollegen immer mehr bedrängt + traute sich gar nix mehr -
hier tut sie sich noch etwas schwer - das großgruppendynamische zaungebelle + allzu wilde spielereien machen ihr schnell angst + sie flüchtet -
wenn auch langsam wird sie trotzdem mutiger + wir hoffen, sie kann die dinge hier bald lockerer nehmen - ein gutes hat das ganze; wir haben viel kontakt zu antonia + vor uns ist sie nicht mehr auf der flucht -
gogu, der junge hunde aus olympic-predeal hat die parvoinkubationszeit überstanden + konnte nun endlich zu ähnlich alten welpen ziehen -
bislang mußte er noch in dem aufnahmezwinger leben, in dem er mit den beiden verstorbenen welpen angekommen war, um sicher zu gehen, daß er nicht auch erkrankt + damit hochansteckend für andere welpen gewesen wäre -
gesellschaft hat ihm derweil jatao geleistet; ein vielfach geimpfter älterer hund, der sich in seiner neubesetzten gruppe gar nicht mehr wohlgefühlt hatte + mangels platz übergangsweise dazuzog -
gogu lebt nun mit den marco polos zusammen, anfangs noch leicht distanziert, mittlerweile integriert -
gogu scheint das leben mit anderen welpen gar nicht richtig zu kennen, hat aber nun ziemlich spaß mit den anderen -
die kleine kim macht grad sorgen - sie hat wahrscheinlich eine lungenentzündung, wird nun behandelt + scheint auf dem weg der besserung -
an anderen stellen wird gehustet, geniest + alles, was in richtung erkältung geht, ist grad aktuell -
in der praxis wurde endlich ein schrank eingebaut - seit langem besteht der wunsch nach lagerfläche oder überhaupt mal abstellfläche - hier schonmal ein erster schritt -
der schrank ist nun vollgepackt mit decken, bettwäsche, handtüchern, bürokram + so braucht man nicht immer ums haus rum zum wohnungseingang + dort nach ganz oben zu rennen, wenn man ausstattug für die welpen- oder krankenstation, neuankömmlinge oder patienten braucht - welch ein fortschritt!!!
donatella passen tatsächlich die xs-pampers für menschenbabies - ein loch hineingeschnitten passt auch ihre rute durch + sie muß sich nicht in windeln kacken - sie läßt auch schön ihre pfoten von dem teil + so kann sie hier tagsüber mit dabei sein - mittlerweile ist sie komplett intergriert - und über nacht geht sie schön in ihre krankenstube + kann ihren popo wieder lüften -
tja, ein seelchen geht davon + 7 andere seelchen treten nun so richtig ins leben -
die alexandrawelpen machen ihre ersten schritte + möchten nun bitte auch was vom dosenfutter bekommen - seit vorgestern sind sie eigenständig unterwegs + tapsen durch die gegend -
immer weiter gehts, wir wissen es ja schon -