aufgrund vieler nachfragen hier ein nachsatz zu henis tod -
heni wurde mit absicht nicht bei uns in rumänien kastriert, da niemand hier jemals so einen kleinen hund auf dem op tisch hatte + wir vermeidbare komplikationen ausschließen wollten -
johanna, die henimama, fuhr jetzt in deutschland zu einer klinik ihres vertrauens, in der heni erst gründlich gecheckt + dann problemlos kastriert wurde –
heni ging es danach bestens; sie war schnell wieder auf den beinen, flott + fit + amüsierte die welt, als wäre nichts gewesen – wir lachten in johannas beschreibungen über henis plastikkragen, den sie lampenschirm nannte + ihren body, der badeanzug hieß - heni lief also als türkis-braune lampe verkleidet durch die welt + befand, das sei mal was lustig-anderes -
mehr als 10 tage nach der op wurde heni von einer nachsorgenden tierärztin erneut in narkose gelegt, um in einer ´not-op` fäden der äußeren naht zu erneuern – aus dieser narkose wachte sie dann nicht mehr auf -
tragisch ist die offensichtliche überflüssigkeit des gesamten eingriffs - nach sovielen tagen der heilung – solange die inneren fäden halten, stehen gerissene äußere fäden in keiner vertretbaren relation zu dem immer vorhandenen narkoserisiko –
heni überlebte in ihrem kurzen leben sovieles + starb jetzt sinnlos + vermeidbar – das macht es so schwer, mit ihrem tod abzuschießen -