Liebe Leser- und Leserinnen,
Bruno-Pet kann bis zum 31.Mai eine Spende von 2000 Euro gewinnen - mit eurer Unterstützung!
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So langsam ist das Stroh aus allen Hütten verschwunden und die Zwinger erhalten neue Kiesaufschüttungen. Da der letzte Winter doch recht schneearm war wurde auch über diese Zeit einiges abgetragen. Nun, Joska beschwerte sich... was das denn wäre, die Hütten sind nicht mehr zu gebrauchen.
Nach kurzer Diskussion, wie wäre es denn mal mit Paletten etc...
Er war am Werkeln und am Tun, als er fertig war schaute er äusserst zufrieden. Blöd jetzt hab ich kein Foto davon, aber die Hütten stehen auf Paletten, drum herum hat er Buddellöcher mit Kies aufgeschüttet, sich also wirklich Mühe gegeben. So wie er Näpfe hinstellt, so stehen nun auch die Hütten, schick aufgereiht nebeneinander, man könnte jetzt Blumentöpfe davor stellen und Hausnummern drannageln...
Auf dem nächsten Bild ist zu sehen, warum hier auch auf lange Sicht Parvo ein Thema bleibt. Hier geschieht alles mittendrin und da steppt das Leben. In diesem Fall Bundas auf dem neuen PVC. Man kann einen so hoch ansteckenden Virus nur versuchen in Schach zu halten. Es ist auch nicht so, dass die Männer das nicht richtig machen wollen, es überfordert sie schlicht. Training, Training, Training, für weniger ansteckende Erkrankungen sind wir zumindest dann recht gut aufgestellt.

Am 09.05.2017 hatten wir unsere letzte Neuinfektion an Parvo, Tjark ist der einzige noch kranke Welpe. Er hat nun mit den Folgen zu kämpfen. Ich muss zugeben, dass ich hier echt an meine Grenzen komme, denn meistens frisst er nicht und muss zwangsernährt werden, was wir beide ziemlich kacke finden. Vor 2 Tagen zeigte er plötzlich Appetit, der ist inzwischen aber wieder verflogen. Mal ist er recht munter, mal schläft er viel, es wechselt ständig, wie sein Output. Wenn man halt so gar nichts hat, nicht einen Scheiss Laborwert, um zu sehen, wo man eigentlich dran ist, was eigentlich Sache ist und angesagt wäre...
Vormittags ist Tjark bei den anderen Welpen aus seiner Gruppe, nachmittags am Haus, abends schläft er auf dem Schreibtisch. Sein Laufen wird etwas besser, er weiss was er will oder besser gesagt was er nicht will und ist sehr verschmust. Sehr, sehr goldig ist hier Spike, der sich immer zu dem Kleinen legt, Spielzeug anschleppt und sich herzlich bemüht, aber mehr als gucken und Körperkontakt ist von Tjark einfach nicht zu wollen.





Apropos Sommer, die Temperaturen rauschen hier rauf und runter, was einigen alten Hunden doch zu schaffen macht. Dem Wolf wars vor 3 Tagen ganz blümerant. Hier ein schöner Nebeneffekt des Luna-Walks. In Zone 4 gibt es kaum ein schattiges Plätzchen und jetzt kann man was spannen.
Dass wir für die Fortführung von Kastrationsaktionen im Tierheim eine Praxisgenehmigung brauchen ist ja inzwischen ein alter Hut. Das Problem hierbei besteht, dass das Haus selber nicht als solches registriert ist. Mesi ist seit Monaten mit dieser Problematik beschäftigt und rennt von Amt zu Amt zu Amt. Am Montag waren Architekten da und haben sich das Ganze angeschaut, um die Möglichkeiten des Umbaus, der ja auch noch nötig ist, zu ermitteln, einen Plan festzulegen und diesen möglichst direkt mit dem anderen Papierwerk einzureichen. Wir hatten ja trotzdem letzten Herbst und dieses Frühjahr ne Kastrationsaktion gemacht, wurden verpetzt und bekamen tüchtig auf die Finger... jetzt müssen wir halt brav sein und alles erfüllen, was gefordert, dann kann es auch wieder losgehen.
Hier noch ein Video zum Schluss von den Haushunden und liebe Grüße von Tjark, der gerade aufgewacht ist und selber frisst.