tierheimnews 20.1.21

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heute gibt es ein paar dinge, die ich schon länger erzählen wollte, aber nie geschafft habe –

dafür wollten meli + ich uns noch bedanken!

mit dem spendentransport im dezember sind total liebe grüße, berichte von adoptierten hunden + kleine aufmerksamkeiten für uns mitgegeben worden – das hat uns seeehr gefreut + berührt 🙂

immer mal wieder kommt david, lauras sohn, mit ins tierheim, verbringt zeit mit den welpen + hilft damit auch oft, schöne fotos machen zu können –

die letzten male, die er hier war, war er auch oft mit unserem mitarbeiter laci unterwegs + hat ihm beim füttern assistiert 🙂

gertrudis

laci ist seit spätsommer letzten jahres bei uns + hat uns die hoffnung wiedergegeben, daß es doch menschen gibt, die hier arbeiten wollen + wirklich lust darauf haben!

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er kümmert sich wirklich toll um die hunde + ebenso um die zustände in ihren zwingern, was beides gleichmäßig wichtig ist – er denkt mit, sieht mißstände + behebt sie – nebenbei findet er immer auch zeit, um einzelne hunde zu besuchen oder gar mit ihnen spazieren zu gehen :)))

hier ist die trü (gertrudis) – sie hat letzte woche ihr zweites rolllid operiert bekommen + alles soweit gut überstanden –

wir hatten sorge, weil sie bei der ersten op die narkose nicht gut vertragen hat, leider hat sich ihr zweites auge aber so entzündet, daß wir unbedingt tätig werden mußten – so hat arpi eine andere narkoseart gewählt + penibel genau dosiert –

die wundheilung ist bei den teilweise vielen minusgraden etwas schleppend, wir sind aber mittlerweile auf einem guten weg –

der kamil, zur erinnerung: er ist der hund mit den chronisch entzündeten ohren, den wir aus einem anderen tierheim übernommen haben, weil dort keine behandlung stattfand –

kamil hatte das stadium von blutohr schon überschritten + kam mit wortwörtlichen zementohren bei uns an – seine ohrlappen sind steinharte klumpen + man sieht auch, daß sie gar nicht mehr die form haben, die sie irgendwann mal gehabt haben müssen –

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wir haben nun monatelang alle möglichen therapieansätze durchprobiert – es ist ein klein wenig besser geworden, aber in keinster weise gut –

das eine ohr ist so verengt, daß man kaum säubern oder eine applikation einführen kann – das zweite weiterhin entzündet + wund –

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kamil hat schmerzen + dieser gesamtzustand beeinträchigt sein allgemeinbefinden ungemein – aktuell bekommt er cortison, schmerzmittel + wir haben jetzt nochmal in eine neue art von applikation investiert, die sehr teuer ist – wer uns da finanziell unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, das zu tun!

im raum steht ebenso, daß seine ohrlappen entfernt werden –

der jupp hat sich sehr schön entwickeln können; er hat unsere futterküche bezogen + lebt dort nun zusammen mit tibatong, nimmt rege am sozialen leben teil + genießt die gesellschaft von vielen leuten, die dort ein- + ausgehen –

was er wohl nicht mehr ablegen wird, ist sein futterwahn + man sollte bei ihm immer aufpassen, was man gedankenlos in der nach unten baumelnden hand hält…

die salva hat sich ebenso schön entwickelt; ihr fell ist fast gänzlich nachgewachsen – das bild ist schon ein paar tage alt, mittlerweile ist es noch dichter geworden 🙂

sie muß sich auch nicht mehr dauerhaft verstecken, sondern kommt immer öfter sehr keck aus ihrem versteck, um zu schauen, was denn draußen eigentlich so los ist –

die zimbi hat die vorzüge von hundebett + kamin schätzen gelernt + verbringt eigentlich die meiste zeit der wintertage dort – sie ist wirlich der inbegriff von couchpotatoe geworden 🙂

zimbi hat sich gut eingelebt + versucht nicht mehr ständig, sich durch türen zu drängeln, um zurück zu ihrer tankstelle zu laufen –

thorben +hombre sind so ein sweetes duo geworden – das ist manchmal echt zum schreien, wie die beiden an- + ineinander hängen 🙂

hombre ist extrem senil, thorben noch sehr fit –

zum schluß noch ein paar worte zu mahin – zur erinnerung, mahin ist blind + hat zudem neurologische störungen – ein hund, der in jeder position schlafen kann, ist sie auf  jeden fall 🙂

mahin geht es sehr gut in dem großen eingangsbereich + wirtschaftsgelände vor dem tierheim – sie lebt dort zusammen mit pelushi + genießt das stetige treiben der arbeiter, wandert durch die gegend + hält sich mal hier, mal da auf – gerne liegt sie in den aufnahmezwingern, wenn sie leer sind, so wie auf dem foto –

vor kurzem konnten wir sie einfach nicht finden + nach langem suchen, fand ein arbeiter sie dann im engen gang hinter dem strohlager, in den sie sich wohl so unglücklich hineinmanövriert hatte, daß sie es allein nicht mehr heraus geschafft hat – ist aber alles nochmal gut gegangen + der eingang ist nun für sie versperrt –