Baumaßnahmen – weitere Verbesserungen der Lebensbereiche

Die neuen Zwinger, die letzten Herbst entstanden sind geben den Hunden viel Platz, sind hell und freundlich und das große Dach bietet den Hunden einen ausreichenden Schutzbereich. Es ist geplant weitere Zwinger dieser Art zu bauen, doch auch an den alten Zwingern muss gearbeitet werden. So wurde ein ehemaliger viel zu kleiner Welpenzwinger zu einem "Krankenzimmer" umfunktioniert. Der Boden und sämtliches Holzinventar wurde entfernt, der Boden mit Kies aufgeschüttet und eine große Plastikbox dient als Hütte. So werden nun die frisch kastrierten Hunde dort einen Tag untergebracht, damit sie in Ruhe aufwachen und sich von der OP erholen können.
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Raus aus dem Tierheim, rein ins Glück!

In den letzten Wochen durften viele Glückspilze das Tierheim verlassen. In mehreren aufregenden Fahrten traten die Hunde ihre Reise in eine bessere Zukunft an. Wir danken den couragierten Fahrerinnen für ihren Einsatz und wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben die Hunde in Sicherheit zu bringen. Um die Fahrten zu finanzieren benötigen wir Unterstützung. Bitte helfen Sie uns, indem Sie eine Fahrkarte für einen ausgereisten Hund lösen. Eine Fahrkarte kostet 25 Euro. Spendenkonto: Freundeskreis Bruno-Pet Sparkasse Merzig-Wadern BLZ: 59351040 Konto: 7105208 Verwendungszweck: Ticket für Hundename
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Feivel von Paros (28.07.2012)

Wochenlang irrte er stark abgemagert zwischen Parikia und Naoussa umher, von vielen gesehen, aber ohne weitere Beachtung. Er legte sich auf einem Grundstück unter einen Busch, nahezu am Ende seiner Kräfte. Nach 3 Tagen meldete sich der Besitzer des Grundstücks bei PAWS, dem Hund unter seinem Busch hatte er noch nicht mal Wasser hingestellt. Als Sabine eintraf sagte der Mann *der Hund ist brav, hat aber keine Courage* - was soll man bitte darauf sagen? Feivel kroch vorsichtig unter dem Busch hervor und ging bereitwillig mit Sabine mit. Die ersten Spaziergänge waren kurz, wenn er stolperte konnte er sich nicht abfangen und fiel hin. In seine Pfoten hatte er feine Kieslesteine eingetreten. Obwohl er so abgemagert war, war sein Appetit bescheiden. Ein Bluttest ergab neben Babesiose einen sehr hohen Leishmaniosetiter, die Behandlung wurde direkt angesetzt. Beim Tierarzt wurde er von Kindern erkannt, sie hatten ihn mehrfach an der Schule gesehen, aber keiner wusste wo er hingehört. Langsam aber stetig erholte sich Feivel, nahm zu, wurde kräftiger und konnte auf Spaziergängen ganz schön flott werden. Da Feivel aber prima auf seinen Namen hört durfte er weiterhin frei an einer Schleppleine laufen. Wann immer wir zu Feivel gingen freute er sich sehr und führte kleine Tänze auf. Er genoß die kleine Gemeinschft hinter dem Haus sehr. Wenn wir zu Spaziergängen aufbrachen war er voller Freude, hüpfte vor und zurück, sodass man zu tun hatte keine Leinenknoten zu bekommen. Feivel ist ein sanfter, lieber *Zuhörer*, der einem das Gefühl vermittelt verstanden zu haben.
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