Wie teuer ist ein Leben? – Hilfe für Tucker

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Wie teuer ist ein Leben?

Eigentlich sollte Tuckers Leben und das seiner Geschwister schon im Alter von zwei Wochen enden. Man hatte sich der winzigen Welpen kaltschnäuzig entledigt.
Ausgesetzt im hohen Schnee, mitten im eiskalten rumänischen Winter, sollte es nicht lange dauern, bis ihre kleinen Herzen ihren letzten Schlag getan hätten.

Doch das Schicksal wollte es anders. Ihr Jammern wurde von einem aufmerksamen Menschen gehört und so durften die fünf Zwerge in der Obhut einer unserer Pflegestellen als Flaschenkinder aufwachsen. Tucker war immer der kleine Kümmerling, konnte manchmal nicht recht trinken und brauchte besondere Zuwendung. Immer wieder sorgte sich das Pflegefrauchen, ob Tucker es schaffen würde.
Doch zäh bezwang er seine Entwicklungsschwierigkeiten und als die Truppe alt genug war, zogen die Welpen um in unser Tierheim.
Tucker entwickelte sich zu einem lustigen Sonnenschein, aber er blieb ein Sorgenkind. Seine Geschwister entwickelten sich propper und kräftig, Tucker blieb klein und zart.

 

Doch das war nicht alles.
Nach dem Fressen bekam er nun Zitteranfälle, litt an Blindheit und Orientierungslosigkeit. War ein Anfall abgeklungen, flitzte er wieder gut gelaunt durch die Gegend und brachte jeden zum Lachen. Doch während der Anfälle, die Stunden dauern konnten, ging es ihm schlecht. Sehr schlecht.
Die Verdachtsdiagnose lautete Lebershunt. Um dies Abzuklären und bei Bestätigung zu operieren, war es nötig, Tucker nach Deutschland reisen zu lassen. Das warf viele Fragen auf. War das für den Kleinen in seinem instabilen Zustand zumutbar? Was, wenn er auf der Fahrt einen Anfall bekommen würde? Wären die Kosten überhaupt zu stemmen? Und wenn er es am Ende dann doch nicht schafft? Gerade als wir uns dazu entschieden hatten, ihn fahren zu lassen, ging es ihm plötzlich so massiv schlecht, dass wir alles absagen und davon ausgehen mussten, dass man ihm nur noch helfen kann, indem man ihn erlöst.

Doch erneut sammelte Tucker alle seine Kräfte, rappelte sich auf und zeigte uns mit seinen Clownereien und seinem umwerfenden Charme, mit welcher Fröhlichkeit er eisern am Leben festhielt. Also haben wir nochmal alles auf eine Karte gesetzt und Tucker mit all seinen Mittelchen und einer Rundumüberwachung nach Deutschland fahren lassen.

Der Termin in der Tierklinik Hofheim bestätigte die Diagnose. Leider handelte es sich um einen sehr großen Shunt, der in der OP auch nicht ganz verschlossen werden konnte.
Die Stimmung nach der OP war gedämpft, die Ärzte gaben vorerst eine unsichere Prognose ab.

Doch typisch Tucker erhielten wir bereits am nächsten Tag folgende Nachricht von der Pflegestelle: Ich habe gerade einen Anruf aus der TK bekommen. Die Stationsärztin ist sehr zufrieden mit dem Zustand von Tucker. Er ist erstaunlich agil, wedelt ständig und „will von allen geliebt werden“, wie sie sagt.

Inzwischen ist Tucker aus der Klinik entlassen und macht in seinem Pflegezuhause bei Frankfurt mit den anderen Hunden den Garten und die Felder unsicher. Er zeigt keine Probleme mehr und füllt seinen Job als Wirbelwind, Hans Dampf in allen Gassen und Pausenclown nun in Vollzeit aus.

Die Voruntersuchung in der Tierklinik Hofheim hat  1.165,43 € und die Operation hat 2.924,99 € gekostet. Die Nachuntersuchung steht noch aus…
Das ist wirklich viel Geld und hat ein tiefes Loch in unserer Kasse hinterlassen.

 

Wie teuer ist ein Leben?

„Ihr macht euch kein Bild!“, würde Tucker sicher sagen. Was er selbst für seines schon zahlen musste, können wir uns wohl wirklich nicht vorstellen.
Wenn man sich dieses Bündel an unerschütterlicher Lebensfreude anschaut, gibt es für uns nur eine Antwort auf die Frage:
„Jeden Cent, lieber Tucker, jeden einzelnen Cent ist es wert!“

Bitte unterstützt uns dabei, solchen Notfellchen ein Leben zu schenken und helft uns mit Tuckers Klinikkosten.

Spendenkonto:

Freundeskreis Bruno-Pet
IBAN: DE75 5935 1040 0007 1052 08
BIC: MERZDE55XXX

Verwendungszweck: Tucker

 

Wir bedanken herzlich uns für die Unterstützung bei:

Heike M., Angela Z., Britta R., Albana I. , Ingrid S., Silvia P., Sarah S., Astrid B., Mihaela N., Katja R., Gabriele G., Beate S., Cordula K., Andrea G., Jutta D., Frederike D., Daniela S., Ira B., Ramona S., Barbara S., Ilona P., Hartmut V., Ute J.-R., Karola & Werner S., Julia G., Birgit R., Alexandra H., Dorothee H.-B., Sandra H., Diana B., Ilse R., Heidi K.-K., Julia D., Alexander & Sarah W., Horst Z., Ilona & Mario S., Christine K., Bettina F., Heike H., Michaela S., Fay D., Monika I., Carolin B., Elke W., Brigitte B., Larissa K.-W., Caroline V., Gabriele H.-K., Lara K., Ulrike L., Paschalia K., Sybille W., Mona K., Anni S., Anette M.-G., Susanne S., Nicole M., Urusla H., Melanie M., Brigitte B., Ina S.  & Marvel, Ulrike W., Sarah B., Christine H., Klaus K., Susanne S., Petra M., Marina P., Ricarda S., Ingeborg M.,
Gerd & Ursula M., Christiane V., Ulrike L., Sylvia D., Beate Z., Elke W., Elke S.

 

One thought on “Wie teuer ist ein Leben? – Hilfe für Tucker

  1. Hallo ihr Lieben, so einem kleinen tapferen, lebensfrohen Kerl muss man einfach helfen, wir drücken ihm ganz fest die Daumen, dass er vollständig gesund wird und ein unbeschwertes , glückliches Leben führen kann, haben heute gerne unseren Genesungsbeitrag überwiesen. Danke an die Pflegestelle, die sich so liebevoll um ihn kümmert.
    Lb Grüße Werner und Karola

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