Haviv ist inzwischen ans Haus gezogen, einfach weil der kleine Rüde dauernd unter die Räder kommt. Das ist natürlich auch schnell hier passiert und so lebt er in dem angrenzenden Zwinger mit stundenweise Freigang, wenn der Großteil der Gruppe hinten ist. Hier konnten wir sein Verhalten besser beobachten. Haviv bekommt schnell schnell eins auf den Deckel, obwohl er sich bemüht möglichst nicht anzuecken. Hat er dann mal Prügel bezogen versucht Haviv anderen Hunden aus dem Weg zu gehen, sind sie trotzdem zu nahe versucht er erst durch flüchten, dann sich durch Angriff zu verteidigen. Ein solches Verhalten ist in unbeaufsichtigten Hundegruppen sehr riskant. Haviv geht auf Menschen offen zu, zeigt sich lustig und gesellig. Auch jeder Besucher wird sofort freundlich begrüßt. Gerne sitzt er auf dem Schoß, schmusen mag er sehr. Dabei versucht er gerne andere Hunde mal wegzuknurren. Haviv ist so lange nett bis man was tut, was er nicht gerne mag, zum Beispiel bürsten, das zeigt er dann mit einem Abschnappen. So ist die letzte Beschreibung von Haviv doch etwas streng geraten, doch sollte man das Kerlchen durchaus ernst nehmen. Juli 16
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Haviv hat 2 Seiten, die eine ist der arme kleine Kerl, der arme Tropf, der unbedingt IN die Arme genommen werden will, der schmusen möchte, der mit einem gehen möchte. Diese Seite von Haviv existiert so lange, wie es einen anderen Hund gibt, der den Ton angibt ohne wenn und aber. Hat Haviv die Möglichkeit selbst zu bestimmen ist er nicht wieder zuerkennen. Er lässt sich nichts mehr sagen, ärgert die anderen und hat auch keine Hemmungen gegenüber dem Menschen durch Einsatz der Zähne seine Interessen durchzusetzen. In diesen Fällen hat man ihn auch locker mal AM Arm hängen. Hier sind Profis gefragt, die Haviv konsequent die Grenzen aufzeigen, damit er der fröhliche Schmuser sei kann. Die Führungsrolle steht ihm einfach nicht gut und bringt den Zwerg auch immer wieder in Gefahr. Juni 16
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haviv wurde von den hundefängern gebracht – er ist ein kleiner, junger kerl, der es erstmal eher vorsichtig angeht im leben –
hat er sich allerdings eingelebt + fühlt sich sicher, hat man ein kleinen wirbelwind mit eindeutig klassischen terrieranteilen – auf jeden fall springt er einem aus dem stand in den arm…
