Kasmers einziger bisheriger Menschenkontakt war der zu der Frau, die ihn versorgte + auch die war nicht grad eng mit ihm, so daß es nicht leicht war, ihn einzufangen –
Der Umzug + die räumliche Trennung von Mutter Wabiba, die mit ihren 6 neuen Kleinen wirklich genug zu tun hat, haben Kasmer sehr mitgenommen – es hat seine Zeit gebraucht, bis er sich etwas entspannen konnte –
Mittlerweile ist es fast gut mit ihm; er kann Streicheleinheiten genießen, ist neugierig auf das, was so um ihn herum geschieht + es wird nicht mehr lange dauern, bis man sich kaum noch vorstellen kann, daß Kasmer mal soviel Angst vor uns hatte –
Kasmers linkes Auge scheint verkümmert zu sein – erst vor ein paar Tagen war es uns möglich, das genauer anzuschauen – er bekommt nun Augentropfen + wir warten mal ab, was sich da tut –
Ab Mitte März kann Kasmer ausreisen –