Wir haben einen letzten Therapieversuch gestartet. Es ist unmöglich hier das Grundleiden herauszufinden und unmöglich ihn in diesem Zustand zu schicken. Bisher scheint es gut anzuschlagen, auch wenn es ins Blaue therapiert ist. Ziggy litt immer mehr, knurrte und rannte um sich selbst, biss sich dabei immer wieder die Beine und Rute auf, sodass wir ihn oftmals morgens voller Blut auffanden. Bei Einhalten der genauen Dosis und Uhrzeiten scheint – scheint – es wirklich zu helfen. Hoffen wir, dass es so bleibt. – 25.11.2015
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Ziggy geht es leider wieder schlechter. Wir vermuten inzwischen eine systemische Erkrankung, die seine schlechte Wundheilung und die scheinbaren Schmerzen begründet. 27.10.2015
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Nach seinem Aufnahmezustand zu schließen denken wir, dass Ziggy auf engem Raum in einem Scherbenhaufen leben musste. Seine Ballen waren allesamt zerschnitten und er zeigt Verhaltensauffälligkeiten. Er knurrt und jagt sein Hinterteil und beißt sich immer wieder die Rute blutig. Seine Haut hat sich inzwischen deutlich verbessert, seine Wunden sind nahezu abgeheilt. Ziggy lebt in einem Bereich mit Yucatan, Soley und Mimo abwechlungsreich. Anfänglich hatte er sich zurückgezogen, doch nun nutzt er den gesamten Bereich und ist an seiner Umwelt sehr interessiert. Mit Soley hat er schon Spiellaune gezeigt, auch mit dem Inventar hat er so manchen Schabernack getrieben.
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Ziggy wurde von den Hundefängern gebracht. Er befindet sich in schlechtem Allgemeinzustand, an vielen Stellen ist die Haut offen und entzündet, er ist sehr dünn, die Hinterbeine wirken aber geschwollen und er kann ein Hinterbein nicht belasten. Ziggy ist sehr schüchtern, aber wenn man ihn streichelt scheint er Gefallen daran zu finden.