Ich kann gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass seit 3 Wochen Tina und Kirsten hier sind und sich um die Hunde kümmern. Während ich im Dokumentationssumpf stecke, allgemeinen Tierheimbetriebs- und Organisationsfragen nachgehe und mich um kranke Hunde kümmere.
Ich freue mich sehr, dass meine Parvowelpen seit gestern aus der Quarantäne raus sind. Indah kommt langsam zu Kräften ist aber im Vergleich zu ihren Geschwistern nur noch ne halbe Portion. Sie scheint nun aber gewillt zu sein, dies zügig aufzuholen.
Im Video seht ihr Jaipur, ein scheuer Welpe, der dank Tinas und Kirstens Einsatz große Fortschritte macht. Kurz geschrieben, doch enorm viel Einsatz steckt dahinter.
Hier seht ihr Himalas Fortschritte. Ihr Auge ist nun merklich besser geworden und sie genießt nun die Zuwendung von Menschen sehr. Sie läuft sogar bereits an der Leine mit und wird immer sicherer.
Auf unserem Youtube Kanal könnt ihr den Trubel bei uns gut verfolgen, dort laden wir fast täglich Videos hoch, Neuankömmlinge, wie Hunde Vertrauen fassen, Videos aus dem Alltag. Mit einem Abo seit ihr praktisch immer auf dem Laufenden. 🙂
Tucker ist unser aktuelles Sorgenkind. Er ist eines der ehemaligen Flaschenkinder, die bei Laura waren. Er fiel immer wieder auf mit kurzzeitigen Erscheinungen, mal wollte er nicht fressen, mal war er träge, mal lustlos, mal erschien er wie desorientiert, blind. Nur einen Tag, dann war es wieder gut, alle paar Tage irgendwas davon.
Vor einer Woche aber, am frühen Abend ging es ihm richtig schlecht. Er war verkrampft, konnte nichts sehen, war nicht bei sich, wir waren in heller Aufruhr. Arpi kam und untersuchte ihn. Er stellte die Verdachtsdiagnose Lebershunt, portosystemischer Shunt. Seit Tucker nun eine Leberdiät bekommt geht es ihm viel besser, am Montag wurde ihm Blut abgenommen, doch konnte das meiste nicht ausgewertet werden. Ein wichtiger Test aber zeigt, dass die Leber tatsächlich das betroffene Organ ist und ein Lebershunt wahrscheinlich. Die anderen Tests werden wir wiederholen.
2 thoughts on “Tierheim-News 06.03.2020”
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Der arme Kerl ?! Was geschieht weiter? Kann er bei euch operiert werden oder muss er dazu nach Deutschland? – Wie kann ich ihm helfen?? LG, Astrid
Für die OP muss er nach Deutschland, das können wir in MC nicht leisten. Er braucht eine Pflegestelle oder Endstelle, die ihn durch die OP begleitet…