Tierheim-News 13.03.2019

Amayeta musste operiert werden. Dort wo das tiefe Loch war hatte sich eine Wulst gebildet und hinderte die Wundheilung. Arpi hat die Wulst abgelöst und mit dem unteren Ende vernäht. Das Ganze war dann ziemlich auf Spannung, deshalb hielt die Naht auch nicht, dennoch war es sehr hilfreich. Bei der Gelegenheit wurde Amayeta direkt kastriert. Sie hatte zu Beginn diesen schwarzen Ausfluss, der zwar nachließ und schließlich aufhörte, aber ich war unruhig diesbezüglich. Meine Sorge war unbegründet, trotzdem bin ich froh, dass wir das hinter uns haben.

Amayeta hat die Operation gut überstanden, am nächsten Tag war sie schon wieder fit wie zuvor. Sie hat in Emma-Sophie eine ausgelassene Spielpartnerin gefunden und zeigt sich stets gut gelaunt. Die Verbandswechsel lässt sie weiterhin anstandslos über sich ergehen, den Verband selber allerdings würde sie gerne endlich mal loswerden. Als ich ihrem Wunsch nachgehen wollte und mal weniger „Verpackung“ verwendete war sie allerdings sehr geschickt sich der „light-Version“ zu entledigen.